Montag, 9. April 2018

Dresden und das Elbsandsteingebirge aus der Luft


Was macht man, wenn man einen freien Nachmittag in unserer deutschen Lieblingsstadt Dresden hat und seine Lieblingsecken fast in- und auswendig kennt? Wir betrachten sie dann einfach mal aus einer anderen Perspektive. Und so haben wir uns kurzer Hand über Wingly wieder einmal einen Flug gebucht um Dresden und das Elbsandsteingebirge aus der Luft zu sehen. Deshalb ging es auf den Flugplatz nach Kamenz, der rund 50 Minuten vom Dresdner Stadtzentrum entfernt liegt.
Dort angekommen hat uns auch schon unser Pilot Stephan begrüßt. Nach einer kurzen Einweisung konnte es auch schon in Richtung Startbahn los gehen.
Unser Cesna 172

Auf halben Weg dorthin noch kurz den Motorcheck durchgeführt und schon ging es auf die Startbahn und in die Luft. Es folgte eine Platzrunde, welche wir im Queranflug verlassen haben. Es ging weiter auf relativ direktem Weg zur Moritzburg. Da die Moritzburg auch gleichzeitig der Pflichtmeldepunkt „Mike“ (M) der Kontrollzone um den Dresdner Flughafen ist, mussten wir uns beim Towerlotsen melden.
Flughafen Dresden
Dieser hatte nichts gegen unseren Flug zur Moritzburg. Da unser Flug dann über die Dresdner Altstadt ging, mussten wir dies ebenfalls beim Lotsen anfragen. Da aber zu dem Zeitpunkt gerade ein Verkehrsflugzeug starten wollte, wurde unsere Einfluggenehmigung vorerst nicht erteilt. Uns kam das zugute, denn so gab es für uns einen Vollkreis direkt über der Moritzburg.
Schloss Moritzburg

Schloss Moritzburg

Schloss Moritzburg

Fassanenschlösschen mit Leuchtturm
Nun konnte es zur Altstadt gehen. Auch hier drehten wir eine Runde und weiter ging es Elbe auswärts in das Elbsandsteingebirge.
Die Altstadt von Dresden auf einen Blick

Dresdner Altstadt 

Die Frauenkirche
Die Kontrollzone verließen wir anschließend über „Tango“ (T). Es folgte das Schloss Pillnitz.
Schloss Pillnitz
Die Festung Königstein. Hier gab es leider kein ganz so schönes Bild, da die Sonne ungünstig stand.
Festung Königstein
Es folgte der Lilienstein und die Bastei, welche leider auch aufgrund des Sonnenstands praktisch nicht zu sehen war.
Bastei
Auf dem Rückweg Richtung Kamenz folgte noch die Burg Stolpen.
Burg Stolpen
In Kamenz angekommen hieß es auch schon klar machen zur Landung und so schnell war eine Stunde Flugzeit vergangen. Hier noch einige Bilder vom Flug:


Sankt Martin-Kirche, ehem. Garnisonkirche


Blick über das Elbtal

Barockschloss Rammenau





Bei dem schönen Wetter waren wir nicht die einzigen in der Luft...

Das obligatorische Gruppenbild.
Nun war es Zeit wieder nach Dresden zurückzukehren. Allerdings nicht über die Route die das Navi empfehlen wollte, denn wir hatten beim Überflug über die Autobahn den Stau schon gesehen und so ging es für uns staufrei über Pulsnitz Richtung Dresden, so wie es uns Stephan empfohlen hatte.
In Dresden angekommen lautete die Devise Parkplatz suchen, denn bei dem schönen Wetter war in der Innenstadt richtig viel los. Nach dem Abendbrot ging es noch eine Runde durch die Altstadt, bevor auch dieser Tag sich dem Ende neigte.
Semperoper


Montag, 18. September 2017

Ein entspannter Tag in Dresden

Tagesbeginn ist um 7:30 Uhr und wieder ganz freiwillig. Dann frühstücken, Sachen packen und auschecken. Um 10 Uhr waren die Sachen im Auto verstaut. Für den Rest des Tages haben wir uns nichts vorgenommen und so geht es durch die Altstadt zum Architektur genießen.






 

Aus zwei mach eine Limo...

Gegen Mittag ging es über die Elbe, dann am Königsufer entlang und an der Elbe aufwärts wieder zurück auf die andere Seite…



 
 
Wieder kreuz und quer durch die Altstadt und zum Schluss noch einmal das Elbufer entlang.

Gegen 18 Uhr ging es dann Richtung Heimat. Stau frei und mit wenig Verkehr waren wir um 20:15 Uhr wieder zuhause.
Die Statistik: Gefahren sind wir rund 2 Stunden und rund 220 km. Das Wetter war sonnig, teils bewölkt, bei 16 °C mit leichtem Wind. In der Sonne war es sehr angenehm. Bilder sind rund 225 entstanden.

Viele Grüße und bis zur nächsten Reise,
Jana & Kai

Finaltag beim Red Bull Air Race

Um 7:30 Uhr begann der Tag ganz freiwillig. Dann auf zum leckeren Frühstück, Sachen packen und Auschecken. Um 9:45 Uhr ging es wieder Richtung Lausitzring. Allerdings nicht direkt, sondern ein wenig indirekt. Der Grund dafür war zum einen eine Baustelle und zum anderen eine nicht ganz aktuelle Navi-Karte und so ging es zu Beginn ein wenig durch die Landschaft. Nachdem dann die richtige Straße gefunden war, ging es zügig dem Ziel entgegen. Da wir heute schon um 10:45 Uhr am Lausitzring ankamen, wurde uns heute ein Parkplatz wesentlich näher am Eingang zugewiesen. So kam es, dass wir pünktlich um 11 Uhr die Einlasskontrollen hinter uns gelassen hatten. Da bis zum ersten Rennen des Tages noch Zeit war, ging es zuerst einmal über die „Fressmeile“ um zu schauen, worauf man Lust zum Mittag hat. Dann auf zum Platz auf der Tribüne, denn die Pilotenparade stand an. Sie wurden in Trabbi-Cabriolets gefahren.



 
Anschließend ging es für uns weiter in die Boxengasse, denn auch dafür hatten wir Tickets. Nach Autogrammen stellten wir uns nicht an, da wir mehr Zaungäste als interessierte Fans sind. Es war dennoch interessant mal in die Hangars zu schauen, wenn auch in diesem Moment nichts Spannendes passierte.
Anstehen für Autogramme und Fotos







Die Pokale standen auch schon bereit

Ein Blick über das Ende der Boxengasse hinaus
Pünktlich um 13 Uhr saßen wir auf unseren Plätzen auf der Tribüne, denn das Rennen der Challenger-Klasse begann. Nach rund 45 Minuten stand der Sieger auch schon fest…
Um 14 Uhr ging es auch schon weiter mit der ersten Runde der Masters-Klasse. Von den 14 Piloten fliegen immer zwei im k. o. Modus gegeneinander. Und zwar fliegt der Schnellste aus dem Qualifying gegen den Langsamsten. Der Zweit-Schnellste gegen den Zweit-Langsamsten usw.
 
Am Ende kommen 8 Piloten in die nächste Runde. Nach einer Stunde war die erste Runde Geschichte und es folgten wie gestern schon Side Acts. Sowohl die Drift Brothers waren wieder unterwegs als auch die Jungs mit ihren DTM-Fahrzeugen und sie ließen wieder ordentlich Gummi auf dem Asphalt.


Natürlich war auch der BO105 Helikopter-Akrobat wieder mit jeder Menge Loopings und Schrauben am Start…

Nun folgte die Siegerehrung der Challenger-Klasse:


Nur rund 10 Minuten später ging es auch schon mit der zweiten Runde der Masters-Klasse weiter. Nun flogen die Besten 8 wieder im k. o. Modus gegeneinander und reduzierten so auf 4 Piloten.

 
Selbst die Kamerahubschrauber haben das richtige Design...

Diese flogen dann noch einmal gegeneinander, dieses Mal aber gegen die Uhr und so stand danach der Sieger fest.


Nach der Siegerehrung wurde das Gelände von vielen fluchtartig verlassen, wahrscheinlich um nicht im Abreisestau zu stehen. Wir ließen uns noch ein wenig Zeit und schauten uns noch diese Herren an:

Ein paar andere sahen auch noch zu... (man beachte den Mann in gelb in der Luft)
Dann ging es auch für uns langsam Richtung Auto. Erstaunlicherweise war der Parkplatz schon recht leer. Der Stau bis zur Autobahn hielt sich auch in Grenzen, da die Polizei den Verkehr sehr gut regelte. Auf der Autobahn ging es mit durchschnittlich 110 km/h vorwärts, da das Verkehrsaufkommen recht hoch war, denn neben der Abreisewelle, waren auch noch die Berufspendler unterwegs. Kurz hinter der Autobahnabfahrt Dresden-Zentrum begann dann auch der Stau, allerdings war uns das egal, da Dresden-Zentrum unsere Abfahrt war, denn wir bleiben noch eine Nacht in Dresden und genießen morgen noch einen Tag lang eine unserer Lieblingsstädte in Deutschland. Unsere Unterkunft haben wir wieder im Zentrum gewählt, so dass wir die Innenstadt zu Fuß wunderbar erreichen können. Nach dem Abendbrot gab es zum Tagesausklang noch einen kleinen Spaziergang entlang der Elbe.






Die Statistik: Gefahren sind wir rund 2 Stunden und rund 100 km. Das Wetter war sonnig, teils bewölkt, bei 18 °C mit leichtem Wind. Dennoch war es heute um Längen besser auszuhalten als gestern. Bilder sind rund 500 entstanden.

Viele Grüße aus Dresden,
Jana & Kai