Mittwoch, 30. November 2011

Auf den Pfaden der Natur

Wecker klingeln schon wieder verdammt früh (um 6:30Uhr). Zum Glück war es das letzte Mal, dass wir so früh in diesem Urlaub raus mussten. Zum Frühstück ging es um 7 Uhr und Abfahrt vor dem Hotel um 8 Uhr. Heute ging es mit Alain von Nature Trails in die Natur von Mauritius. Aber nicht zu Fuß, denn das würde zu lange dauern, sondern Standesgemäß mit einem Allradgetriebenen Jep. Und so ging es dann langsam aber stetig über Stock und Stein in Regionen, wo man denkt dort kann es doch eigentlich gar kein Weg mehr geben und noch weniger zu sehen. Doch Weit getäuscht, wir hätten, so das Wetter komplett mitgemacht hätte, heute rund 60% der Insel von Oben gesehen. Nebenbei haben wir auch noch die Tier und Pflanzenwelt von Mauritius bestaunen können. Hier ein paar Impressionen aus der Kategorie Mauritius von Oben:




Das Mittagessen war auch ganz toll gestaltet worden, denn es ging nach Curepipe in das Haus einer mauritianischen Familie, wo uns der Herr des Hauses mit mauritianischer Hausmannskost verwöhnte.



Weiter sollte es mit noch mehr schöner Aussicht gehen, aber da es Regnete und die Wolken tief hingen, sahen wir außer Wolken und Wasser nichts.

Ein weiteres Highlight war die Besichtigung der Rosa Tauben, von denen es auf der Welt nur sehr wenige gibt. Auf Mauritius gibt es 350, 4 davon konnten wir sehen.


Weil ich gerade bei der Tierwelt bin will ich mal noch schnell den Jägern den Schießfinger zittrig werden lassen:


Und für die Gärtner haben wir auch noch etwas:



Gegen 17 Uhr waren wir zurück im Hotel und hatten noch ein wenig Zeit zum entspannen. Nebenbei haben wir noch ein paar Litschis verputzt. Das Abend-Buffet war heute mauritianisch gehalten und natürlich lecker. Wer bei solch einem großen Buffets nichts Passendes findet, hat nur nicht richtig hingeschaut ;-). Jetzt geht es ab in die Bar noch einen Cocktail schlürfen.

Viele Grüße in die kalte Heimat

Jana & Kai

Dienstag, 29. November 2011

Ein Tag auf dem Wasser


Heute Morgen ging es, wie schon gestern erwähnt, um 6 Uhr aus den Federn. Um 6:30 Uhr saßen wir beim Frühstück (Rekord). Und um 7:15 Uhr standen wir mit Handtuch und Schnorchel Krämpel beladen vor dem Hotel. So schnell ging das hier noch nie! Vor dem Hotel standen wir nicht lange und es kam Thornton und hat uns eingesammelt. Er und seine Frau Eva haben die Dreamcatcher was ein Katamaran ist. Den hatte ich für eine Fahrt gebucht. Aber wie das so ist, geht auch manchmal was kaputt und wenn man dann noch spezielle Ersatzteile auf einer Insel benötigt ist das auch noch mal eine ganz andere Geschichte. Lange Rede kurzer Sinn: Die Fahrt war eigentlich schon für Samstag geplant und konnte zum Glück heute mit einem anderen Katamaran nachgeholt werden. Da Thornton in der Nähe unseres Hotels Wohnt hatte er uns angeboten uns mitzunehmen, was wir natürlich gern annahmen. Die Fahrt von Flic en Flac an die Nördlichste Spitze der Insel dauerte heute rund 90 Minuten. Dort angekommen ging es gleich auf den Bereitstehenden Katamaran (auch Kat genannt). Noch schnell den Proviant und natürlich die übrigen Gäste einladen und los ging es zur Ile Plate. Dort sind wir nach ca. 90 Minuten Fahrt, bei relativ ruhiger See angekommen.
Die Insel die unserer gegenbüber lag. Bei "unserer" waren nur 4 Boote.
An der Insel Festgemacht, ging es erst einmal Schnorcheln.









Unter Wasser zu Fotografieren ist gar nicht so leicht, da man auf dem Display der Kamera praktisch nichts sieht. Also muss man die Fotos Blind machen. Deshalb bitte ich um Nachsicht, was den Bildaufbau der Unterwasserbilder angeht.
Beim Schnorcheln bloß die Zeit nicht aus den Augen verlieren, denn um 12 Uhr war Mittagessen angesagt. Es gab vom Kräuter Bagett über Fisch und Hühnchen bis hin zu diversen Salaten alles was das Herz begehrt. Es hat super Geschmeckt und alle sind satt geworden. Anschließend war bis zum Ablegen noch rund eine Stunde Zeit. Die meisten haben sich für eine zweite Runde Schnorcheln entschieden. Wir sind jedoch auf die Insel um sie ein wenig zu erkunden. Zuerst hat Jana ein paar schöne Fotos von der hier einheimischen Möwenart, welche "White-tailed Tropicbird" oder genauer "Paille-en-queue" heißt (Danke Tine für den Hinweis!), gemacht.





Des Weiteren ist uns aufgefallen, dass die Insel doch sehr viel Größer ist, als es aussieht. Wir waren natürlich überpünktlich zurück auf den Kat (es war auch verdammt heiß auf der Insel) und waren dennoch die letzten. Nachdem wir an Bord waren hieß es Leinen los und ab Richtung Heimat, allerding noch mit einem Zwischenstopp an der Insel Coin de Mire. Hier lautete das Motto noch einmal Schnorcheln was das Zeug hält.



Das konnte man schon vom Boot aus sehen
Im Anschluss ging es zurück an Land. Und mit dem Auto wieder durch Port Louis (was im Feierabendverkehr noch länger dauert) zurück nach Flic en Flac in unser Hotel. Dieses Mal dauerte die Fahrt rund 2 Stunden, inklusive eines kurzen Stopps zum Litschi kaufen. Der Früchtestand war direkt an der Autobahn. Thornton hielt kurz an und schon hatten wir 2 Kg erntefrische Litschi. Die sind echt lecker. Wir drei haben gleich mal, als wir im Stau standen, die Litschis „verkostet“ und für sehr gut befunden. Einzig das Stauende, konnte das „Verkosten“ beenden. Wieder im Hotel, schnell ab unter die Dusche das Salz abwaschen und dann ab zum Abendbrot. Das Ozean Buffet, wie immer lecker. Dann hieß es auf Barry von Backlight warten.

Denn unsere Fotos, sind schon fertig. Was soll ich sagen? Sie sind echt der Hammer. Wir haben die Bilder auch nachdem Barry weg war, gleich noch einmal angesehen (Ihr könnt sie auch sehen, wenn ihr hier schaut). Und dann ging es auch schon Richtung Bett, denn morgen steht wieder ein ordentliches Programm an.

Bis morgen.

Kai

Montag, 28. November 2011

Jeden Tag nichts Tun geht auch nicht

Aufgestanden sind wir heute um 8:30 Uhr (später als geplant, aber was soll‘s). Beim Frühstück gleich noch Monika getroffen und einen Schwatz gehalten. So ist es wenig verwunderlich, dass wir erst um 11 Uhr abmarschbereit waren. Wiedermal ab in den Hotelgarten und gleich noch am Bootshaus vorbei um uns zum Schnorcheln anzumelden. Die Zeiten zum Schnorcheln variieren hier je nach Ebbe und Flut, da man bei Ebbe nicht aus dem Riff heraus kommt. Dann hatten wir Zeit bis 1:15 Uhr. Die Kellner im Hotelgarten versüßten mal wieder das Warten mit Eistee. Dann ging es ab zum Schnorcheln. Das Riff hier Reißt einen nicht unbedingt vom Hocker aber man kann doch einige Fische sehen. Der Ausflug Dauerte rund eine Stunde und so hatten wir bei der Rückkehr ein wenig Stress, da Jana gleich noch zum Bogenschießen wollte, welches um 14 Uhr beginnt. Also schnell umziehen und los. Da es bei uns gleich um die Ecke ist, waren wir um 14:25 Uhr auch „schon“ da. Natürlich konnten wir auch noch mitmachen. Nach dem Bogenschießen war erst einmal ein wenig Relaxen angesagt. Man muss sich ja von dem vielen Stress erholen ;-). Um 17 Uhr ging es ab auf das Zimmer, um sich für den Manager – Cocktail – Empfang hübsch zu machen, welcher um 18:30 Uhr begann.

Wie zu erwarten war dort großer Andrang. Ich denke aber nicht weger der Manager sondern wegen der Gratiscocktails. Und ganz nebenbei konnte man wenn man wollte, auch mal allen Chefs des Hotels die Hand schütteln und ein paar Worte wechseln. So konnte ich z.B. feststellen, dass der 2. Chef ein Deutscher ist. Auf dem Cocktailempfang haben auch Andrea und Michael getroffen. Die beiden Heiraten morgen und deshalb gab es heute noch ein wenig Junggesellenabschied. Wir haben uns allerdings um 23 Uhr davongemacht, da wir schon vor 6 Uhr wieder raus müssen. Warum? Das erfahrt ihr morgen. Noch schnell die Bilder des Tages:
Die Flamboyants blühen

Die Flamboyants blühen

Kai mit neuer Freundin Monika. Vom Performen des Kussbildes wurden wir abgehalten.


Jana & Kai