Heute gab es mal wieder weniger
Zeitstress und so klingelte der Wecker erst 7:45 Uhr. Aus den Federn ginge es
gegen 8. Beim Blick aus dem Fenster im 7. Stock gab es Jubelschreie. Endlich
wieder mal Regen (Achtung Ironie). Nach dem Erfolgreich absolvierten
Morgensport waren wir kurz vor 9:30 Uhr Abfahrbereit. Heute ging es schon
wieder raus aus Auckland in Richtung Norden. Das Tagesziel hieß „Pahia“. Unsere
heutigen Zwischenstopps lagen in „Whangarei“. Erwähnenswert sind die vollen
Straßen und das nicht, weil der Norden so schön ist, sondern weil die Kiwis
jetzt Urlaubssaison haben. Da sind jede Menge Camper und Bootsanhänger auf der
Straße, so dass es entsprechend langsamer vorwärts geht. In Whangarei sind wir
zuerst im „Heritage Park Whangarei“ wo auch noch ein Kiwi House und das
Whangarei Museum angeschlossen sind. Der Alles gab es für nur 15 NZ$ pro Person
zu sehen. Zuerst ging es ins Kiwi House zum Kiwi schauen. Heute hatten wir aber
nicht so viel Glück und wir konnten nur einen leeren Käfig bestaunen. Der
Kiwi-Pfleger der zufällig vorbei kam erklärte uns, dass im Käfig sogar 2 Kiwis
wohnen und das die Chance einen Kiwi zu sehen um 14 Uhr bei der Fütterung sehr
viel größer ist. Da es gerade 13 Uhr war, beschlossen wir uns erst mal den Rest
anzuschauen und um 14 Uhr wieder hier zu sein. Das Museum und der Heritage Park
waren nicht schlecht, aber am National Museum in Wellington gemessen ist es
nichts besonderes. Wie sollte es auch, es ist ja nur ein kleines regional
Museum. Einzig die Beiträge zum früheren Walfang fand ich sehr spannend.
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Ein Tui. Er singt wunderschön |
Um 13:50 Uhr standen wir wieder
vor dem Kiwikäfig und um kurz vor 14 Uhr erschien der Pfleger im Käfig mit dem
Futter. Allerdings waren die schlafenden Kiwis wenig von dem Futter beindruckt,
so dass wir bis 14:15 Uhr den leeren Käfig beobachtet haben und dann von dannen
gezogen sind. Man kann halt nicht immer Glück haben.
Der nächste Stopp war gleich am
anderen Ende der Stadt. Hier befinden sich die „Whangarei Falls“. Hier war auch
ein wenig was los, so dass wir an der Straße parken mussten, weil alle
Parkplätze belegt waren. Bei diesen Wasserfällen parkt man praktisch direkt am
oberen Ende. Vom Parkplatz zum Wasserfall benötigt man höchstens eine Minute.
Es gibt auch einen Rundweg, von dem aus man zum unteren Ende der Wasserfälle
gelangt.
Nach der Besichtigung ging es
ohne weiteren Zwischenstopp nach Pahia. Nach einer weiteren Stunde Fahrt waren
wir auch schon um 16:30 Uhr da. Nach dem Auspacken ging es auf zu einem
Ortsrundgang.
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Dieser Baum wird hier Christmas Tree genannt, weil er um die Weihnachtszeit blüht. |
Hier wurde auch gleich das
Abendbrot gefunden. Jana hatte heute eine gute Meeresfrüchtesuppe und ich eine
Meeresfrüchtepizza. War echt Lecker!
Nach der Rückkehr waren schon wieder ein paar Vorbereitungen für morgen zu
treffen. Dann och Bilder prüfen und natürlich den Blog schreiben und schon war
der Tag vorbei.
Die Statistik: Gefahren 320 Km (3,5 Stunden), Bilder rund
100, 1,5 Stunden „gewandert“, Wetter 18°C Regen mit kurzen Unterbrechungen.
Viele Grüße von der „Bay of
Islands“
Jana & Kai