Freitag, 21. Juli 2017

Ostfriesland pur

Sieben Uhr dreißig, der Wecker klingelt, doch keiner will aufstehen. Ob das daran liegt, das die letzten Tage bis tief in die Nacht am Tagesbericht gearbeitet wurde? Wer weiß. Gegen 8 Uhr ging es dann doch aus den Federn. Frühstück um 8:40 Uhr und Abmarsch um 9:40 Uhr.
Heute wollen wir uns Ostfriesland anschauen und den Anfang machen wir mit einem berühmten Ostfriesen. Dazu ging es nach Emden in „Dat OTTO HUUS“ (Das Otto-Haus).

Dort gibt es im Erdgeschoss einen Otto-Fanshop und in den Etagen darüber ein kleines Museum, das man für 2 Euro besichtigen kann. Hier muss ich sagen: klein aber fein. Es gibt Originalrequisiten von Ottos Filmen und Shows, die Preise, die er gewonnen hat, kann man bestaunen und in der obersten Etage gibt es noch ein kleines Kino.
 
 
 

Nebenbei haben wir erfahren, dass Otto selbst heute auch noch vorbei kam um eine Autogrammstunde zu geben. Die begann um 14 Uhr und bereits um kurz vor 12 Uhr standen schon eine ganze Menge Leute für ein Autogramm an…
Nach einer kurzen Hafenbesichtigung,



ging es für uns weiter in einen Teeladen, denn zu Ostfriesland gehört auch eine Ostfriesenteemischung. Anschließend ging es in nördlicher Richtung wieder aus Emden heraus und Richtung „Pilsumer Leuchtturm“. Vorbei an einigen Windparks, die hier überall zu finden sind.
Den Pilsumer Leuchtturm hatten wir in klein schon im Otto Huus bestaunt und nun konnten wir ihn im Original anschauen.
Nebenbei sind wir noch ein wenig auf den Deichen gewandert, haben uns das Watt angeschaut und konnten feststellen, dass sich die Schafe auf dem Deich bei ihrer Arbeit kaum von Menschen stören lassen. Ganz nebenbei haben wir noch unsere Fischbrötchen auf der Deichkrone mit entsprechender Aussicht verputzt. 
Überall gibt es hier Radfahrer. Da es kaum bergauf oder -ab geht, kommt man sehr gut voran.
Weiter ging es gen Norden immer hinter dem Deich die Straße entlang um Ostfriesland noch ein wenig zu genießen. Neben den vielen Klinkerbauten gibt es auch noch eine ganze Menge Windmühlen (und ich meine nicht die zum Strom erzeugen) zu bestaunen.
Einen letzten größeren Stopp gab es noch an der Stelle, wo die Fähre nach Baltrum anlegt, um noch einmal einen Blick ins Watt und an den Strand zu werfen.


Viele Strandkörbe waren vergeben, obwohl Ebbe war.

Wattwandern war sehr beliebt mit entsprechendem Ergebnis.
Nun war es schon kurz nach 18 Uhr und so hieß es langsam auf den Heimweg machen. Erwähnen möchte ich auch noch die Bauweise in Ostfriesland. Ein Großteil der Häuser ist aus Backsteinen gebaut und ich finde es sieht ganz schick aus.

Unterwegs noch etwas für das Abendbrot organisieren und dann ab ins Hotel und neben dem Tagesbericht auch so langsam anfangen die Koffer zu packen, denn morgen geht die Reise weiter.
Die Statistik: Gefahren sind wir rund 3 Stunden, Bilder sind gut 500 entstanden und das Wetter war mit rund 24 °C und viel Sonne angenehm.
Gute Nacht,
Jana & Kai