Aufstehen um 6:30 Uhr. Jemand macht den Wecker aus und nichts
passiert. Um 7:15 Uhr geht es dann aus den Federn. Jetzt aber schnell. Und
heute geht es tatsächlich schnell, denn um 8:45 Uhr sitzen wir im Auto und
fahren los. Bis zum Trailhead brauchen wir nur 20 Minuten. Als wir ankommen
sind auf dem Parkplatz nur noch 4 Parklätze frei. Ganz schön was los um diese
frühe Zeit.
Wir haben heute den Cory Pass Loop auf dem Plan er ist 13 km lang, was nicht sonderlich spektakulär ist. Aber dazu kommen noch 1000 Höhenmeter. Der Weg hinauf ist „nur“ 4,5 km lang. Gleich am Anfang geht es recht steil bergauf, so dass man ordentlich ins Schwitzen kommt. Zum Glück hatten wir am Morgen noch tiefe Wolken, so dass wir noch einige Zeit ohne Sonne laufen konnten.
Wir haben heute den Cory Pass Loop auf dem Plan er ist 13 km lang, was nicht sonderlich spektakulär ist. Aber dazu kommen noch 1000 Höhenmeter. Der Weg hinauf ist „nur“ 4,5 km lang. Gleich am Anfang geht es recht steil bergauf, so dass man ordentlich ins Schwitzen kommt. Zum Glück hatten wir am Morgen noch tiefe Wolken, so dass wir noch einige Zeit ohne Sonne laufen konnten.
Zwar geht der Trail lange Zeit durch den Wald, aber auch
hier kommt die Sonne durch. Nachdem der erste starke Anstieg geschafft war,
waren wir schon über den Wolken.
Langsam lösen sich die tiefen Wolken auf... |
Es ging immer und stetig bergauf, inklusive ein paar
Klettereinlagen, man muss ja merken, dass man sich auf einem schweren Wanderweg
befindet.
Der gesamte Rundwanderweg ist mit 6 Stunden angegeben. Für den Weg hinauf
benötigen wir schon 3,5 Stunden. Aber nicht, weil wir so langsam sind, sondern
weil hinter jeder Kurve erst einmal Fotos gemacht werden. Das dauert seine
Zeit.
Oben angekommen ist es 12:45 Uhr - Zeit fürs Mittagessen. Und
so essen wir mit wunderschöner Aussicht.
Die rote Linie ist in etwa der Weg nach oben. |
Dann ging es wieder bergab. Der Rückweg ist mit 6,3 km Länge
deutlich länger, aber auch weniger steil, was die Knie schont. Wobei auch hier
wieder das erste Stück recht steil nach unten führt. Dann wird es gemächlicher.
Auf dem Weg nach unten entdeckt Jana ein Murmeltier, das
sich auf einem Stein sonnt. Es hat auch nicht sonderlich Angst vor uns, so dass
wir doch ein schönes Foto-Shooting veranstalten können.
Der weitere Weg bergab, führt über viele Geröllfelder, was
das Laufen nicht einfacher macht. Wir haben wie die meisten anderen Wanderer
unsere Wanderstöcke dabei, aber einige wenige laufen ohne und schwimmen zum Teil
ganz schön. Nach den Geröllfeldern geht es den Rest der Runde nur noch durch
den Wald. Aussicht gibt es leider keine mehr. Da war der Weg nach oben spannender.
Am Ende haben wir für den gesamten Trail 7,5 Stunden gebraucht. Angesichts der vielen Fotostopps ist das kein schlechter Wert für uns. Und falls jemand nachgerechnet hat und sagt, dass es keine 13 km sind, dann kann ich euch sagen, dass man bis zum Loop noch 1,1 km hin und am Ende wieder zurück laufen musste. Damit sind es dann genau 13 km.
Am Ende haben wir für den gesamten Trail 7,5 Stunden gebraucht. Angesichts der vielen Fotostopps ist das kein schlechter Wert für uns. Und falls jemand nachgerechnet hat und sagt, dass es keine 13 km sind, dann kann ich euch sagen, dass man bis zum Loop noch 1,1 km hin und am Ende wieder zurück laufen musste. Damit sind es dann genau 13 km.
Auf der Wanderung sind uns auch noch andere Tiere begegnet, die wir euch nicht vorenthalten wollen:
Hier konnten wir zuschauen wie der Pilz vom Stiel abgenagt und dann in Sicherheit gebracht wurde... |
Bei den 3 Kerlchen machte es Spaß zuzuschauen... |
Da noch etwas Zeit ist, fahren wir gleich noch den Bow Valley
Parkway, da wir eh schon da sind. Auch hier gab es wieder einige tolle
Aussichten:
Manchmal lohnt sich auch ein Blick ín den Rückspiegel. |
Bevor es zurück zur Unterkunft ging, gab es noch einen
letzten Abstecher nach Banff zu den Vermilion Lakes. Hier war um diese Zeit
recht wenig los und die Aussicht grandios. Während wir das erste Stück laufen,
kommen wir auf eine Straße und so entschließe ich mich zurück zum Auto zu gehen
und hin zu fahren, da man dort ein ganzes Stück laufen kann. Jana läuft weiter
und macht schon einige Fotos, dachte ich jedenfalls. Als ich mit dem Auto komme,
ist sie zwar ein Stück weiter, aber ins Gespräch vertieft, so dass noch keine Fotos
entstanden sind. Gesprächspartner sind zwei junge Männer (wer auch sonst) aus
Kanada. Ich durfte mich dann in Geduld üben… Nachdem das Gespräch beendet war,
gab es doch noch ein paar tolle Fotos.
Nun ging es aber zurück zur Unterkunft. Letzter
Zwischenstopp war der Laden unseres Vertrauens, denn es musste noch etwas fürs
Abendbrot gefunden werden. Das Mittag für morgen haben wir auch gleich noch
mitgenommen, sowie eine Kaffeespezialität unserer Wahl bei Tim Hortens, der
gleich in den Laden integriert ist. So sitzen wir um 21:15 Uhr beim Abendbrot
und lassen den Tag Revue passieren. Dann hieß es neben einer Dusche und Blog
bearbeiten auch noch langsam Sachen packen, denn morgen früh haben wir es „eilig“.
Warum verraten wir euch morgen.
Gute Nacht,
Jana & Kai
Jana & Kai