Sonntag, 10. November 2024

Auf geht’s in der Süd-Westen

Der Wecker klingelt um 7:30 Uhr, denn Frühstück gibt es ab 8 Uhr. Um 8 Uhr verlassen wir unser Zimmer und wandern den Weinberg hinunter zum Frühstück. Hier gibt es fast alles, was man sich wünschen kann. Wir lassen uns Zeit und Frühstücken ausgiebig. Zurück im Zimmer, wird erst einmal noch der Tagesbericht von der Anreise geschrieben, der fehlte noch mangels Lust. Nun muss noch der heutige Tag geplant werden, bevor es losgehen kann. So kommt es, dass wir erst kurz nach 11 Uhr aufbrechen. Zunächst mal einkaufen, sodass wir für heute Mittag etwas haben. Zum Glück hat hier scheinbar jeder Laden auf wie er will und so dauert es nicht allzu lange, bis wir einen Laden finden, der zum Sonntag geöffnet ist.
Unsere Runde führt uns Richtung Süden an die Küste und dann immer Richtung Westen. Am „Miradouro do Farol da Ponta do Pargo“ angekommen geht es weiter Richtung Norden und am späten Nachmittag über die ER105 durch die Berge wieder zurück zum Hotel. Unterwegs haben wir an den Miradouros (Aussichtspunkten) gestoppt. An denen, die in den Reiseführern erwähnt werden, war recht viel los, teilweise mussten wir auf einen Parkplatz warten. Bei anderen war recht wenig los, insbesondere, wenn man noch ein Stück laufen musste. Hier die schönsten An- & Aussichten des Tages:
 

Auf zum Frühstück


Ganz im Westen angekommen






In den Bergen...



Auch der Blick nach hinten lohnt sich...

Spannend ist auch das Autofahren, denn die Straßen sind oft recht schmal, dazu kommen die Einheimischen Fahrer, die nicht gerade langsam fahren, da sie die Strecken kennen und gewohnt sind. Und dann sind da noch die Touristen, die oft nicht wissen, wie breit ihr Auto ist, häufig recht langsam fahren und auch immer wieder mal nicht wissen, wo sie hin wollen. Hinzu kommen noch die Straßen, die eigentlich immer Bergauf oder –ab gehen. Mein heutiges persönliches Highlight war die Rückfahrt zum Hotel aus den Bergen. Hier kam zuerst der Hinweis, dass 20 % Gefälle kommen. Das ganze ging gut 2 Km so steil hinunter. Es folgte gut 1 Km auf dem es relativ flach Bergab ging und nun 1 km mit 32 % Gefälle im Ort mit schmaler Straße, wobei meistens eine Richtung zugeparkt war. Die 32 % fuhr ich nur noch im ersten Gang hinunter, wobei dennoch viel gebremst werden musste. Mich hätten die Bremstemperaturen einmal interessiert. Niedrig waren sie garantiert nicht :-).
Da wir für heute Abend keine Reservierung im Restaurant hatten, haben wir den Abend auf unserer Terrasse verbracht, bis es uns zu kühl wurde. Dann ging es auch schon Richtung Bett.

Die Statistik: Gefahren 70 km (2h), gelaufen 5 Km (2h). Das Wetter war mit 25 °C warm und in den Bergen mit 21 °C fast schon ein wenig kühl.


Bis morgen,
Jana & Kai