Samstag, 13. Dezember 2014

Bora Bora bye bye

Heute Morgen ging es kurz vor halb acht mit Weckerunterstützung aus den Federn. Nach einem entspannten Frühstück ging es langsam ans Koffer packen. Da die Check out Zeit 11 Uhr war, hatten wir mehr als genug Zeit. Und so saßen wir noch lange Zeit auf dem Balkon und genoßen die Aussicht. Gegen 11 Uhr sagten wir dem Kofferträger Bescheid, warum sollte man auch bei der Hitze selber schleppen...

Unsere Abfahrt am Hotel war um 12 Uhr also verbrachten wir die letzte Stunde in der Bibliothek des Hotels. Pünktlich um 12 Uhr kam der "Bus" um uns abzuholen. Nun ging es nach Vaitape, dem Hauptort von Bora Bora. Dort ging es aufs Schiff, denn der Flughafen liegt auf einem Motu und ist nur per Schiff erreichbar. Die Fahrzeit mit dem Schiff beträgt noch einmal 15 Minuten. So waren wir nach der Abreise um 12 Uhr am Hotel nun um12:45 Uhr am Flughafen angekommen. Das Gepäck aufgeben ging schnell und schon saßen wir am Gate, denn eine Sicherheitskontrolle gibt es auch hier nicht. 
Hier am Gate saßen wir nun noch einmal eine geschlagene Stunde, denn unser Flugzeug hatte Verspätung. Als es dann ca. 45 Minuten zu spät eintraf, musste erst noch getankt und beladen werden und so hielten wir die angekündigte Stunde Verspätung.
Während des Fluges hatten wir eine schöne Sicht auf die Insel Huahine:







Endlich auf unserer letzten Insel Moorea angekommen ging es auch zügig vorwärts. Das Transportmittel war schnell gefunden und hatte unsere Sachen ruck zuck eingeladen und los ging es. Während Bora Bora mit dem Auto in einer Stunde zu umrunden geht, brauchten wir hier auf Moorea schon 45 Minuten um von der Nordost- an die Nordwestseite zu kommen. Unterwegs noch kurz gestoppt, um die Wasservorräte aufzufüllen und schon waren wir im Hotel. Wir haben hier wieder direkten Meerblick.
Eben waren wir im hoteleigenen Restaurant mit Livemusik zum Samstagabend. Da hier bis kurz vor Weihnachten absolute Nebensaison ist, hatte das schon was mit der Musik. Zwei Musiker für 7 Gäste, das kann sich sehen lassen. Das Essen ist auch wieder Spitzenqualität und so liege ich wieder mit kugelrundem Bauch auf dem Bett und versuche euch ein paar Zeilen zu schreiben.

Übrigens wird es morgen noch einmal ein etwas ruhigerer Tag, denn es ist Sonntag und da ist auf Moorea alles geschlossen.

Bis Morgen,
Viele Grüße 
Jana & Kai 

Freitag, 12. Dezember 2014

Ein letztes Mal faul sein auf Bora Bora

Aufstehen gegen 7:30 Uhr mit leichter Weckerunterstützung. Zum Frühstück konnten wir heute so richtig aus den Vollen schöpfen. Denn heute gab es tatsächlich alle Leckereien in ausreichender Menge.
Nach dem Frühstück ging es erst mal zurück in den Bungalow, denn es nahte ein Regen. Der kurze Regen dauerte effektiv bis Mittag. Dann ging es für uns einkaufen, denn wir haben ja Zeit. Den Rest des Tages hieß es Eindrücke von Bora Bora genießen und nebenbei noch Nachbarn vom Balkon befreien lassen. Da hatten sich unsere Nachbarn doch tatsächlich auf dem Balkon ausgeschlossen und kamen nicht mehr zurück ins Zimmer. Beim meinem Anruf an der Rezeption konnte sich auch die Rezeptionistin ein Lächeln nicht verkneifen und schickte dann jemand auf Befreiungsaktion.

Ansonsten gab es keine weiteren erwähnenswerten Ereignisse. Gegen Abend hieß es schon langsam wieder Tasche packen, denn morgen wird ein letztes Mal auf eine andere Insel gewechselt.

Viele Grüße 
Jana & Kai 

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Bora Bora ein wenig holprig...

Aus den Federn ging es um kurz nach 7 Uhr. Dann entspannt frühstücken und im Laufe des Vormittags noch einmal die Vorräte aufbessern. Gegen Mittag wurde dann so langsam der Rucksack gepackt, denn es stand eine Halbtagstour ins Innere der Insel an. Nachdem alle Passagiere eingesammelt waren, ging es los auf eine Runde um die Insel. Es ging immer die Küstenstraße entlang mit gelegentlichen Abstechern in die Wildnis. Der erste Abstecher war auch gleich der Beste. Unser Guide sagte die Straße ist etwas holprig, nicht sehr schlimm und auch nicht gefährlich. Die Straße, die wir dann die nächste halbe Stunde gefahren sind, hatte die Bezeichnung Straße teilweise nicht mehr verdient. Es ging da teilweise über Stock und Stein und zu Fuß hätte man da niemals Langlaufen können. Lange Rede kurzer Sinn, irgendwann waren wir oben und es gab ein schönes Panorama. Neben dem Panorama gab es auch noch einen Bunker und zwei Kanonen aus dem zweiten Weltkrieg zu bestaunen.








Nachdem wir wieder unten angekommen waren, ging es auf der Inselstraße weiter, bis es wieder Zeit war einen kleinen Abstecher in die Wildnis zu unternehmen. Hier noch ein paar schöne Bilder:















Übrigens werden die Bunker heute noch verwendet, wenn ein Zyklon über die Insel zieht, dann werden sie als Schutzraum verwendet.

Gegen 17 Uhr waren wir wieder im Hotel und ganz ehrlich: es hat auch gereicht. Wir waren reichlich durchgeschüttelt. Das Abendbrot gab es wieder in der Strandbar und der Tag konnte im Bungalow in Ruhe ausklingen.

LG
Kai