Donnerstag, 21. Juli 2016

Ankunft in der Heimat

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Unser Tag beginnt an der Grenze zwischen den USA und Kanada mit einem späten Abendbrot. Qualität und Menge waren okay. Es gab sogar eine Scheibe Tillamook-Käse. Und jetzt können wir damit auch etwas anfangen, denn während unserer Rundreise sind wir auch an dieser Käserei vorbei gefahren.
Dir kurze Nacht in der Luft (wir fliegen ja dem Tag entgegen) wurde durch das Schließen sämtlicher Shades künstlich verlängert. Da sich tatsächlich alle Passagiere daran hielten, war es schön dunkel im Flieger und man konnte schlafen. Rund zwei Stunden vor der Landung, gab es noch ein Frühstück, was eigentlich nach der deutschen Zeit ein spätes Mittag war und schon ging es zur Landung nach München. Die Route verlief direkt über unsere Heimat, so dass wir schon einmal von oben schauen konnten.


Die gesamte Route
Da leider keine Fallschirme an Bord waren, konnten wir leider nicht unterwegs aussteigen… Die Landung war wie angekündigt pünktlich und sogar 15 Minuten vor der Zeit. Die Ankunft war im neuen Satellitenterminal und so konnten wir auch gleich noch die neue Untergrundbahn testen, um in den „alten“ Terminal zu kommen. Hier war unser Gate auch schnell gefunden. Pünktlich zur Boardingzeit kam die Durchsage, dass aufgrund eines Unwetters das gleich über den Platz zieht, vorerst alle Abfertigungen eingestellt sind und wir informiert werden, sobald es weiter geht. Nach rund 30 Minuten war das Unwetter durch und wir konnten in den Bus steigen, der uns zum Flieger brachte. Nun beeilten sich alle um wenigstens ein wenig der Zeit wieder heraus zu holen. Nach einem zügigen Start ging es nach Leipzig, wo wir mit 25 minütiger Verspätung landeten.



Mit dem Bus ging es dann wieder zum Terminal, wo die Koffer auch schon auf dem Band ihre Runden drehten. Am Zoll wurden wir kurz angehalten (wahrscheinlich, weil wir die größten Taschen hatten). Mein Versichern, dass wir weit unter der Freigrenze sind und auch keine Technik mitgebracht haben, reichte dem Zöllner aus uns gehen zu lassen ohne in die Taschen zu schauen.
Vor dem Terminal wartete auch schon unser Hotelshuttle. Nach rund 15 Minuten Transport waren wir am Hotel und ich konnte das Auto aus der engen Tiefgarage holen. Die Ankunft zuhause war um 22:30 Uhr. Noch ein wenig die Taschen auspacken und eine Dusche gönnen und schon war es 1:30 Uhr. Für uns war das kein Problem, denn gefühlt war erst Mittagszeit. Nichts destotrotz ging es dann ins Bett.


Die Statistik: Geflogen sind wir den ganzen Tag, Bilder sind fast keine entstanden. Die gesamte Fahrstrecke der Reise betrug 3171 Meilen (5073 km).

Das soll es für diese Reise von uns gewesen sein. Die von euch gesendeten Fragen, werden wir in den nächsten Tagen Stück für Stück beantworten.

Viele Grüße aus der Heimat
Jana & Kai