Samstag, 29. November 2014

Robinson Crusoe etwas näher kommen...

Heute ging es um 4:30 Uhr aus den Federn. Wie ihr euch denken könnt, nicht freiwillig. Da unser Flieger um 7:15 Uhr ging, musste es so früh sein. Die Taschen waren, so weit es ging gepackt und so ging es nach dem Anziehen recht schnell. Noch schnell das Frühstück verputzt, das wir gestern Abend noch auf das Zimmer bekommen haben und um 5:45 Uhr hieß es Abschied nehmen und auf zum Flughafen. Da heute Samstag ist, gibt es um diese Zeit nicht viel Verkehr und so sind wir um 6:05 Uhr am Flughafen. Nun ist anstellen angesagt, denn der Flug aus Los Angeles ist vor einer Stunde gelandet und viele wollen gleich weiterfliegen... Nach rund 30 Minuten warten waren wir endlich an der Reihe. Es wurde neben den Taschen, die aufgegeben wurden, auch das Handgepäck gewogen und das brachte bei vielen von der Langstrecke Ärger, denn auf Langstrecke sind beim eingecheckten Gepäck 3 kg mehr und beim Handgepäck 2 kg mehr erlaubt. Für Übergepäck wurden da schnell mal einige Euro fällig. Wir wussten ja welche Mengen erlaubt sind und so ging der Check-in bei uns ganz schnell. Beim Warten am Gate fiel uns dann auf, das es zwar ein internationaler Flughafen ist aber bei Inlandsflügen an den englischen Ansagen gespart wird. Da waren wir froh, das wir uns mit Französischunterricht vorbereitet hatten. Im Flugzeug gab es die englischen Ansagen dann aber wieder.
 


Unser Flug dauerte 30 Minuten und brachte uns von Tahiti nach Huahine. Auf Huahine leben rund 6500 Menschen und im letzten Jahr waren hier ca. 5000 Touristen zu Gast. Das ist gemessen an anderen Inseln fast nichts. Ihr seht also schon, das es hier etwas ruhiger zu geht. Und so war die Gepäckausgabe dann auch kein typisches Karussell, sondern ist hier wie folgt:



Das Gepäck kam auch so bei allen an und es ging weiter Richtung Ausgang. Dort wartete unser Fahrer auch schon auf uns und so ging es gleich Richtung Unterkunft. Unterwegs gab es noch einen kleinen Umweg durch das Stadtzentrum, um uns zu zeigen, was wir wo finden. Informationen zur Insel gab es auf der ca. 20 minütigen Fahrt auch noch. Pünktlich beim Einparken in der Pension ging ein Wolkenbruch nieder, so das wir uns erst mal in das "Restaurant" (wenn man das bei maximal 10 Gästen so nennen kann) flüchteten. Hier gab es erst mal ein Täschen Tee für uns. Dann hatte der Regen auch schon aufgehört und unser Zimmer war auch schon bezugsfertig, so dass wir schon um 9 Uhr Einchecken konnten. Da zu unserem Glück alle Bungalow im Garten belegt waren, haben wir noch kein kostenfreies Upgrade auf einen Strandbungalow bekommen. Wie genau unser Bungalow aussieht, könnt ihr hier sehen oder ihr wartet auf unser Roomtour Video dazu.

 
 
 
 
Die Highlights hier sind Strom und warmes Wasser und das den ganzen Tag. Mit dem Wasser sollte man aber ein wenig sparsam sein, da es aus der pensionseigenen Quelle kommt und dort natürlich nicht unendlich viel Wasser heraus sprudelt. Das beste am frischen Quellwasser ist, das man es trinken kann und wir uns so das Kaufen von Wasser sparen können...
Den Rest des Tages haben damit verbracht, die nächsten Tage zu planen und mit nichts tun, denn das muss auch mal sein. Übrigens hier kommt echtes Südse-Feeling auf und nein nicht wegen der ach so leicht bekleideten Damen sondern deshalb:
 
 
 
 
Mit der Statistik möchte ich für heute schließen: geflogen sind wir 30 Minuten, gefahren sind wir ca. 20, Bilder sind 250 entstanden. Das Wetter hatte die üblichen 30 Grad und es gab gelegentlich kurze Regenschauer.
Viele Grüße 
Jana & Kai
P.S.: Wie ihr merkt, gibt es hier auch gelegentlich das Internet. Wenn es also geht, lade ich einen Tagesbericht hoch...