Der Tag beginnt wieder 7:30 Uhr. Um kurz nach 8 Uhr sind wir beim Frühstück. Kurz nach 10 Uhr ging es los. Zuerst ging es in den Süden ans Meer. Ein wenig am Meer sitzen und den Wellen lauschen. Zuschauen wie ein paar kleine Wasserfälle ins Meer fallen, die imposanten Steilküsten bestaunen und an der Strandpromenade entlang laufen. So wenig tun und gleichzeitig so viel erleben.
Kurz nach 11 Uhr meldeten wir uns bei den Gleitschirmfliegern und fragten nach 2 Plätzen für uns. Leider war schon alles voll für heute, denn durch unpassenden Wind gab es nur wenige Flugmöglichkeiten. Morgen soll es wohl besser werden. Und so blieben wir noch ein wenig an der Strandpromenade und haben dort in einem Lokal gleich noch Mittag gegessen.
Da es auch langweilig sein kann, den ganzen Tag aufs Wasser zu schauen, haben wir uns für den Nachmittag für eine Wanderung entschieden. Und so ging es hinauf in die Berge. Nach nur 15 Minuten fahrt, waren wir auch schon mittendrin und konnten auf Anhieb auch eine Parkplatz ergattern. Sodann Wanderschuhe an und los. Es ging im gemütlichen Tempo an den Levadas (Wassergräben) entlang, ohne dass es steil bergauf oder bergab ging. Da der Weg, den wir uns ausgesucht hatten, aufgrund einer Baustelle gesperrt war, ging es für uns den Weg entlang, bis zur Baustelle und dann denselben Weg zurück. Schon beeindruckend, wie viel hier auf der Insel gebaut wurde „nur“ um das Wasser intelligent zu verteilen. Selbst Tunnel wurden durch den Fels geschlagen (dazu demnächst mehr).
Nach gut 2 Stunden Wandern ging es langsam zurück zum Hotel. Hier saßen wir auf der Terrasse und genossen den Sonnenuntergang. Nach dem Abendessen noch den Tagesbericht schrieben und schon ist es wieder Zeit schlafen zu gehen.
Die Statistik: Gefahren 35 km (1h), gelaufen 6 Km. Das Wetter war mit 24°C warm und in den Bergen mit 22°C angenehm.
Gute Nacht
Jana & Kai