Nach einer sehr unruhigen Nacht waren wir uns einig, dass der
Wecker nicht um 7 Uhr klingeln muss. Gegen 8 Uhr beginnt der Tag. Da wir heute
weiter in den Yellowstone NP fahren, war mal wieder Packen angesagt. Um kurz
vor 10 Uhr ging es los. Aber nur ein paar hundert Meter, denn es muss noch
etwas für das Mittagessen her. Weiter geht’s. Nach 90 Minuten und 130 km Fahrt
standen wir am Nord-Eingang des Yellowstone. Für uns ging es zuerst in das Mammoth
Hot Springs Visitor Center. Ein Parkplatz hatten wir ca. 200 Meter vom
Besucherzentrum entfernt, als uns auf dem Weg dorthin diese Kerlchen begegneten.
Wir haben die Truppe dann noch öfters gesehen, da das Gras Mammoth
Hot Springs bewässert wird und damit wesentlich grüner (und wahrscheinlich
schmackhafter) ist. Lebt die Gruppe im bzw. am Dorf. Im Besucherzentrum haben
wir unter anderem gefragt, wo wir Bisons sehen können und bekamen einige
Empfehlungen.
Für uns ging es dann erst einmal auf den Terrassen von Mammoth Hot Springs weiter. Wir liefen die Holzstege ab und schauten uns die „Gebilde“ an.
Für uns ging es dann erst einmal auf den Terrassen von Mammoth Hot Springs weiter. Wir liefen die Holzstege ab und schauten uns die „Gebilde“ an.
Es schloss sich eine Fahrt Richtung Tower-Roosevelt an. Hier
kamen wir unter anderem an den Underline Falls vorbei.
Bevor es dann Richtung Süden weiter geht, gingen wir noch
der Empfehlung des Rangers nach und fuhren ein Stück Richtung Nord-Ost-Eingang,
da es dort besonders häufig Bisons zu sehen gibt. Und tatsächlich, neben
einigen anderen Tieren, gab es auch einen Bison-Bullen zu sehen.
Übrigens haben wir uns für diese Bilder ein Rüffel eines
Rangers abgeholt, da wir unser Auto nicht komplett von der Straße geparkt
hatten. Andere hatten komplett auf der Straße gestanden, aber wir standen wohl
genau vorn dran…
Für uns ging es dann Richtung Süden weiter, denn unser Hotel
liegt in West Yellowstone.
Ein kurzer Stopp am Yellowstone River durfte auch nicht fehlen:
Auf dem weiteren Weg zum Hotel gibt es plötzlich unvermittelt
Stau und um uns herum steigen viele aus den Autos aus und laufen nach vorn. Es
stellte sich heraus, dass es sich um einen Bären handelte, der am Straßenrand
Beeren fraß. Die Leute standen keine 10 Meter entfernt und machten Fotos. Beim
Bären gilt Lebensgefahr, das vergessen in dem Moment viele. Der Mindestabstand
(wenn kein Blech dazwischen ist) beträgt 100 Meter. Wir machten im Vorbeifahren
ein paar Schnappschüsse, wir haben ja auf unserer Reise einige Bären beobachten
können.
Nach dem Check-In im Hotel waren wir beim Ausladen des
Autos als ich plötzlich im Augenwinkel etwas sehe. Jana ist dann gleich mit
der Kamera hinterher…
Läuft keine 2 Meter an mir vorbei... |
Überhaupt haben wir euch noch die Gabelböcke, die wir heute
auch erstmals gesehen haben vorenthalten. Das möchten wir noch ändern:
Die Statistik: Gefahren sind wir rund 300 km (4,5 Stunden),
gelaufen ca. 3 km, Bilder gab es rund 540 und das Wetter war mit bis zu 24 °C
und viel Sonne am Vormittag ganz schön heiß.
Wir träumen heute von Bisons,
Jana & Kai
Jana & Kai