Montag, 24. Juli 2017

Plan B: Köln im Regen


Aus den Federn wieder um 7:30 Uhr. Dann der volle Morgensport. Ausgechekt und abfahrbereit waren wir kurz nach 10 Uhr.
Und nun noch schnell am Laden um die Ecke die Vorräte auffüllen und schon geht es nach Köln ins Zentrum. Auf Empfehlung sind wir nicht wie vom Navi empfohlen die A3 hinunter gefahren sondern die B7 entlang bis zur A1 und dann immer gen Süden und ins Zentrum (nähe Messe) von Köln. Aufgrund von Umleitungen und hohen Verkehrsaufkommen waren wir erst 11:15 Uhr am Ziel. Nun erst einmal Regenfest einkleiden, denn außerhalb der Tiefgarage war es ganz schön Nass. Dann ging es hinaus an das Rheinufer wo auf der anderen Seite auch schon der Kölner Dom zu sehen war. Der Kölner Dom zählt seit 1996 zum UNESOCO-Weltkulturerbe. Es ist mit seinen gut 157 Meter Höhe nach dem Ulmer Münster das zeithöchste Kirchgengebäude Europas und das dritthöchste der Welt. Wer noch mehr wissen möchte, dem sei eine Führung vor Ort oder der Wikipedia Artikel (
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Dom) empfohlen.
 
 
An der Brücke hängen ein paar Schlösser mit Liebesbekundungen
Nach den obligatorischen Fotos ging es über die Hohenzollernbrücke auf die andere Weite des Rheins. Da nun gerade der nächste Regenguss nieder ging, ging es für uns zunächst in den Hauptbahnhof um bei einer berühmten Kaffeehauskette einen Kaffee zu trinken und den Regen abzuwarten. Dann ging es wieder zum Dom für einige Fotos: 
 
 
 
 
 
Weiter ging es durch die Altstadt: 

Alter Markt
Historische Rathaus


Historische Rathaus
 
Groß St. Martin Kirche (links) & Historische Rathaus (rechts)
Auf dem Rückweg ging es dann noch in den Dom hinein um auch das Imposante innere gesehen zu haben: 




Ein teil der Orgelpfeifen

Mosaik auf dem Fußboden
Eigentlich sollte nun am Nachmittag noch ein Highlight stattfinden, allerdings machte uns das Wetter da einen Strich durch die Rechnung. Da die Wolken tief hingen und ständig Schauer und Gewitter durchzogen, war an ein Flug heute nicht zu denken. Sonst  hätte es heute mit Sicherheit ein paar sehr schöne Luftaufnahmen gegeben. So ging es für uns um kurz nach 16 Uhr Richtung Königswinter unserem heutigen Tagesziel. Nachdem es sich dort vorerst ausgeregnet hatte ging es auf einen Spaziergang am Rheinufer entlang. Da nun auch noch die Sonne heraus kam dauerte der Spaziergang rund 3 Stunden.
Fährbetrieb




Uferbebauung

Uferbebauung, hier wohnt es sich nicht schlecht 

Rheinromantik, unsere Aussicht beim Abendessen

Rheinromantik

Rheinromantik
Gleichzeitig konnten wir rund herum beobachten wir die Regenschauer umher zogen. Gegen 21 Uhr ging es auf das Zimmer, denn das Programm für morgen musste auch noch einmal an das Wetter angepasst werden. Außerdem wollt Ihr ja auch noch etwas lesen und zum anschauen haben.

 
Die Statistik: Gefahren sind wir heute knapp 2 Stunden, Bilder sind 340 entstanden und das Wetter war mit 18°C ganz wenig Sonne häufigen Schauern und Gewittern nicht wirklich angenehm.
Viele Grüße von Rheinufer senden
Jana & Kai

Sonntag, 23. Juli 2017

Wir schweben über Wuppertal

Der Tag beginnt mal wieder um 7:30 Uhr. Heute hat das mit dem Wecker auch wieder geklappt. Frühstück um 8:30 Uhr, streng nach Fahrplan, denn es steht ein Termin an. Um 9:30 Uhr geht es aus dem Hotel in Richtung Schwebebahn. Allerdings nicht zur nächsten Haltestelle, sondern noch eine Haltestelle weiter. Denn dort warteten Heike & Holger auf uns. Nun kauften wir uns ein Kombiticket für Zoo und Schwebebahn, so dass wir den ganzen Tag Schwebebahn fahren können und der Eintritt in den Zoo auch enthalten ist. Das Ganze für 14,50 Euro pro Person. Wenn man jetzt gegenrechnet, dass der Zoo Eintrittspreis 14,50 Euro pro Person beträgt, fahren wir ziemlich günstig Schwebebahn. Nun ging es also los immer über dem Fluss Wupper entlang bis zur Haltestelle Zoo.
 
 
 
Hier ging es raus aus der Bahn und rein in den Zoo. Hier fiel auf, dass im Zoo derzeit eine ganze Menge umgebaut wird, und die neuen Gehege ziemlich groß und geräumig sind. Auch der Zoo insgesamt ist alles andere als klein und so haben wir gut 4,5 Stunden dort verbracht. Heike & Holger waren sehr geduldig und warteten auf uns, bis wir unsere Fotos im Kasten hatten. Hier eine kleine Auswahl für euch: 

Das Faultier auf dem Weg an die Heizung für ein Vormittagsschläfchen...



Gut getarnt. Aus einem anderem Winkel kaum zu erkennen.

Ein roter Pandabär




Der führt doch was im Schilde...




Bloß nicht beißen lassen...




 



Weiter ging es in der Schwebebahn bis zum Hauptbahnhof. Dort ging es wieder raus und dann zu Fuß durch die Innenstadt. Nebenbei haben wir noch eine kurze Pause gemacht um eine Kleinigkeit zum Mittag zu essen (gegen 16 Uhr). Die Kleinigkeit war dann doch ein wenig größer… War auch nicht so schlimm ;-) Kaum waren wir fertig mit dem Essen und wieder draußen, ging ein kurzer Regenschauer nieder, so dass wir gleich noch eine unfreiwillige Pause hatten. Anschließend konnten wir unsere Innenstadtrunde fortsetzen: 


 

Nach der Runde ging es natürlich mit der Schwebebahn zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour und weiter zu Heike & Holger nach Hause, wo der Tag entspannt ausklingen konnte. Gegen 22 Uhr waren wir zurück im Hotel, denn im Gegensatz zu uns müssen andere morgen wieder arbeiten. Nun wollten noch eine ganze Menge Bilder gesichtet und der Blog geschrieben werden, so dass es mal wieder spät wurde…

Die Statistik: Gefahren sind wir heute nur mit der Schwebeahn, Bilder sind rund 670 entstanden und das Wetter war mit rund 23 °C, ein wenig Sonne und etwas Regen besser als erwartet.

Man liest sich,
Jana & Kai

Samstag, 22. Juli 2017

Auf in den (Ruhr)Pott

Pünktlich zum Abreisetag haben wir verschlafen. Und das nicht, weil wir keine Lust hatten auszustehen, sondern weil schlicht jemand den Wecker auf Montag 7:30 Uhr gestellt hat. Damit ist auch klar, dass er Samstag um 7:30 Uhr nicht klingelt. Um 8:10 Uhr ging es dann mal zügig aus den Federn und dann frühstücken, fertig machen und auschecken. Abfahrbereit waren wir um 10:20 Uhr. Die Fahrt wurde allerdings nach 2 Minuten schon wieder unterbrochen, da wir noch ein Päckchen Tee kaufen mussten… Dann ging es endlich auf die Autobahn in Richtung Süden.
Bereits nach kurzer Zeit wurde es zähfließend, da vor uns eine Baustelle auftauchte in der es einspurig wurde. Was mich hier beim Anstellen erfreute war, dass sofort beim Anstellen eine Rettungsgasse gebildet wurde. Lediglich ein Rettungsgassenverweigerer hielt sich in unserem Sichtfeld auf.

Das Abschiedskomitee in Ostfriesland: Windräder und teilweise blauer Himmel
Nachdem diese Engstelle geschafft war, ging es gut bis nach Meppen voran. Dort war die nächste einspurige Baustelle. Hier sagte uns das Navi unmittelbar beim Anstellen, dass es hier eine Verzögerung von 173 Minuten gibt. Das Radio sprach von 30 Minuten, was uns auch wesentlich besser gefiel. Da es nur sehr schleppend voran ging, entschieden wir uns von der Autobahn abzufahren und eine parallel verlaufende Straße zu nehmen, bis die Baustelle praktisch vorüber war. Die weitere Prognose für die Strecke wurde auch immer schlechter, so dass ich am Ende über die B54 nach Münster gefahren bin und von dort die A1 nach Wuppertal nahm. Das ging dann Stau frei und auch gerade noch innerhalb der Check-in-Zeit. Diese ist am Wochenende in diesem Hotel nur von 13 – 14:30 Uhr. Da unsere Fahrt nur 2:40 Stunden dauern sollte, war das theoretisch auch kein Problem. Da wir praktisch allerdings rund 4 Stunden benötigten, wurde es dann nochmal knapp.

Gegen 15 Uhr waren wir mit Heike & Holger verabredet. Die beiden kennen wir seit unserem Mauritius Urlaub 2008. Da wir uns einige Jahre nicht gesehen haben, gab es so einiges zu erzählen und der Rest des Tages verging wie im Flug. Gegen 23:30 Uhr waren wir zurück im Hotel und nun wollte ich euch auch noch ein paar Zeilen schrieben, so dass es wieder einmal weit nach Mitternacht wurde.


Die Statistik: Gefahren sind wir rund 4 Stunden und 300 km, Bilder sind 15 entstanden und das Wetter war mit rund 24 °C und Sonne mit ein paar Schauern relativ angenehm.

Jetzt geht es endlich ins Bett,
Jana & Kai