Montag, 19. Juli 2010

Ein langer, oder zwei kurze Tage?

Dies ist das Ende der Reise. Wenn Du die gesamte Reise lesen möchtest, dann Klicke hier. Willst Du auch von den Reisevorbereitungen erfahren, dann klicke hier.

Am letzten Urlaubstag klingelte der Wecker um 6 Uhr. Da wir in den dreieinhalb Wochen doch ein wenig (Zeitmäßig) Amerikanisiert wurden, fiel uns das Aufstehen schwer. Um halb sieben sind wir dann endlich aufgestanden. 7:15 Uhr saßen wir schon beim Frühstück und um kurz nach 8 standen wir an der Cable Car Haltestelle. Da die Geschäfte und alles andere in der Regel erst ab 9 Uhr geöffnet haben, waren an der Haltestelle entsprechend wenige Leute. Wir konnten ohne warten gleich in eine Bahn einsteigen. Wir sind noch einmal mit der „Powell & Hyde“ Linie, bis zur Endhaltestelle und zurück gefahren. Es musste diese Linie sein, weil diese unserer Meinung nach die schönste ist. Es geht die ganze Zeit Bergauf oder Bergab, schöne Aussicht inklusive. Um 9:30 Uhr waren wir zurück im Hotel und haben die restlichen Sachen gepackt. Auschecken war um 10:30 Uhr und verlief wie immer problemlos. Da man bei einem San Francisco Aufenthalt auch einmal über die Golden Gate Bridge laufen und fahren muss, haben wir das heute noch getan. Zuerst sind wir über die Brücke gefahren und haben gleich hinter der Brücke auf dem Parkplatz angehalten zum Fotostopp. Da es von dort aus auch möglich war die Brücke als Fußgänger zu betreten, haben wir gleich noch einen Spaziergang unternommen. Wir sind bis zum zweiten Pfeiler gelaufen und natürlich auch zurück. Jana hatte von dem jungen Herren an der Hotelrezeption einen guten Tipp bekommen, von wo aus man die Brücke super Fotografieren kann. Diesen Tipp, hat Sie bekommen als sie allein an der Rezeption war. Ob wir den auch bekommen hätten wenn ich dabei gewesen wäre?
Das dumme an diesem Tipp war nur, das dort zurzeit eine Baustelle ist und man nicht hinkommt. Da nützen auch alle schönen Augen der Welt nichts. Wie dem auch sei hier mal ein paar schöne Brückenbilder:




Danach ging es zurück über die Brücke. Noch schnell die 6 Doller Maut bezahlt und ab in den „Presidio“ Park. Von dort aus kann man ebenfalls die Golden Gate Brücke sehen. Da es dort direkt am Wasser eine Mauer in der richtigen Höhe gibt, haben wir noch ein paar lustige Brückenbilder geknipst: 
Ob das Rumlümmeln an der Brücke erlaubt ist?




Da es zum Samstagnachmittag viel Verkehr gibt, sind wir schon um 17:00 Uhr zum Flughafen aufgebrochen. Normalerweise benötigt man 30 Minuten. Wir brauchten dank des Verkehrs eine Stunde. Den Mietwagen abzugeben, war viel leichter als ich gedacht habe. Da das Auto nach dreieinhalb Wochen doch sowohl innen als auch außen verdreckt war, befürchtete ich schon Diskussionen. Da die Abnahme des Autos allerdings in einem ziemlich dunklen Parkhaus erfolgte wurde der Dreck vom ca. 70 Jährigen Opi auch nicht bemerkt. Und so war die Übergabe in einer Minute erledigt. Mit der Einschienenbahn ging es in den International Terminal. Da es jetzt ca. 18:30 Uhr war und der Flug erst um 21 Uhr ging war am Check-in Schalter nichts los, so dass wir nicht warten mussten. Nach einem kleinen Abendbrot ging es durch die Sicherheitskontrolle. Die Beamten dort hatten sichtlich Spaß bei der Arbeit. Der Beamte der die Passdaten mit den Ticketdaten verglichen hat, malte ein Smily auf das Ticket. Auch die Herren am Metalldetektor hatten einen Witz auf den Lippen. Am Gate G101 angekommen hatten wir noch eine Stunde bis zum Bording Zeit und nutzten diese gleich mal um die gemachten Bilder zu sichten. Wie immer bildete sich etwa 5 Minuten vor der Bordingzeit eine Schlange am Gate, denn jeder will der erste sein. Da die Damen aber wie immer bei Lufthansa von hinten mit dem einsteigen beginnen, war es wie immer: wir sitzen am längsten und sind trotzdem mit die ersten im Flugzeug. Der Flug startete Pünktlich. Die Route ging dieses mal über Sacremento --> Calgary --> nördlich der Hudson Bay --> Grönland --> nördlich von Island --> über die Nordsee --> Amsterdam --> Frankfurt --> München

Da der Jetstream recht kräftig war, waren wir eine Stunde vor der geplanten Zeit im München. Dort wurden wir von Janas Eltern abgeholt. Um 22:30 Uhr waren wir zuhause und sind dann gleich ins Bett gegangen, da wir schon am nächsten Tag wieder arbeiten mussten.

Am letzten Tag sind wir noch einmal 100 Km gefahren und haben knapp 180 Bilder geschossen.

Ich hatte auf der gesamten Reise mit 6000Km gerechnet. Gefahren sind wir insgesamt 5919 Km. Den durchschnittlichen Benzinverbrauch werde ich in den nächsten Tagen spaßeshalber mal ausrechnen.

Das soll es von unserer USA Reise gewesen sein. Wenn ich noch etwas vergessen habe, dann schreibt bitte einen Kommentar. Ich werde mich dann um eine ungehende Ergänzung bemühen.

Viele Grüße
Kai

Samstag, 17. Juli 2010

San Francisco und seine Technik

Heute sind wir erst 8:00 Uhr aufgestanden. Frühstück gab es bei „IHOP“ einer Kette die sich auf Pancackes spezialisiert hat.

Dann ging es wie immer mit dem Cable Car zum Cable Car Museum. Dort gab es dann alles zum Cable Car. Bei einigen Details hatte ich mich schon gefragt wie sie das machen. Und ich muss sagen, das dass echt Klever gemacht ist. Hier mal ein paar Bilder dazu:
Das Museum von Außen

Die Motoren die alle Linien antreiben

Einer der Hebel die der Gripman bedienen muss.

Anschließend sind wir noch ein wenig durch die Stadt gelaufen und haben hier und da noch ein wenig geschaut. Wir haben dann zur Mittagszeit versucht mit dem Calbe Car wieder zurück zu fahren. Das war gar nicht so einfach, da um diese Zeit wohl die ganze Stadt in unsere Richtung wollte. Wir haben dann doch noch zwei Plätze ergattern können.

Außerdem haben wir uns heute den National Park von SF angeschaut. Wie, ihr habt von dem National Park noch nie was gehört? Er ist auch nicht groß und besteht aus mehreren Schiffen. Z. B. eine Fähre vom 1900 Jahrhundert. Einen alten Schlepper, ein Lotzen Schiff, ein altes Segelschiff, …
Hier ein paar Bilder dazu:
Das Segelschiff. Es hat mehrere Weltumsegelungen hinter sich
Knoten zum nachmachen. War ganz lustig, auch wenn ich nicht alle hinbekommen habe.

Jana hißt die Segel.

Hier geht das allerdings schon ehr.

Jetzt sind wir im Hotel am Koffer packen, da es morgen abend Richtung Europa geht. Da es schon mehrere Fragen gab, wie wir die Souvenirs nachhause bekommen, will ich das noch schnell verraten. Wir haben noch eine „kleine“ Reisetasche für 12 Doller gekauft und dort fast alles unter bekommen.

Heute sind wir wieder 0,000 Km gefahren, dafür mit dem Cable Car umso mehr. Bilder sind etwa 170 entstanden.

Da wir ab morgen Abend unserer Zeit (MESZ+9h) im Flieger sitzen gibt es morgen Abend keinen Bericht. Den Bericht zu morgen und zur Heimreise gibt es nicht vor Montag Abend MESZ.

Bis dahin, schwitzt bei der Hitze nicht so viel….
Kai

Freitag, 16. Juli 2010

Wer fährt mit uns „Cable Car“?

Der Tag begann um 7:30 Uhr mit schönstem Sonnenschein. Nach dem Frühstück haben wir uns einen 3 Tages „Muni Pass“ geholt. Muni ist die größte Nahverkehrsgesellschaft die unter anderem auch die „Cable Cars“ betreibt. Durch diesen Pass können wir drei Tage lang alle Busse, Straßenbahnen, S-Bahnen, U-Bahnen, usw. nutzen. Da es für Touristen noch relativ früh am Morgen war, war die Warteschlange am Cable Car sehr kurz, so dass wir nicht warten mussten. Wir sind dann gleich mal von der ersten bis zur letzten Haltestelle durchgefahren.


Dort (in Down Town SF) angekommen, haben wir die Stadt zu Fuß erkundet. Jana konnte zum Beispiel einen sechs Stöckigen Maicy’s nicht widerstehen und wir mussten mal hinein schauen. Zum Glück ist es beim schauen geblieben…
Unserer Tour setzten wir mit einem Besuch in Chinatown fort.


Neben Läden mit allerlei Kram, gab es auch Lebensmittelläden. Dort gab es z.B. frisches Huhn. Man suchte sich ein lebendiges Huhn aus und es wurde live geköpft und geschlachtet. Ich frage mich nur wie lange da ein Einkauf dauert. Bis so einem Huhn alle Federn ausgerupft sind…

Auf dem Rückweg haben wir wieder die Calbe Car genutzt, da wir keine Lust hatten die steilen Hügel hinauf und herunter zu laufen.


Unser nächster Stopp war dann die „Lombard Street“ die Kurvenreichste Strasse der Welt.

Wieder zurück im Hotel, haben wir uns von einem Graffiti Künstler ein Bild malen lassen. Für zwanzig Doller war es ein Schnäppchen.

Nach dem Italienischen Abendbrot ging es zurück ins Hotel und ab ins Bett.

Gefahren sind wir heute 0,000 Km. Mit dem Cable Car waren es viel mehr. Bilder sind heute 200 Entstanden.

Der Plan für morgen steht auch schon, ihr dürft gespannt sein.