Sonntag, 23. Juli 2017

Wir schweben über Wuppertal

Der Tag beginnt mal wieder um 7:30 Uhr. Heute hat das mit dem Wecker auch wieder geklappt. Frühstück um 8:30 Uhr, streng nach Fahrplan, denn es steht ein Termin an. Um 9:30 Uhr geht es aus dem Hotel in Richtung Schwebebahn. Allerdings nicht zur nächsten Haltestelle, sondern noch eine Haltestelle weiter. Denn dort warteten Heike & Holger auf uns. Nun kauften wir uns ein Kombiticket für Zoo und Schwebebahn, so dass wir den ganzen Tag Schwebebahn fahren können und der Eintritt in den Zoo auch enthalten ist. Das Ganze für 14,50 Euro pro Person. Wenn man jetzt gegenrechnet, dass der Zoo Eintrittspreis 14,50 Euro pro Person beträgt, fahren wir ziemlich günstig Schwebebahn. Nun ging es also los immer über dem Fluss Wupper entlang bis zur Haltestelle Zoo.
 
 
 
Hier ging es raus aus der Bahn und rein in den Zoo. Hier fiel auf, dass im Zoo derzeit eine ganze Menge umgebaut wird, und die neuen Gehege ziemlich groß und geräumig sind. Auch der Zoo insgesamt ist alles andere als klein und so haben wir gut 4,5 Stunden dort verbracht. Heike & Holger waren sehr geduldig und warteten auf uns, bis wir unsere Fotos im Kasten hatten. Hier eine kleine Auswahl für euch: 

Das Faultier auf dem Weg an die Heizung für ein Vormittagsschläfchen...



Gut getarnt. Aus einem anderem Winkel kaum zu erkennen.

Ein roter Pandabär




Der führt doch was im Schilde...




Bloß nicht beißen lassen...




 



Weiter ging es in der Schwebebahn bis zum Hauptbahnhof. Dort ging es wieder raus und dann zu Fuß durch die Innenstadt. Nebenbei haben wir noch eine kurze Pause gemacht um eine Kleinigkeit zum Mittag zu essen (gegen 16 Uhr). Die Kleinigkeit war dann doch ein wenig größer… War auch nicht so schlimm ;-) Kaum waren wir fertig mit dem Essen und wieder draußen, ging ein kurzer Regenschauer nieder, so dass wir gleich noch eine unfreiwillige Pause hatten. Anschließend konnten wir unsere Innenstadtrunde fortsetzen: 


 

Nach der Runde ging es natürlich mit der Schwebebahn zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour und weiter zu Heike & Holger nach Hause, wo der Tag entspannt ausklingen konnte. Gegen 22 Uhr waren wir zurück im Hotel, denn im Gegensatz zu uns müssen andere morgen wieder arbeiten. Nun wollten noch eine ganze Menge Bilder gesichtet und der Blog geschrieben werden, so dass es mal wieder spät wurde…

Die Statistik: Gefahren sind wir heute nur mit der Schwebeahn, Bilder sind rund 670 entstanden und das Wetter war mit rund 23 °C, ein wenig Sonne und etwas Regen besser als erwartet.

Man liest sich,
Jana & Kai

Samstag, 22. Juli 2017

Auf in den (Ruhr)Pott

Pünktlich zum Abreisetag haben wir verschlafen. Und das nicht, weil wir keine Lust hatten auszustehen, sondern weil schlicht jemand den Wecker auf Montag 7:30 Uhr gestellt hat. Damit ist auch klar, dass er Samstag um 7:30 Uhr nicht klingelt. Um 8:10 Uhr ging es dann mal zügig aus den Federn und dann frühstücken, fertig machen und auschecken. Abfahrbereit waren wir um 10:20 Uhr. Die Fahrt wurde allerdings nach 2 Minuten schon wieder unterbrochen, da wir noch ein Päckchen Tee kaufen mussten… Dann ging es endlich auf die Autobahn in Richtung Süden.
Bereits nach kurzer Zeit wurde es zähfließend, da vor uns eine Baustelle auftauchte in der es einspurig wurde. Was mich hier beim Anstellen erfreute war, dass sofort beim Anstellen eine Rettungsgasse gebildet wurde. Lediglich ein Rettungsgassenverweigerer hielt sich in unserem Sichtfeld auf.

Das Abschiedskomitee in Ostfriesland: Windräder und teilweise blauer Himmel
Nachdem diese Engstelle geschafft war, ging es gut bis nach Meppen voran. Dort war die nächste einspurige Baustelle. Hier sagte uns das Navi unmittelbar beim Anstellen, dass es hier eine Verzögerung von 173 Minuten gibt. Das Radio sprach von 30 Minuten, was uns auch wesentlich besser gefiel. Da es nur sehr schleppend voran ging, entschieden wir uns von der Autobahn abzufahren und eine parallel verlaufende Straße zu nehmen, bis die Baustelle praktisch vorüber war. Die weitere Prognose für die Strecke wurde auch immer schlechter, so dass ich am Ende über die B54 nach Münster gefahren bin und von dort die A1 nach Wuppertal nahm. Das ging dann Stau frei und auch gerade noch innerhalb der Check-in-Zeit. Diese ist am Wochenende in diesem Hotel nur von 13 – 14:30 Uhr. Da unsere Fahrt nur 2:40 Stunden dauern sollte, war das theoretisch auch kein Problem. Da wir praktisch allerdings rund 4 Stunden benötigten, wurde es dann nochmal knapp.

Gegen 15 Uhr waren wir mit Heike & Holger verabredet. Die beiden kennen wir seit unserem Mauritius Urlaub 2008. Da wir uns einige Jahre nicht gesehen haben, gab es so einiges zu erzählen und der Rest des Tages verging wie im Flug. Gegen 23:30 Uhr waren wir zurück im Hotel und nun wollte ich euch auch noch ein paar Zeilen schrieben, so dass es wieder einmal weit nach Mitternacht wurde.


Die Statistik: Gefahren sind wir rund 4 Stunden und 300 km, Bilder sind 15 entstanden und das Wetter war mit rund 24 °C und Sonne mit ein paar Schauern relativ angenehm.

Jetzt geht es endlich ins Bett,
Jana & Kai

Freitag, 21. Juli 2017

Ostfriesland pur

Sieben Uhr dreißig, der Wecker klingelt, doch keiner will aufstehen. Ob das daran liegt, das die letzten Tage bis tief in die Nacht am Tagesbericht gearbeitet wurde? Wer weiß. Gegen 8 Uhr ging es dann doch aus den Federn. Frühstück um 8:40 Uhr und Abmarsch um 9:40 Uhr.
Heute wollen wir uns Ostfriesland anschauen und den Anfang machen wir mit einem berühmten Ostfriesen. Dazu ging es nach Emden in „Dat OTTO HUUS“ (Das Otto-Haus).

Dort gibt es im Erdgeschoss einen Otto-Fanshop und in den Etagen darüber ein kleines Museum, das man für 2 Euro besichtigen kann. Hier muss ich sagen: klein aber fein. Es gibt Originalrequisiten von Ottos Filmen und Shows, die Preise, die er gewonnen hat, kann man bestaunen und in der obersten Etage gibt es noch ein kleines Kino.
 
 
 

Nebenbei haben wir erfahren, dass Otto selbst heute auch noch vorbei kam um eine Autogrammstunde zu geben. Die begann um 14 Uhr und bereits um kurz vor 12 Uhr standen schon eine ganze Menge Leute für ein Autogramm an…
Nach einer kurzen Hafenbesichtigung,



ging es für uns weiter in einen Teeladen, denn zu Ostfriesland gehört auch eine Ostfriesenteemischung. Anschließend ging es in nördlicher Richtung wieder aus Emden heraus und Richtung „Pilsumer Leuchtturm“. Vorbei an einigen Windparks, die hier überall zu finden sind.
Den Pilsumer Leuchtturm hatten wir in klein schon im Otto Huus bestaunt und nun konnten wir ihn im Original anschauen.
Nebenbei sind wir noch ein wenig auf den Deichen gewandert, haben uns das Watt angeschaut und konnten feststellen, dass sich die Schafe auf dem Deich bei ihrer Arbeit kaum von Menschen stören lassen. Ganz nebenbei haben wir noch unsere Fischbrötchen auf der Deichkrone mit entsprechender Aussicht verputzt. 
Überall gibt es hier Radfahrer. Da es kaum bergauf oder -ab geht, kommt man sehr gut voran.
Weiter ging es gen Norden immer hinter dem Deich die Straße entlang um Ostfriesland noch ein wenig zu genießen. Neben den vielen Klinkerbauten gibt es auch noch eine ganze Menge Windmühlen (und ich meine nicht die zum Strom erzeugen) zu bestaunen.
Einen letzten größeren Stopp gab es noch an der Stelle, wo die Fähre nach Baltrum anlegt, um noch einmal einen Blick ins Watt und an den Strand zu werfen.


Viele Strandkörbe waren vergeben, obwohl Ebbe war.

Wattwandern war sehr beliebt mit entsprechendem Ergebnis.
Nun war es schon kurz nach 18 Uhr und so hieß es langsam auf den Heimweg machen. Erwähnen möchte ich auch noch die Bauweise in Ostfriesland. Ein Großteil der Häuser ist aus Backsteinen gebaut und ich finde es sieht ganz schick aus.

Unterwegs noch etwas für das Abendbrot organisieren und dann ab ins Hotel und neben dem Tagesbericht auch so langsam anfangen die Koffer zu packen, denn morgen geht die Reise weiter.
Die Statistik: Gefahren sind wir rund 3 Stunden, Bilder sind gut 500 entstanden und das Wetter war mit rund 24 °C und viel Sonne angenehm.
Gute Nacht,
Jana & Kai