Montag, 18. September 2017

Finaltag beim Red Bull Air Race

Um 7:30 Uhr begann der Tag ganz freiwillig. Dann auf zum leckeren Frühstück, Sachen packen und Auschecken. Um 9:45 Uhr ging es wieder Richtung Lausitzring. Allerdings nicht direkt, sondern ein wenig indirekt. Der Grund dafür war zum einen eine Baustelle und zum anderen eine nicht ganz aktuelle Navi-Karte und so ging es zu Beginn ein wenig durch die Landschaft. Nachdem dann die richtige Straße gefunden war, ging es zügig dem Ziel entgegen. Da wir heute schon um 10:45 Uhr am Lausitzring ankamen, wurde uns heute ein Parkplatz wesentlich näher am Eingang zugewiesen. So kam es, dass wir pünktlich um 11 Uhr die Einlasskontrollen hinter uns gelassen hatten. Da bis zum ersten Rennen des Tages noch Zeit war, ging es zuerst einmal über die „Fressmeile“ um zu schauen, worauf man Lust zum Mittag hat. Dann auf zum Platz auf der Tribüne, denn die Pilotenparade stand an. Sie wurden in Trabbi-Cabriolets gefahren.



 
Anschließend ging es für uns weiter in die Boxengasse, denn auch dafür hatten wir Tickets. Nach Autogrammen stellten wir uns nicht an, da wir mehr Zaungäste als interessierte Fans sind. Es war dennoch interessant mal in die Hangars zu schauen, wenn auch in diesem Moment nichts Spannendes passierte.
Anstehen für Autogramme und Fotos







Die Pokale standen auch schon bereit

Ein Blick über das Ende der Boxengasse hinaus
Pünktlich um 13 Uhr saßen wir auf unseren Plätzen auf der Tribüne, denn das Rennen der Challenger-Klasse begann. Nach rund 45 Minuten stand der Sieger auch schon fest…
Um 14 Uhr ging es auch schon weiter mit der ersten Runde der Masters-Klasse. Von den 14 Piloten fliegen immer zwei im k. o. Modus gegeneinander. Und zwar fliegt der Schnellste aus dem Qualifying gegen den Langsamsten. Der Zweit-Schnellste gegen den Zweit-Langsamsten usw.
 
Am Ende kommen 8 Piloten in die nächste Runde. Nach einer Stunde war die erste Runde Geschichte und es folgten wie gestern schon Side Acts. Sowohl die Drift Brothers waren wieder unterwegs als auch die Jungs mit ihren DTM-Fahrzeugen und sie ließen wieder ordentlich Gummi auf dem Asphalt.


Natürlich war auch der BO105 Helikopter-Akrobat wieder mit jeder Menge Loopings und Schrauben am Start…

Nun folgte die Siegerehrung der Challenger-Klasse:


Nur rund 10 Minuten später ging es auch schon mit der zweiten Runde der Masters-Klasse weiter. Nun flogen die Besten 8 wieder im k. o. Modus gegeneinander und reduzierten so auf 4 Piloten.

 
Selbst die Kamerahubschrauber haben das richtige Design...

Diese flogen dann noch einmal gegeneinander, dieses Mal aber gegen die Uhr und so stand danach der Sieger fest.


Nach der Siegerehrung wurde das Gelände von vielen fluchtartig verlassen, wahrscheinlich um nicht im Abreisestau zu stehen. Wir ließen uns noch ein wenig Zeit und schauten uns noch diese Herren an:

Ein paar andere sahen auch noch zu... (man beachte den Mann in gelb in der Luft)
Dann ging es auch für uns langsam Richtung Auto. Erstaunlicherweise war der Parkplatz schon recht leer. Der Stau bis zur Autobahn hielt sich auch in Grenzen, da die Polizei den Verkehr sehr gut regelte. Auf der Autobahn ging es mit durchschnittlich 110 km/h vorwärts, da das Verkehrsaufkommen recht hoch war, denn neben der Abreisewelle, waren auch noch die Berufspendler unterwegs. Kurz hinter der Autobahnabfahrt Dresden-Zentrum begann dann auch der Stau, allerdings war uns das egal, da Dresden-Zentrum unsere Abfahrt war, denn wir bleiben noch eine Nacht in Dresden und genießen morgen noch einen Tag lang eine unserer Lieblingsstädte in Deutschland. Unsere Unterkunft haben wir wieder im Zentrum gewählt, so dass wir die Innenstadt zu Fuß wunderbar erreichen können. Nach dem Abendbrot gab es zum Tagesausklang noch einen kleinen Spaziergang entlang der Elbe.






Die Statistik: Gefahren sind wir rund 2 Stunden und rund 100 km. Das Wetter war sonnig, teils bewölkt, bei 18 °C mit leichtem Wind. Dennoch war es heute um Längen besser auszuhalten als gestern. Bilder sind rund 500 entstanden.

Viele Grüße aus Dresden,
Jana & Kai