Montag, 3. April 2017

Zum Abschluss geht's nach Sacré-Cœur

Wie die letzten Tage auch, beginnt der Tag um 7:15 Uhr. Um 8 Uhr gibt es wieder ein gemeinsames Frühstück und dann heißt es packen und auschecken. Alles um 9:15 Uhr erledigt. Da wir das Gepäck im Hotel lassen können sind wir weiterhin mobil. So geht es zu Fuß immer den Berg hinauf Richtung "Sacré-Cœur". Oben angekommen, bietet sich uns ein sehr schöner Blick über Paris, auch wenn um diese Zeit noch ein Dunstschleier über der Stadt lag.



Nach der Besichtigung der Kirche gingen wir zur Besichtigung des Geländes rund um Sacré-Cœur über. Bilder vom Inneren der Kirche gibt es nicht, da fotografieren in der Kirche nicht gestattet war. Das Gebiet um Sacré-Cœur ist auch sehr sehenswert. Hier gibt es viele schmale Gassen und kleine Läden. Optisch passt hier alles zusammen. Auf dem Marktplatz finden sich viel Maler wieder, die ihre Bilder verkaufen oder auch die Kunden porträtieren. Dazu gibt es noch einige Kunst- und Töpferläden.





Ein wirklich kleines Cabarets
Nachdem wir uns ausreichend umgesehen haben, geht es wieder bergab und langsam zurück zum Hotel um das Gepäck abzuholen. Mit dem Gepäck geht es mit der Metro zum Bahnhof. Dort angekommen haben wir noch knapp eine Stunde Zeit bis zur Abfahrt und so gibt es noch einen Kaffee und etwas für das Abendbrot können wir uns auch noch kaufen.
Die Rückfahrt von Paris nach Frankfurt verläuft pünktlich nach Plan. Die Weiterfahrt nach Erfurt beginnt pünktlich. Allerdings endet die Pünktlichkeit kurz hinter dem Bahnhof, da "Gegenstände im Gleis" lagen. Gerüchteweise haben Kinder an den Gleisen gespielt und so haben wir gut 30 Minuten Verspätung. Die Zugbegleiter waren auch alles andere als eine wirkliche Hilfe und so war lange unklar, ob wir den Anschlusszug in Erfurt erreichen.
Schlussendlich haben einige Damen aus unserer Gruppe ihre Männer angerufen, so das wir ein privates Taxi ab Erfurt hatten. So waren wir zu der Zeit in Saalfeld, zu der wir auch regulär hätten ankommen sollen. Übrigens hätten wir den Anschlusszug nicht bekommen und hätten so noch eine Stunde in Erfurt verbringen dürfen...
Allerdings bekommen wir wohl aufgrund der Stunde Verspätung 25 % vom Fahrkartenpreis wieder. Ich bin gespannt.


Die Statistik: Gelaufen sind wir geschätzt 8 km. Bilder sind noch einmal 80 entstanden. Das Wetter hat uns in Pairs mit 18 °C und Sonne auch am letzten Tag nicht im Stich gelassen.


Ein letzter Gruß vom "Reiseleiter" und Blog-Klassensprecher der Fahrt,
Kai




Sonntag, 2. April 2017

Pariser Innenstadt zu Wasser und von oben

Aus den Federn ging es wieder um 7:15 Uhr, da das gemeinsame Frühstück wieder für 8 Uhr geplant war. Genau wie gestern wurde entspannt gefrühstückt und anschließend die Abmarschbereitschaft hergestellt. Pünktlich um 9:15 Uhr ging es dann los. Auf in die Metro und ab zum Louvre. Hier war um 10 Uhr auffallend wenig los. Hätten wir einen Museumstag einlegen wollen, wäre das unsere Chance gewesen. Aber heute war ja anderes geplant. Also ging es durch den Louvre, an den Glaspyramiden vorbei und auf der anderen Seite gleich wieder hinaus und zur Seine.

Dort ging es das Ufer entlang zur Schiffsanlegestelle, denn als erstes war für heute eine Schifffahrt geplant.

Dort angekommen, sollt eine einstündige Fahrt 14 Euro pro Person kosten. Nach dem Hinweis der Kassiererin, haben wir uns dazu entschlossen die Tickets nicht bei ihr, sondern schnell via Internet zu buchen, da wir so einen Preis von 9 Euro pro Person hatten. Also alle Mann an Bord und Leinen los. Die Fahrt ging Strom abwärts bis zum Eifelturm und wieder hinauf. Nach einer Runde um die "'Île Saint Louis" war die Fahrt auch schon wieder vorbei.














Nun war es gegen 12:30 Uhr und so langsam musste an das Mittagessen gedacht werden. Da wir gestern kleine und typisch französische Restaurants in der "Rue Saint-Séverin" gesehen hatten, ging es zu Fuß dorthin.
Ganz schön voll zur Mittagszeit
Beinahe alle entschieden sich für eines der angebotenen 3-Gänge-Menüs für 10 oder 15 Euro. Keiner wurde enttäuscht. Einige rümpften lediglich die Nase, als Heike und ich uns an den Muscheln in Weißweinsoße versuchten.
Nach dem Mittagessen wurden zwei Gruppen gebildet, da einige den Eifelturm noch einmal genauer unter die Lupe nehmen wollten und andere wollten lieber in der Innenstadt bleiben. Ich blieb nach einigen hin und her doch mit in der Innenstadt, was definitiv keine schlechte Entscheidung war.
Zuerst kamen wir an einem Lebensmittelgeschäft vorbei, wo sogleich die Reserven wieder aufgefüllt wurden. Weiter ging es kreuz und quer durch das Viertel. Am "Observatoire de la Sorbonne" gab es schon die erste kurze Pause um die schwersten Einkäufe zu vernichten und nicht den ganzen Tag tragen zu müssen.
Weiter ging es im Zick-Zack zum "Panthéon". Hier war ein Besuch geplant. Da wir aber Lebensmittel dabei hatten, die im Panthéon allerdings nicht erlaubt sind, musste einer von der Gruppe draußen bleiben um die Rucksäcke zu beaufsichtigen. Da Ines schon einmal im Panthéon war übernahm Sie den Taschendienst.
Der Besuch hat sich übrigens sehr gelohnt! Die Vielzahl an Architektur-Highlights, die Wandbilder/Wandteppiche sind riesig und auch die Krypten vieler bekannter Personen sind zu bestaunen.



Warten bis alle eingetroffen sind

An- und Aussichten rund um den Panthéon

An- und Aussichten rund um den Panthéon

An- und Aussichten rund um den Panthéon

An- und Aussichten rund um den Panthéon
Nach dem Besuch sammelten wir uns auf den Stufen vor dem Panthéon. Nebenbei konnten wir hier auch wieder einmal sehen, warum Paris die Stadt der Liebe genannt wird. Ein Pärchen hatte offensichtlich alle anderen um sich herum ausgeblendet und war sehr innig mit sich beschäftig. Wir waren uns nicht sicher, ob sie nicht vielleicht versuchen das Gesicht des jeweils anderen herauszubeißen. Wahrscheinlich lag es heute am schönen Wetter, denn wir haben noch einige andere Pärchen gesehen, die sehr liebevoll mit einander umgegangen sind.
Unsere nächste Station war der "Jardin du Luxembourg", ein sehr schöner Garten! Als wir hier ankamen, spielte auch gerade ein Orchester bekannte Klassiker. Das brachte ein sehr schönes Flair und lud zum Verweilen ein. Da hier sehr viel los war, ließen wir uns auf einer Treppe nieder und erleichterten die Rucksäcke ein wenig.

Weiter ging es um eine Metro-Station zu suchen, da wir uns dazu verabredet hatten uns um kurz vor 20 Uhr im Hotel zu treffen und von dort gemeinsam wieder los zu ziehen. Da aber der "Montparnasse Tower" so nah war entschieden wir uns für einen Spaziergang dort hin und eine Fahrt auf die Besucherterrasse. Nach dem Ticketkauf kam die Sicherheitskontrolle bevor es hinauf ging. Hier fiel ich natürlich durch, da ich mein Besteck mit dabei hatte und dort ein Messer enthalten war. Es an der Sicherheitskontrolle lassen ging natürlich auch nicht und so durfte ich wieder nach draußen gehen um meine potenzielle "Waffe" draußen zu deponieren. Da es natürlich auch keine Schließfächer oder ähnliches gab, entschied ich mich dazu das Besteck in eine Plastiktüte zu packen und in einem übervollen Mülleimer zu deponieren. Entweder es ist nachher noch da, oder ich habe halt Pech gehabt. Das einzige gute war, dass ich mich dann nicht noch einmal in der Schlange zur Sicherheitskontrolle anstellen musste, da mich die Security gleich nach vor rief. Der ganze Aufwand hat sich übrigens sehr gelohnt, denn der Ausblick und auch die Zeit waren genial:










Da wir nun aber nicht rechtzeitig zum Hotel kommen werden, nahmen wir Kontakt zur anderen Gruppe auf und verabredeten uns für 21 Uhr an den Glaspyramiden am Louvre. Nachdem wir wieder unten angekommen waren, war für mich die interessante Frage: Ist mein Besteck noch da? Und ich hatte Glück! Die anderen Mülleimer wurden geleert, nur der eine nicht und so wartete das Besteck auf mich... Da es nun schon wieder 19:30 Uhr war, hieß es ans Abendbrot denken und so ging es zum Bäcker ein paar frische belegte Baguettes kaufen und auch gleich verzehren. Nach dem Essen ging es wieder zurück zum Louvre um die andere Gruppe wieder zu treffen. Wir waren genau zum richtigen Zeitpunkt wieder am Louvre, um die "blaue Stunde" im Bild festzuhalten.




Dann um 21 Uhr fing der Eifelturm für 5 Minuten an zu funkeln und auch das wollte im Bild festgehalten werden. Nach dem alle Neuigkeiten zwischen den Gruppen ausgetauscht worden waren, ging es noch auf einen Nachtspaziergang an der Seine entlang.




Am Riesenrad angekommen ging es in die Metrostation, denn so langsam reicht es für heute. Bevor wir im Hotel ankommen, mache ich noch einen kleinen Fotoschwenk zum "Moulin Rouge" um die Windmühle bei Nacht festzuhalten.
Wieder im Hotel angekommen ist es kurz nach 23 Uhr und die Bilder wollen alle noch gesichtet werden und ihr wollt ja auch noch ein paar Zeilen lesen und so wird es gegen 1:45 Uhr bis es zu Bett geht.


Die Statistik: Gelaufen sind wir rund 12 km über den Tag verteilt. Bilder sind knapp 660 entstanden und das Wetter war heute sonnig und mit etwa 20 °C viel besser als im Wetterbericht angekündigt.


Gute Nacht,
Kai


PS: Verzeiht mir, dass die Bilder nicht alle benannt sind, aber es ist heute schon ziemlich spät...

























Samstag, 1. April 2017

Zu Fuß geht's durch die Pariser Innenstadt

Aus den Federn geht es gegen 7:15 Uhr denn um 8 Uhr sind wir zum gemeinsamen Frühstück verabredet. Das Frühstücksbuffet ist sehr reichhaltig, wie mir gleich von mehreren Frankreich erfahrenen Klassenkameraden erklärt wird. Nach dem Frühstück geht es noch einmal kurz auf das Zimmer um den Rucksack bzw. die Tasche zu packen und pünktlich um 9:15 Uhr treffen wir uns in der Lobby und los geht's. Nachdem wir nun wissen wie man Metro fährt (siehe gestern Abend), geht es mit den Linien 2 & 4 auf die "Île de la Cité".


Zuerst ist die "Cathédrale Notre-Dame" dran. Hier ist es beim Ankommen noch viel leerer als ich es erwartet hätte.

Wir nehmen uns gut 30 Minuten Zeit um uns im Inneren umzusehen. Ein paar von uns möchten auch gern nach oben gehen um den Ausblick zu genießen, doch als wir die Warteschlange sehen, verwerfen wir die Idee ganz schnell wieder


Am Ende mussten wir alle erkennen, dass die 30 Minuten nicht reichten, denn wir haben alle ein wenig überzogen. Der Publikumsverkehr hat beim Verlassen auch spürbar zugenommen...
Weiter ging es durch den Park, der direkt neben Notre-Dame ist. Hier blühten schon jede Menge Blumen.
Am anderen Ufer der Seine ging es wieder zurück und so konnten wir Notre-Dame noch ein wenig aus der Ferne auf uns wirken lassen.

Weiter ging es durch den Park "Square René Viviani" und durch das "Kneipenviertel", welches gleich dahinter liegt.
Das Essen wird in allen erdenklichen Varianten präsentiert
Über die "Fontaine Saint-Michel" ging es wieder zurück zur Seine und dann immer Richtung Westen...
Via "Pont Neuf" ging es an das andere Ufer der Seine immer in Richtung "Louvre".










Vorbei am "kleinen Triumphbogen" und durch die "Jardin des Tuileries".



Gleich hinter dem Park steht "The Big Wheel". Immerhin sind 5 von uns unerschrocken genug um eine Runde mit dem Riesenrad zu drehen und ich muss sagen die 12 Euro sind gut investiert:


Champs-Élysées von oben
Von hier aus geht es in die "Rue Saint Honoré" wieder gen Osten. Unterwegs finden wir einen Bäcker, welcher belegte Baguettes verkauft. Hier schlagen alle zu, denn es ist schon wieder Zeit zum Mittagessen. Einige von uns sind auch vom Süßkram in der Bäckerei angetan und nehmen das eine oder andere mit. Auf den Stufen der "Eglise Saint Roch" werden die Baguettes verzehrt. Um das Frankreichgefühl noch zu verstärken wird auch noch die eine oder andere Flasche Wein geleert...
Mittagspause...
Anschließend geht es auf der "Rue Saint Honoré" weiter bis die Straße endet. Weiter geht es auf der "Rue de Rivoli" mitten durch eine kleine Demonstration. Beim "Hôtel de Ville" legen wir wieder eine kleine Pause ein, da wir unterwegs wieder einen Bäcker gesehen haben und es mussten tatsächlich schon wieder kleine Leckereien mitgenommen werden.
Eine Kleinigkeit für Zwischendurch
Nach dem Verzehr geht es weiter auf der "Rue de Rivoli" bis wir zu dem "Place des Vosges" abbiegen.
Zwei der letzten drei Fachwerkhäuser in ganz Paris
Unterwegs wurde beschlossen, dass wir am Abend nicht Essen gehen, sondern unterwegs etwas mitnehmen und gemeinschaftlich auf dem Zimmer essen. Und so kaufen die einen Wein, die anderen Käse und auch das Baguettes und die Oliven fehlen nicht.
Place des Vosges


Place des Vosges
Vom "Place des Vosges" geht es wieder gen Westen immer die "Rue des Francs Bourgeois" entlang bis zum "Le Centre Pompidou".
Auf der "Rue des Francs Bourgeois" war richtig viel los, was wir uns dadurch erklärten, das in den Lokalen an der Straße gerade Happy-Hour war. Am "Le Centre Pompidou", welches zu unserer Verwunderung heute geschlossen hatte, ging es eine Runde herum, bevor es zur Metro Station "Châtelet" ging. Von hier ging es zurück zum Hotel, denn so langsam waren die Füße platt. Hier ging es dann sogleich zum gemeinsamen Abendbrot auf ein Zimmer und so klang der Tag fröhlich aus.


Die Statistik: Gefahren sind wir knapp eine Stunde mit der Metro, gewandert sind wir den ganzen Tag und rund 14 km. Bilder sind knapp 450 entstanden und das Wetter war am Morgen bedeckt und am Nachmittag sonnig, so dass sich sogar einige einen Sonnenbrand zugezogen haben.


So viel für heute von der Französischklasse,
i. V. Kai