Aufstehen um 4:50 Uhr und Jana weckt mich. Was ist denn hier
los? Um 5:45 Uhr müssen wir an der Hotelrezeption stehen um unser
Frühstückspaket zu erhalten. Anschließend geht es per Hoteltransport zum
Flughafen. Pünktlich um 6:15 Uhr sind wir da. Wir dürfen (müssen) uns mal
wieder am Check-In-Automaten versuchen. Daten eingeben klappt hervorragend,
allerdings sagt der Automat nach „Drucke Dokument 1 von 6“ Error. Und so geht es
mal wieder zum Schalter, wo die junge Dame uns schnell ein paar Tickets aus dem
Automat zaubert. Da der Flieger nach Frankfurt restlos voll ist, sitzen wir
nicht einmal nebeneinander. Dafür habe
ich einen Platz am Notausgang bekommen. Das bedeutet Beinfreiheit satt auch
auf der „Cityline“.
In Frankfurt angekommen geht es weiter zum nächsten Flieger. Derzeit gibt es
keinen zusätzlichen Security Check für die USA und damit sind wir noch
schneller am nächsten Gate. Auch der Flieger nach San Francisco war ziemlich
voll. Das Bording lief relativ geordnet ab, obwohl nicht wie sonst von hinten
nach vorn geborded wurde, sondern es durften gleich alle einsteigen…
Der Flug verlief ohne besondere Vorkommnisse. Das einzige was uns auffiel, ist
dass Lufthansa augenscheinlich immer mehr am Essen spart. Wir waren uns beide
einig, dass das Essen schon mal sehr viel besser war.
Auf den letzten zweieinhalb Stunden des Fluges waren die
Wolken etwas lichter und so konnten wir aus der Luft die Vulkane bewundern, die
wir in den nächsten Wochen erfahren werden.
Nach einer pünktlichen Landung geht es etwas schleppend
weiter, die Einreise und das Abholen des Mietwagens dauern anderthalb Stunden,
so dass wir erst gegen drei das Flughafengelände verlassen.
Weiter ging es mit Einkaufen, denn es müssen auch ein paar
Vorräte angelegt werden. Nach dem wir zwei Läden besucht haben, haben wir
alles, bis auf eine Kühltasche, was wir benötigen. Weiter ging es Richtung
Norden über die Golden Gate. Da das Wetter ganz gut war, haben wir auch gleich
noch einmal ein paar Stopps rund um die Golden Gate Brücke eingelegt um ein
paar Fotos anzufertigen. Hier waren unsere Funktionsjacken auch schon gut zu
verwenden, da ein recht kühler Wind wehte.
Nach den ganzen Fotostopps geht es weiter auf dem Hightway 1
Richtung Norden, bis nach Bodega Bay. Hier liegt das erste Tagesziel und ich muss
sagen es hat auch gereicht. 160 km gefahren und rund 24 Stunden auf den Beinen,
das reicht.
Bis morgen,
Kai