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Dienstag, 21. Juli 2015

Eine Burg geht noch...

Dies ist das Ende der Reise. Wenn Du die gesamte Reise lesen möchtest, dann Klicke hier. Willst Du auch von den Reisevorbereitungen erfahren, dann klicke hier.


Um 7:30 Uhr ging es aus den Federn, dann frühstücken, Sachen packen und ein letztes Mal auschecken. Da wir nicht gleich nach hause fahren wollten, ging es noch nach Stolpen, genauer gesagt auf die Burg Stolpen. Nach nur 30 Minuten Fahrzeit waren wir auch schon da und so ging es um 10:30 Uhr auf die Burg.
Auch hier gibt es einiges zu entdecken. Von der Folterkammer über das Kornhaus und verschiedene Türme bis hin zu einer Wasserkunst, mit der das Wasser über 100 Höhenmeter hochgepumpt und damit der Wasserbedarf der Burg gedeckt wurde. Leider war davon nur noch ein Modell bzw. ein paar Baumstämme übrig, da sie natürlich bei Kriegen ein primäres Ziel war. Außerdem konnte man auf der Burg den tiefsten in Basalt getriebenen Brunnen der Welt bestaunen. Er ist 84,39 Meter tief und hatte eine Bauzeit von 22 Jahren. Das entspricht einem täglichen Vortrieb von etwa 1 cm! Der Basalt wurde mit einem Holzfeuer erhitzt und anschließend mit kaltem Wasser übergossen, so das Spannungsrisse entstanden. So wurden täglich etwa 2 m³ Holz verbraucht (vom Brunnen gibt es kein Foto. Es wäre auch nur ein schwarzes Loch...).
Außerdem gab es im Burgkeller noch einiges Wissenswertes über Basalt und nicht zuletzt auch noch den bestechlichen Burggeist. Alles in allem auf jeden Fall einen Besuch wert:

Das Torhaus

Das Kornhaus

Das Kornhaus

Der Schösserturm

Johannis- (Cosel-) Turm

Johannis- (Cosel-) Turm

Johannis- (Cosel-) Turm

Seigerturm (Uhrenturm)

Siebenspitzenturm

Blick vom Siebenspitzenturm

Basalt, darauf steht die Burg

Zur Wehr setzen konnte man sich auch

Prinzip der Wasserkunst







Wir waren mit unserem Rundgang um 14:30 Uhr durch, so dass es dann Richtung Heimat ging. Da auf der Straße nicht viel los war, waren wir pünktlich um 17 Uhr zu hause und damit endet diese Reise leider auch schon wieder.

Die Statistik: Gefahren sind wir 270 km, "gewandert" sind wir rund 4 Stunden. Bilder sind noch einmal 160 entstanden. Das Wetter meinte es mit rund 30 °C und strahlendem Sonnenschein noch einmal gut mit uns.

Das war es auch schon für diese Reise von uns. Bis zum nächsten Mal, wenn ihr mögt.

Liebe Grüße
Jana & Kai

Montag, 20. Juli 2015

Beste Aussichten...

Heute begann der Tag um 7:45 Uhr und das ganz ohne Wecker. Nach sämtlichen Vorbereitungen zeigte die Uhr 9:45 Uhr und es ging los Richtung Bastei. Nach rund 30 Minuten Fahrzeit waren wir auch schon angekommen. Und wir mussten feststellen, dass für einen Montag ziemlich viel los war. Aber das werdet ihr selbst noch auf den Bildern sehen. Von der Bastei ist heute nur noch die Brücke vorhanden. Reste der Felsenburg Neurathen sind nur noch als Ruine vorhanden. Von der Brücke und den Aussichtsplattformen rund um die Brücke hat man eine wunderbare Aussicht auf das Elbtal und das umliegende Gebiet:
 
Bastei Brücke mit Lilienstein im Hintergrund

Ein paar andere waren auch da...

Reste der Felsenburg Neurathen

Blick ins Elbtal

Blick ins Elbtal Richtung Dresden

Links der Lilienstein und rechts die Festung Königstein





Nach der Besichtigung der Bastei und den Überresten der Felsenburg ging es nach rund 90 Minuten wieder grob Richtung Königstein. Allerdings sind wir noch auf der rechten Seite der Elbe geblieben und haben uns den Lilienstein mal näher angeschaut. 
Der Lilienstein, da ging es rauf

Den Lilienstein hat man relativ schnell erklommen, allerdings geht es über eine ganze Menge Treppenstufen. Oben angekommen wird man mit einem herrlichen Blick in alle Richtungen für die Mühen entlohnt:

Festung Königstein
Blick zur Bastei

Ratespiel: Wer findet die Bastei Brücke auf dem Bild...
Blick Richtung Bad Schandau

Blick auf Bad Schandau

Blick Richtung Bad Schandau (im Vordergrund Königstein)
 Die Panorama-Bilder werde ich in den nächsten Tagen noch einfügen, so sie zusammengesetzt sind.

Rauf und runter ging es über viele Treppen...

... und noch mehr Treppen...

... und noch mehr Treppen
Nach unserer Rundwanderung um den Lilienstein ging es zurück ins Hotel, allerdings nicht lange, denn es war erst kurz nach 17 Uhr. Also haben wir die Schuhe noch einmal angeschnallt und sind auf dem Elberadweg noch ein paar Kilometer gelaufen. 
Blick auf Elbe und Königstein
Abendbrot gab es heute auch mit Blick auf die Elbe. Gegen 20 Uhr waren wir zurück und so langsam geht es dann ans Tasche Packen, denn morgen geht es so langsam schon wieder Richtung Heimat...

Die Statistik: Gefahren sind wir rund 60 km, gelaufen vielleicht 15 km. Bilder gab es gut 370 und das Wetter war mit 27 °C perfekt zum Wandern.

Bis morgen
Kai

Sonntag, 19. Juli 2015

Auf der Festung Königstein...

... wirst du wohl den ganzen Tag sein...

Bevor es mit dem heutigen Tag los geht, noch ein kurzer Nachtrag zu gestern: Vor unserem Aufstieg zum Kuhstall konnten wir auf dem Parkplatz schon sehen, dass noch 2 Fahrzeuge mit SLF Kennzeichen dort standen. Beim Aufstieg fanden wir dann auch heraus, wem die Autos gehören, denn es sind doch tatsächlich wieder Bekannte gewesen. Die Welt ist dann doch nur ein Dorf...

Nun zum heutigen Tag:
Da wir bis zum Urlaubsende in diesem Hotel bleiben, hieß es heute ohne Wecker aufstehen, so gegen 8 Uhr. Eilig hatten wir es nicht, so das wir 9:45 Uhr zur Festung Königstein aufbrachen. Der Weg ist kurz und so waren wir schon kurz nach 10 Uhr an der Festung. Gleich nach der Kasse ging es erst einmal auf die Wehrmauer und dann eine Runde rund herum um die Festung. Dann begreift man erst einmal die Ausmaße der Festung. Denn sie ist riesig! Nach der Mauerrunde und dem Genießen des herrlichen Ausblicks auf Pirna, Dresden, die Bastei, den Lilienstein usw. sind wir langsam in das Innere der Festung vorgedrungen. Stück für Stück haben wir uns die Gebäude (teilweise mit Ausstellungen) angesehen. Ein Highlight für mich war das Brunnenhaus mit dem 152 Meter tiefen Brunnen im massiven Fels. Alles in allem konnte man über die verschiedenen Ausstellungen mitverfolgen, wie sich die Festung über die Jahrhunderte immer wieder verändert hat...
Nun gibt es aber erst mal ein paar Bilder für euch:

Der älteste Festungswall

Burgmauer

Burgmauer

Burgmauer

Burgmauer

Burgmauer mit Ausblick auf Königstein

Burgmauer mit Ausblick auf Königstein

Burgmauer

Steil hinauf geht es zum Eingang der Festung

Blick aus Königstein zur Festung

Aussichten von Festung Königstein (Richtung Bastei)

Aussichten von Festung Königstein (Lilienstein)

Aussichten von Festung Königstein (unser Hotel)

Innenansichten

Innenansichten

Innenansichten (dort drin befindet sich eine Außenstelle des Standesamts)

Innenansichten

Innenansichten

Innenansichten

Innenansichten

Innenansichten

Innenansichten

Innenansichten

Innenansichten

Lange Zeit wurden hier tatsächlich Finanzen vor den Bösen versteckt... 

Hier wurden Wein und Bier versteckt...

Dorf hinauf musst du gehn, willst du Festung Königstein sehen... (Ok, es gibt noch einen Fahrstuhl)

Bei der Garderobe ist auch klar, warum die Türen so breit waren...

Bis zu 500 Mann haben im Sommer an der Mauer gearbeitet.
Nachdem wir nun also alles in Ruhe angeschaut hatten, sagte uns die Uhr, dass es schon 17 Uhr sei. Also konnten wir das mit noch ein wenig Wandern gehen vergessen. So ging es zurück ins Hotel und erst mal unter die Dusche, denn es war teilweise doch sehr windig, was in Verbindung mit leicht verschwitzter Haut sehr gut kommt, denn so fühlt man sich wie mit Dreck paniert...
Nach der Dusche ging es erst einmal was essen. Nach dem Essen können wir ja immer noch ein Stück an der Elbe entlang gehen. Da aber ein paar dunkle Wolken in unsere Richtung gezogen kamen, warteten wir nach dem Essen erst noch ein paar Minuten ab und konnten zuschauen, wie alle anderen Gäste blitzartig die Terrasse verließen, denn es ging ein Wolkenbruch nieder. Wären wir da draußen gewesen, hätte wohl auch keine Regenjacke geholfen, denn so schnell hätte man sie gar nicht anziehen können.


Ein kleiner Regenguss


Nach dem Regenguss konnten wir bei einem wunderschönen Sonnenuntergang doch noch ein Stück laufen.



Die Statistik gefahren sind wir 7 km, gewandert mehr oder weniger 7 Stunden, Bilder sind rund 300 entstanden und das Wetter war mit 27 °C ganz angenehm, lediglich der Wind war in Verbindung mit herumfliegendem Dreck teilweise etwas unangenehm. Und dann war da noch der Regenguss am Abend, den wir aber zum Glück von drinnen beobachtet haben.

Gute Nacht,
Jana & Kai