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Der Flug verlief ohne nennenswerte Ereignisse und die
Landung war pünktlich. Der Security-Check in Dubai ging trotz großen Andrangs
recht zügig, so dass wir bald am nächsten Gate saßen um auf den Anschluss nach
München zu warten (3 Stunden). Das Bording begann wieder sehr früh, dieses Mal
mit vielen Deutschen und wenig Indern. Der Airbus A380-800 ist ja nun auch
nicht gerade klein und dementsprechend viele Leute wollten auch mit. Als beim
Bording das typische „deutsche“ Gedrängel beginnen wollte, gab es ein paar ganz
klare Ansagen vom Personal und schon war es gut und alle konnten sich benehmen.
Der A380 als solches ist ja bekanntermaßen das derzeit größte Passagierflugzeug
der Welt und dementsprechende Anziehung übte es auch auf die Leute aus.
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"unser" A380 |
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Flughafen mit Skyline |
Für uns war es ja nun auch der Jungfernflug im A380 und ich
muss sagen sofort wieder. Alles top modern eingerichtet und auch technisch sehr
gut durchdacht. Die Sitze kamen mir z.B. breiter vor und überhaupt war in alle
Richtungen reichlich Platz vorhanden. Die Fenster sind größer, was natürlich
für mich als Passagier gut ist, denn ich kann rausschauen und bin beschäftigt.
Die Flügel sind mir auch noch aufgefallen. Sie sind nicht besonders lang, aber
dennoch gewaltig. Die Flügelspitzen sind aber wiederrum sehr Flexibel, so dass
die Flügelspitzen im Vergleich zu anderen Großen Flugzeugen (A340 oder
B777) recht ordentlich hin und her
„flatterten“. Das Onborad-Entertaiment möchte ich auch noch erwähnen. Hier gibt
es z.B. eine Kamera in der Heckflosse des Fliegers, wo man von oben auf das
Flugzeug schauen kann. Gerade bei Start und Landung ist das echt toll.
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die Heckkamera |
Der Flug selbst verlief ruhig und fast ohne besondere
Vorkommnisse.
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"die Palme in Dubai" |
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die Flugroute Dubai - München |
Ich saß am Fenster Jana in der Mitte und ein „anrüchiger“ Herr am
Gang (damit meine ich nicht mich!). Das Essen war gewohnt gut. Die Landung war
pünktlich allerdings war die Passkontrolle mit den „paar“ Fluggästen (ca. 500)
überfordert und es waren nur drei Schalter geöffnet. Entsprechend lang dauerte
das Ganze. Für uns dauerte es genau 2 Minuten zu lang. Denn so war unser Zug
weg und wir mussten eine Stunde später fahren. Das ist an und für sich nicht
weiter schlimm, nur kommt der Zug der eine Stunde später fährt rund 90 Minuten
später in Saalfeld an. Aber was soll‘s, wir wollen mal nicht kleinlich werden
und auf den letzten Metern noch meckern. Die Fahrt verlief ruhig und über pünktlich.
Am Bahnhof wurden wir von insgesamt 4 Elternteilen abgeholt. Warum? Nicht etwa,
weil wir so viel Gepäck hatten, sondern weil wir die große Überraschung allen
auf einmal mitteilen wollten. Denn auch wenn es hier noch nicht steht, wir
haben im Urlaub „ganz nebenbei“ geheiratet. Deshalb werde ich die Blogeinträge
auch noch einmal überarbeiten und ihr findet dann an den entsprechenden Tagen
Absatze die fett Gedruckt sind. Dort steht dann immer etwas zum Thema Hochzeit.
Aber zurück zum Bahnhof. Nachdem unsere Eltern unseren Erzählungen nicht so
recht glauben wollten, haben wir einfach mal die beringten Hände in die Runde
gezeigt und dann wurde uns auch geglaubt.
Ursprünglich wollten wir in Hochzeitskleidung aus dem Zug
aussteigen. Aber zum einen Regnete es und zum Anderen war der Zug voll. Und
eine Stripshow im vollen Zug gehört definitiv nicht zu unseren
Lieblingsbeschäftigungen. Deshalb hieß es aussteigen in Zivil. Nach den Glückwünschen ging es dann
langsam runter vom Bahnsteig. Wir haben aufgrund des Gepäcks den Fahrstuhl
gewählt. Als sich der Fahrstuhl öffnete Sah ich den Chef vom DRK Kreisverband
dort stehen und neben ihm ein Fotograph der uns auch schon Fotografierte. Da
war klar, irgendwer wusste doch etwas. Als dann noch der Bahnhof von rund 30
DRK Helfern in Einsatzkleidung gestürmt wurde, war die Überraschung perfekt.
Nach den Glückwünschen durften / mussten Jana und ich noch einen Wiener Walzer
durch den Bahnhof Tanzen. Anschließend wurden wir inklusive unserer Eltern in
die Einsatzfahrzeuge gepackt und zum Kreisverband transportiert. Dort war eine
kleine Feier organisiert und Geschenke gab es natürlich auch. Bilder dazu werde
ich hier noch einstellen, sobald ich welche habe. Am Ende der Feier wurden Jana
und ich noch nach Hause gefahren und selbst unser Gepäck wurde uns in den 5.
Stock getragen. So waren wir dann um 22:00 Uhr zuhause und sind dann auch bald
Müde ins Bett gefallen.
Das soll es mit der Berichterstattung für unseren
Mauritiusurlaub / Hochzeitsreise gewesen sein. Wenn ihr noch Fragen oder
Anmerkungen habt. Lasst es mich wissen.