Sonntag, 30. November 2014

Gibt es den einsamen Südsee Strand wirklich?

Heute ging es gegen 7 Uhr ganz freiwillig aus den Federn. Nach einem leckeren Frühstück mit Kokosbrot und vielen Früchten, wo von Banane bis Maracuja alles dabei war, ging es auf Wanderschaft, nach etwa 45 Minuten Laufzeit waren wir auch schon da, nur leider ist dort sonntags geschlossen. Wo genau wir waren, wird noch nicht verraten, denn wir werden übermorgen nochmal dort vorbei schauen. Nach dem wir zurück waren, haben wir uns noch einmal leckere Sandwichs machen lassen, nur dieses Mal zum Mitnehmen. Denn wir waren mit dem Kayak unterwegs, auf der Suche nach dem einsamen Südsee Strand, also ging es von Bucht zu Bucht um die Insel, nach etwa einer Stunde paddeln, haben wir einen schönen Strandabschnitt gefunden.





Hier gab es dann erstmal das Mittagessen. Der Strand war zwar schön, aber von den Vorstellungen des perfekten Südsee Strands noch weit entfernt. Also war weiter paddeln angesagt. Und dann fanden wir gar nicht weit davon entfernt den Strand hier:






Und der Strand kam der Vorstellung schon sehr nahe. Die meisten werden sagen, dass da zu wenig Palmen stehen und denen sagen wir das es ziemlich gefährlich ist sich unter die Kokospalmen zu legen. Denn wenn man dort liegt und eine Nuss kommt runter, dann bleibt man für immer liegen. Da die Nüsse nicht etwa nur bei Wind herunter fallen, sondern zu jeder Zeit, sollte man den verlockenden Schatten einer Kokospalme unbedingt wiederstehen.
Da beim Genießen des Strandes die Zeit vergeht, war es nun auch schon wieder Zeit zurück zu paddeln und so ging es heimwärts. Nach einer Stunde waren wir auch schon zurück, dieses Mal allerdings ein wenig nass, denn unterwegs ging ein wenig Wind, so das die Wellen teilweise etwas höher waren und wir etwas Wasser schöpften. Nachdem wir uns trocken gelegt hatten, konnten wir noch ein wenig den Sonnenuntergang genießen, der hier allerdings nicht den Idealen entspricht, da die Sonne hier hinter einem Berg untergeht. Nebenbei wird der Tagesbericht geschrieben und die Bilder gesichtet und außerdem muss auch noch eine Roomtour geschnitten werden.

Das Abendessen war wieder super lecker...

Außerdem haben wir im Bad eine Gecko Familie entdeckt: 





Es waren noch viel mehr, als auf den Bildern, aber vom Biltzlicht sind die Geckos nicht sehr begeistert...

Unser Fazit: Ja es gibt auf jeden Fall den einsamen Südsee Strand und das auch annähernd so, wie man ihn sich vorstellt. Ob man einen solchen Strand auch auf Bora Bora findet, wage ich zu bezweifeln, aber ich lasse mich gern noch eines besseren belehren.

Die Statistik: Das Wetter hatte wieder die üblichen 30 Grad und gelegentlich ein wenig Regen, es ist halt Regenzeit. Gewandert sind wir 90 Minuten und gepaddelt sind wir gut 2 Stunden.

Viele Grüße aus der Südsee, senden 
Jana & Kai 

Samstag, 29. November 2014

Robinson Crusoe etwas näher kommen...

Heute ging es um 4:30 Uhr aus den Federn. Wie ihr euch denken könnt, nicht freiwillig. Da unser Flieger um 7:15 Uhr ging, musste es so früh sein. Die Taschen waren, so weit es ging gepackt und so ging es nach dem Anziehen recht schnell. Noch schnell das Frühstück verputzt, das wir gestern Abend noch auf das Zimmer bekommen haben und um 5:45 Uhr hieß es Abschied nehmen und auf zum Flughafen. Da heute Samstag ist, gibt es um diese Zeit nicht viel Verkehr und so sind wir um 6:05 Uhr am Flughafen. Nun ist anstellen angesagt, denn der Flug aus Los Angeles ist vor einer Stunde gelandet und viele wollen gleich weiterfliegen... Nach rund 30 Minuten warten waren wir endlich an der Reihe. Es wurde neben den Taschen, die aufgegeben wurden, auch das Handgepäck gewogen und das brachte bei vielen von der Langstrecke Ärger, denn auf Langstrecke sind beim eingecheckten Gepäck 3 kg mehr und beim Handgepäck 2 kg mehr erlaubt. Für Übergepäck wurden da schnell mal einige Euro fällig. Wir wussten ja welche Mengen erlaubt sind und so ging der Check-in bei uns ganz schnell. Beim Warten am Gate fiel uns dann auf, das es zwar ein internationaler Flughafen ist aber bei Inlandsflügen an den englischen Ansagen gespart wird. Da waren wir froh, das wir uns mit Französischunterricht vorbereitet hatten. Im Flugzeug gab es die englischen Ansagen dann aber wieder.
 


Unser Flug dauerte 30 Minuten und brachte uns von Tahiti nach Huahine. Auf Huahine leben rund 6500 Menschen und im letzten Jahr waren hier ca. 5000 Touristen zu Gast. Das ist gemessen an anderen Inseln fast nichts. Ihr seht also schon, das es hier etwas ruhiger zu geht. Und so war die Gepäckausgabe dann auch kein typisches Karussell, sondern ist hier wie folgt:



Das Gepäck kam auch so bei allen an und es ging weiter Richtung Ausgang. Dort wartete unser Fahrer auch schon auf uns und so ging es gleich Richtung Unterkunft. Unterwegs gab es noch einen kleinen Umweg durch das Stadtzentrum, um uns zu zeigen, was wir wo finden. Informationen zur Insel gab es auf der ca. 20 minütigen Fahrt auch noch. Pünktlich beim Einparken in der Pension ging ein Wolkenbruch nieder, so das wir uns erst mal in das "Restaurant" (wenn man das bei maximal 10 Gästen so nennen kann) flüchteten. Hier gab es erst mal ein Täschen Tee für uns. Dann hatte der Regen auch schon aufgehört und unser Zimmer war auch schon bezugsfertig, so dass wir schon um 9 Uhr Einchecken konnten. Da zu unserem Glück alle Bungalow im Garten belegt waren, haben wir noch kein kostenfreies Upgrade auf einen Strandbungalow bekommen. Wie genau unser Bungalow aussieht, könnt ihr hier sehen oder ihr wartet auf unser Roomtour Video dazu.

 
 
 
 
Die Highlights hier sind Strom und warmes Wasser und das den ganzen Tag. Mit dem Wasser sollte man aber ein wenig sparsam sein, da es aus der pensionseigenen Quelle kommt und dort natürlich nicht unendlich viel Wasser heraus sprudelt. Das beste am frischen Quellwasser ist, das man es trinken kann und wir uns so das Kaufen von Wasser sparen können...
Den Rest des Tages haben damit verbracht, die nächsten Tage zu planen und mit nichts tun, denn das muss auch mal sein. Übrigens hier kommt echtes Südse-Feeling auf und nein nicht wegen der ach so leicht bekleideten Damen sondern deshalb:
 
 
 
 
Mit der Statistik möchte ich für heute schließen: geflogen sind wir 30 Minuten, gefahren sind wir ca. 20, Bilder sind 250 entstanden. Das Wetter hatte die üblichen 30 Grad und es gab gelegentlich kurze Regenschauer.
Viele Grüße 
Jana & Kai
P.S.: Wie ihr merkt, gibt es hier auch gelegentlich das Internet. Wenn es also geht, lade ich einen Tagesbericht hoch...

Freitag, 28. November 2014

Ein mal rund herum

Heute ging es kurz nach 6 aus den Federn. Aber man merkt, dass der Jet Lag langsam durch ist, denn es wird von Tag zu Tag schwerer.
Dann wie immer fertig machen, frühstücken und den reservierten Mietwagen holen. Schon kann es losgehen. Eine Runde um die Insel, lautet das Motto.
Zuerst ging es zu einem Marae. Das ist ein heiliger Tempelplatz.



Weiter ging es zu den Grottes de Mara'a.





Es folgte das Taravao Plateau, was ein schöner Aussichtspunkt ist, wenn nicht gerade ein Regenschauer vorbei zieht...



Dann ging es zu den Cascades de Tefa'arumai. Das sind drei Wasserfälle, die innerhalb von 30 Minuten zu erwandern sind.




Es folgte der Le Trou du Soffleur. Das ist ein Loch in der Erde, durch das das Meerwasser fließt und dabei Geräusche macht. Da sich das schlecht fotografieren lässt, empfehle ich hier auf das Video zu warten...

Es folgten ein paar Surfer im Meer, welche die perfekte Welle suchten.



Dann war da noch der Point Venus, an dem James Cook mit ein paar Wissenschaftlern den Verlauf der Venus beobachten wollten.



Als vorletzte Station folgte noch das Musée de Tahiti et des Ilse. Das Museum ist nicht zu groß, aber dennoch interessant. Wir fanden viele Gemeinsamkeiten mit Neuseeland, worauf auch eingegangen wurde. Schade fanden wir nur, dass dort so wenig los war...




Als Abschluss folgte noch ein Marae, weil es auf dem Weg lag.


Ihr seht, auch hier kann man an einem Tag ziemlich viel sehen.

Außerdem hat die neue Unterwasserkamera heute das Zeitliche gesegnet oder zumindest die Zoomfunktion. Allerdings nicht so wie man sich das vorstellen würde, weil Wasser hineingelaufen wäre, sondern das ganze geschah an Land. Wasser war nicht mal in der Nähe. Jetzt nach ein wenig probieren, haben wir hier eine Kamera mit Festbrennweite, die mal geht und mal nicht. Ich freue mich schon damit Unterwasser Bilder zu machen...

Noch etwas zum Schluss: in den nächsten (voraussichtlich) 5 Tagen wird es keinen Tagesbericht geben, da wir uns morgen früh auf eine "einsame" Insel absetzen. Dort sind bei unserer Unterkunft durchgehend Strom und warmes Wasser angegeben. Ich denke also nicht, dass es dort eine eigene Internetverbindung gibt.

Zum Abschluss die Statistik: Gefahren sind wir rund 150 km, gewandert 30 Minuten. Bilder gab es heute 400 und das Wetter hatte 29 Grad und war bedeckt mit vereinzelten Regenschauern.

Lasst es euch gut gehen, wir tun es auch. Bis bald
Jana & Kai

Donnerstag, 27. November 2014

Ein Tag am Strand

Aus den Federn ging es heute um 6 Uhr und das ganz freiwillig...
Um 7:30 Uhr war auch das Frühstück Geschichte und es ging zum Strand. Bis 12:30 Uhr gab es einen Strandspaziergang von ingesamt rund 10 km Länge. Das Highlight war die Sichtung von 2 Schwarzspitzen Riffhaien, die nicht mal 10 Meter vom Strand weg waren und in einem Fischschwarm Mittag machten. Sie waren etwa 1,5 Meter lang und Jana wollte dann nicht mehr ins Wasser, weil es da Haie gibt.














Nach dem Mittagessen kamen die Badesachen und die Schnorchel-Ausrüstung zum Einsatz.










Der Nachmittag verging so mit Schnorcheln und Baden. Zum Abendbrot haben wir wieder ein Roulettes bedient und heute gibt es sogar zwei Bilder für euch:



Ansonsten haben wir eben festgestellt, dass wir uns einen schönen Sonnenbrand geholt haben, obwohl es fast immer bedeckt war. Aber damit werden wir auch noch fertig.



Ich führe die Statistik mal wieder ein:
Gelaufen sind wir etwa 10 km, Bilder sind gut 200 entstanden. Das Wetter war bedeckt mit 30 Grad.

Bis morgen, sagen
Jana und Kai