Sonntag, 10. November 2024

Tschüss Deutschland

Unser Tag beginnt um 5:30 Uhr im Hotel am Flughafen Frankfurt. Wir sind gestern Abend schon mit der Bahn angereist, da unser Flug von 12:30 Uhr auf 9:20 Uhr vorgezogen wurde. Und so heißt es anziehen und auf zum Check-in am Flughafen. Kurz nach 7 Uhr stehen wir an der Gepäckabgabe. Hier ist praktisch noch nichts los und so gibt es auch keine Wartezeit. Am Security-Check stehen wir vielleicht 10 Minuten an, dann ist auch dieser erledigt. So sind wir praktisch 7:40 Uhr am Gate. Das einsteigen ist für 8:40 Uhr avisiert. Deshalb geht es erst einmal zum Frühstück. Das ist allerdings gar nicht so einfach, wenn man konkrete Vorstellungen hat, was man essen möchte. Am Ende wurde es ein süßes Frühstück. Da wir von den Angebotenen Mittagessen im Flieger nicht wirklich überzeugt waren, haben wir uns auch gleich noch belegte Brötchen für das Mittagessen mitgenommen.
Als wir um 8:35 Uhr wieder am Gate ankommen, wird schon fleißig gebordet, was in unserem Fall bedeutet, dass wir in den Bus steigen. Unser Flieger steht auf einer Außenposition bei Rwy 18, als „ganz hinten“. So fahren wir einmal über den halben Flughafen. Dort angekommen, ist der Flieger auch noch nicht ganz fertig und so warten wir noch 5 Minuten im Bus.

 


Im Flieger angekommen, stelle ich erst einmal fest, dass der Sitzabstand für meine Beinlänge echt Grenzwertig ist. Aber für die 4 Stunden wird es gehen. Der Flug ist pünktlich und die Zeit vergeht recht schnell. Zu sehen gab es von oben nicht so viel, da es beinahe durchgehend bewölkt war.





 

Die Landung war problemlos und pünktlich. Am Gepäckband wurde es dann Lustig. Jana hat extra einen Türkis farbenen Koffer, damit er gut zu erkennen ist. Er kam auch relativ früh und ich nehme ihn vom Band, um festzustellen, dass es nicht der Koffer von Jana ist. Der Koffer war das gleiche Modell, welches Jana hat… Also zurück auf das Band. Ein paar Minuten später kamen unsere beiden Koffer kurz hintereinander und so ging es nun den Mietwagen abholen. Hier durften wir ein wenig warten, da einiges los war. Der Papierkram ging recht schnell. Dann fragte mich der Mitarbeiter, ob wir wissen, wo der Mietwagenparkplatz ist. Als ich das verneinte, meinte er Scan mal diesen QR-Code und folge dem Video. Gesagt getan. Immer das Video ein Stück laufen lassen und hinterher gelaufen. Hat prima funktioniert. Nun ging es erst einmal zum Einkaufen. Im Laden lief uns auch gleich wieder tolles Gebäck über den Weg, das wir in ähnlicher Form auch schon von den Azoren kannten. Das durfte auch gleich mit und wurde noch vor dem Verlassen des Parkplatzes gegessen. Da wurden auch gleich wieder Erinnerungen wach. Zwischenzeitlich schreibt uns auch schon unser Hotel eine Whats-App und fragt, ob wir schon wissen, wann wir denn ankommen. Rund 30 Minuten später sind wir auch schon am Hotel. An der Einfahrt steht ein Schild und zeigt in eine Toreinfahrt. Dahinter steht viel Wein und es geht recht steil den Berg hinunter. Ich war mir nicht sicher, ob man da mit dem Auto hineinfahren kann. Breit genug war der Weg und so ging es für uns langsam den Berg hinunter. Die Rezeption war auf halber Höhe am Berg. Beim Check-In konnten wir feststellen, dass wir ganz oben am Berg wohnen. Das die 3 Parkplätze dort oben belegt waren, hatten wir schon beim hineinfahren gesehen. Nur unser Gepäck den ganz Hang hinauf schleppen, kam auch nicht in Frage. Also kurzer Hand mit dem Auto wieder den Berg hinauf. Oben die Straße kurz zugeparkt und unser Gepäck ausgeladen. Während Jana unser Zimmer suchte und das Gepäck dort hin beförderte fuhr ich das Auto wieder hinunter zur Rezeption und mache mich an den „Aufstieg“ zu Fuß. Wir haben uns für diese Reise wieder für landestypische Unterkünfte entschieden und so sieht unser Zimmer auch entsprechend aus.

 



Bis zum Abendessen im Restaurant gleich nebenan, sehen wir uns auf dem Gelände um und genießen die 24°C. Um 18:30 Uhr geht es für uns zum Abendessen, welches super lecker war. Danach ging es für uns zurück aufs Zimmer und ab ins Bett, den der Tag war für uns ganz schön lang.

Statistik: Geflogen 3000km (4h), Gefahren 50km (50 min), Gelaufen ??. Das Wetter war am Nachmittag mit 24°C angenehm warm.

Bis morgen,
Jana & Kai