Sonntag, 27. März 2011

Joshua Tree says 'Welcome back'

Der Tag begann um 7:30 Uhr. Auf zum Frühstück, wie immer. Doch was ist denn hier los. Es war ein großes Hotel und nichts war mit Frühstücksbuffet. Hier gab es Massenabfertigung. Anstellen, wenn man dran war bestellen und darauf warten. Dann waren die Portionen auch noch sehr Übersichtlich. Naja satt geworden sind wir dann trotzdem. Dann schnell Packen, Tanken, Mittag besorgen und auf zum Joshua Tree National Park.
Kurz vor dem Südlichen Eingang des Parks waren die Straßen mit Autos voll geparkt. Irgendwann erkannten wir warum. Hier gab es doch tatsächlich ein paar Wildblumen, die gerade Blühten. Diese wenigen Blumen wurden Fotografiert wie Weltstars. Es waren von den Arten her einige, die wir schon in Anza gesehen hatten aber sehr viel weniger.




Und so hat sich unsere Begeisterung für diese Blumen in Grenzen gehalten. Kurz am Visitor Center vorbei geschaut und natürlich bestätigt bekommen das das was wir gerade gesehen hatten der Wildblumen Hot spot des Park ist. Wir sind weiter Richtung Norden gefahren und haben uns die Teddybear –Kakteen angesehen.

Na kleiner wie heißt du :-)
Dann ging es weiter Richtung Norden, wo es die tollen Steinformationen und die Joshua Trees gibt.



Nach unserem Mittag haben wir uns den Hidden Valley Trail angetan. Er ist nur ein paar Kilometer lang und biete Einsicht in ein „Verstecktes Tal“. An den Felswänden rings herum klettern die Leute wie verrückt in den Felsen (Also so richtig mit Seil uns allem was dazu gehört).

Anschließend sind wir erst einmal zum Hotel zum Einchecken. Danach ging es noch einmal zurück in den Park (Fahrzeit 15 Min) um den Sonnenuntergang noch zu sehen und zu Dokumentieren. Abendbrot im Nationalpark bei Sonnenuntergang ist auch mal etwas.


Gefahren sind wir heute 180 Meilen und Bilder entstanden ca. 300. Des Weiteren hatten wir heute tatsächlich knapp 25°C und viel Sonnenschein, so das es vielleicht doch noch etwas Bräune gibt.

Bis Später
Kai

Samstag, 26. März 2011

Wasser und Wüste im doppelten Sinn

Die Amerikanisierung nimmt ihren Lauf und so benötigen wir heute um 7:30 Uhr den Wecker. Im Anschluss geht es wirder in das Restaurant, wo wir gestern zu Abend gegessen haben, da es dort ein Frühstücksbuffet „all you can Eat“ für 10 Doller pro Person (Getränke inklusive) gibt.


Nach den Frühstück heißt es wiedermal Packen. Checkout ist um 9:15Uhr und Abmarsch am ersten Trailhead ist um 9:25Uhr. So ein Hotel im Park hat schon was. Der heutige Trail ist als Highlight angepriesen worden. Leider empfanden wir das nicht so. Sowohl von den Blühpflanzen als auch von der Tierwelt her, war es auf dem Anderen Trail am vorherigen Nachmittag wesentlich interessanter. Einzig nicht schlecht war, dass es die ganze Zeit an einem kleinen Flusslauf entlang hinauf bis zu einer Oase ging. Von daher schon einmal Wasser in der Wüste. Das zweite Wasser in der Wüste kam von Oben in Form von ganz feinen Nieselregen. Der fiel in so einer Menge, dass nicht einmal eine Regenjacke notwendig war. Hier ein paar Bilder von Trail:







Eine Oase in der Wüste

Ein paar Tiere gab es natürlich auch zu sehen:



Nach den Trail hatten wir genug von den Blumen und so gab es Mittag und die anschließende Abreise aus Anza Borrego. Der Park ist auf drei Seiten von Bergen umgeben, welche den Regen abhalten. Als wir auf den Bergen oben ankamen wussten wir auch,warum es der Regen heute bis nach Anza geschafft hat. Dort oben war praktisch ein richtiges Unwetter am Wüten. Als wir dort sruch waren, wurde das Wetter schnell besser und so bekamen wir richtiges T-Shirt und Sonnenbrillen Wetter. Gut 20°C und Strahlender Sonnenschein.


Regen in der Wüste

Unwetter hinter dem Hügel

Langsam wird es besser


Jetzt holen wir aber die Sonnenbrille raus
 Nachdem Einchecken im Hotel in dem heute auch noch eine Indische Hochzeit stattfindet sind wir noch ein Wenig einkaufen gegangen, da noch etwas Zeit war. Auf dem Rückweg gab es gleich noch bei IHOP Abendbrot. Und wer jetzt bei unserer letzten Reise nachschaut und sagt „Igitt – Pancaces zum Abendbrot“ dem seit gesagt, das es dort auch anderes gutes Essen gibt!

Nun sind wir zurück im Hotel und es geht jetzt ab ins Bett, da morgen schon der nächste Nationalpark vor uns liegt.

Viele Grüße aus dem heute Sonnigen Kalifornien, senden
Jana & Kai

The colors of the dessert

Bevor wir als Vermisst gemeldet warden wollen wir uns mal melden. Im letzten USA Urlaub habe ich noch verkündet, das es wohl in allen Ecken der USA das Internet gibt. Aber gibt es das wirklich überall? Nein es gibt eine kleine Ecke namens Anza Borrego Desert State Park, wo diese Erfindung zumindest für Hotelgäste noch nicht verfügbar ist. Aber nun zum Geschehen des gestrigen Tages:


Heute begann der Tag um 6:30 Uhr und das ganz ohne Wecker. Das Schlafdefizit der letzen Tage scheint nun Endgültig ausgeräumt zu sein. Frühstück gibt es von 7:30 Uhr an. Wir gehen um 7:55Uhr Frühstücken. Doch das Buffet ist noch leer. Wir und andere Gäste überlegen ob wir uns in der Zeit geirrt haben, aber den ist nicht so. Die Küchencrew hat die Ruhe weg und bewegt sich trotz wartender Gäste keinen deut schneller. So haben wir das Frühstück erst um kurz vor 9 hinter uns. Checkout wie immer Problemlos. Schnell noch Tanken (das erste Mal) und was ist das? Die Spritpreise sind nicht nur in Deutschland gestiegen. Im Juni letzten Jahres haben wir an der selben Tankstelle noch 3,19 Doller / Gallone bezahlt. Heute waren es 4,09 Doller. Schnell noch was zum Mittag besorgen (Subway) und auf geht es Richtung Wüste. Die Autobahn Richtung Downtown ist zu Voll und es Staut sich (wie immer). Nach dem wir Downtown hinter uns gelassen haben, geht es zügig voran. Nach einer Fahrzeit von 4 Stunden (inklusive vieler Fotostopps) haben wir den „Anza Borrego State Park“ erreicht. Da unser Motto wie die Überschrift lautet „Die Farben der Wüste“ geht es zuerst in das Visitor Center um zu Fragen wo denn die besten Wildblumen blühen. Nach dem ich gefragt habe kommt zuerst eine Gegenfrage, ob wir denn den ganzen Weg aus Deutschland hier her gekommen wären nur um die Wildbluhmen zu sehen. Nach meiner Antwort werden noch ein paar Deutsche Floskeln ausgetauscht, bevor wir die Tipps erhalten. Uns wurden vier Trails genannt. Zwei davon wollten wir dann auch gleich in Angriff nehmen. Noch kurz das Mittag verspeist (um 14Uhr) und dann geht es auch schon los. Die Farbenvielfalt ist unbeschreiblich und das obwohl die Blühtenpracht noch nicht auf dem Maximum ist, da es einen sehr harten Winter gab und es auch jetzt noch recht kühl ist, hängt die Natur noch ein wenig hinterher. Aber nun sehr selbst:






Auch wenn man es nicht glauben mag, das ist nur eine Kaktus

Bei den Trails wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass man doch bitte weder Klapperschlangen noch Berglöwen auf den Schwanz treten sollte, da es sonst zu undschönen Verletzungen Menschlicher Seitz kommen würde. Auf den Rückweg des zweiten Trails ist es ca. 18 Uhr als uns das Gebell der Kojoten begleitet. Wir haben überlegt, ob die Kojoten gerade ausmachen, wer von uns zuerst gefressen wird ;-)

Am Abend geht es ins Hotel, welches hier direkt im Anza Borrego SP steht. Ist im Westernstyle gebaut und sieht ganz nett aus. Wir testen auch gleich mal das Restaurant und stellen schnell fest, das unserer Kellnerin eine Deutsche ist, die schon mehr als 8 Jahre in den USA lebt. So wird es ein lustiger Abend.

Gefahren sind wir heute 170 Meilen und Bilder gab es heute immerhin 275. Ich bin schon mal gespannt wie viel morgen noch hinzukommen.

Viel Spaß noch
Kai