Ich sehe schon die Fragezeichen, was wir denn in einem Kuhstall wollen, denn davon haben wir doch zuhause genug. Was ich meine ist das hier:
Warum das Felsentor Kuhstall heißt, wird aus heutiger Sicht auf zwei Möglichkeiten eingegrenzt: Zum einen haben die Bauern während des Dreißigjährigen Krieges ihr Vieh vor den schwedischen Soldaten versteckt. Andererseits wird vermutet, das Raubritter ihr erbeutetes Vieh dort untergebracht hatten.
Jedenfalls schließt sich an den Kuhstall auch noch die Himmelsleiter an:
Viel Platz ist nicht... |
Wenn man auf der Rückseite wieder absteigt, kann man sich noch das Schneiderloch anschauen. Hier geht es durch ein kleines Loch in den Fels hinein und über eine "Leiter" hinauf in ein größeres Loch.
Hier geht es rein... |
Dort hinauf |
Oben angekommen |
Ansicht von außen |
Anschließend ging es zurück zum Auto und dann nach Krippen. Dort haben wir an der Kirche das Auto abgestellt und es ging noch einmal zu Fuß hinauf auf den Kohlbornstein. Hier war deutlich weniger Publikum unterwegs als am Kuhstall. Auf dem ersten Kilometer trafen wir noch 4 andere, die alle in andere Richtungen unterwegs waren und dann niemand mehr. Teilweise geht es ganz schön steil hinauf, so dass man bei gut 30 °C ganz schön ins Schwitzen kommt. Man wird aber mit einem schönem Panorama belohnt:
Diesen Weg musst du gehen... |
Die Statistik: Gefahren sind wir rund 50 km, Gewandert sind wir rund 5,5 Stunden. Bilder sind rund 130 entstanden. Das Wetter sonnig und (zum Glück) teilweise bewölkt bei ca. 30°C, mit einem kurzen Schauer am Abend.
Viele Grüße
Kai