Dienstag, 29. November 2011

Ein Tag auf dem Wasser


Heute Morgen ging es, wie schon gestern erwähnt, um 6 Uhr aus den Federn. Um 6:30 Uhr saßen wir beim Frühstück (Rekord). Und um 7:15 Uhr standen wir mit Handtuch und Schnorchel Krämpel beladen vor dem Hotel. So schnell ging das hier noch nie! Vor dem Hotel standen wir nicht lange und es kam Thornton und hat uns eingesammelt. Er und seine Frau Eva haben die Dreamcatcher was ein Katamaran ist. Den hatte ich für eine Fahrt gebucht. Aber wie das so ist, geht auch manchmal was kaputt und wenn man dann noch spezielle Ersatzteile auf einer Insel benötigt ist das auch noch mal eine ganz andere Geschichte. Lange Rede kurzer Sinn: Die Fahrt war eigentlich schon für Samstag geplant und konnte zum Glück heute mit einem anderen Katamaran nachgeholt werden. Da Thornton in der Nähe unseres Hotels Wohnt hatte er uns angeboten uns mitzunehmen, was wir natürlich gern annahmen. Die Fahrt von Flic en Flac an die Nördlichste Spitze der Insel dauerte heute rund 90 Minuten. Dort angekommen ging es gleich auf den Bereitstehenden Katamaran (auch Kat genannt). Noch schnell den Proviant und natürlich die übrigen Gäste einladen und los ging es zur Ile Plate. Dort sind wir nach ca. 90 Minuten Fahrt, bei relativ ruhiger See angekommen.
Die Insel die unserer gegenbüber lag. Bei "unserer" waren nur 4 Boote.
An der Insel Festgemacht, ging es erst einmal Schnorcheln.









Unter Wasser zu Fotografieren ist gar nicht so leicht, da man auf dem Display der Kamera praktisch nichts sieht. Also muss man die Fotos Blind machen. Deshalb bitte ich um Nachsicht, was den Bildaufbau der Unterwasserbilder angeht.
Beim Schnorcheln bloß die Zeit nicht aus den Augen verlieren, denn um 12 Uhr war Mittagessen angesagt. Es gab vom Kräuter Bagett über Fisch und Hühnchen bis hin zu diversen Salaten alles was das Herz begehrt. Es hat super Geschmeckt und alle sind satt geworden. Anschließend war bis zum Ablegen noch rund eine Stunde Zeit. Die meisten haben sich für eine zweite Runde Schnorcheln entschieden. Wir sind jedoch auf die Insel um sie ein wenig zu erkunden. Zuerst hat Jana ein paar schöne Fotos von der hier einheimischen Möwenart, welche "White-tailed Tropicbird" oder genauer "Paille-en-queue" heißt (Danke Tine für den Hinweis!), gemacht.





Des Weiteren ist uns aufgefallen, dass die Insel doch sehr viel Größer ist, als es aussieht. Wir waren natürlich überpünktlich zurück auf den Kat (es war auch verdammt heiß auf der Insel) und waren dennoch die letzten. Nachdem wir an Bord waren hieß es Leinen los und ab Richtung Heimat, allerding noch mit einem Zwischenstopp an der Insel Coin de Mire. Hier lautete das Motto noch einmal Schnorcheln was das Zeug hält.



Das konnte man schon vom Boot aus sehen
Im Anschluss ging es zurück an Land. Und mit dem Auto wieder durch Port Louis (was im Feierabendverkehr noch länger dauert) zurück nach Flic en Flac in unser Hotel. Dieses Mal dauerte die Fahrt rund 2 Stunden, inklusive eines kurzen Stopps zum Litschi kaufen. Der Früchtestand war direkt an der Autobahn. Thornton hielt kurz an und schon hatten wir 2 Kg erntefrische Litschi. Die sind echt lecker. Wir drei haben gleich mal, als wir im Stau standen, die Litschis „verkostet“ und für sehr gut befunden. Einzig das Stauende, konnte das „Verkosten“ beenden. Wieder im Hotel, schnell ab unter die Dusche das Salz abwaschen und dann ab zum Abendbrot. Das Ozean Buffet, wie immer lecker. Dann hieß es auf Barry von Backlight warten.

Denn unsere Fotos, sind schon fertig. Was soll ich sagen? Sie sind echt der Hammer. Wir haben die Bilder auch nachdem Barry weg war, gleich noch einmal angesehen (Ihr könnt sie auch sehen, wenn ihr hier schaut). Und dann ging es auch schon Richtung Bett, denn morgen steht wieder ein ordentliches Programm an.

Bis morgen.

Kai

Montag, 28. November 2011

Jeden Tag nichts Tun geht auch nicht

Aufgestanden sind wir heute um 8:30 Uhr (später als geplant, aber was soll‘s). Beim Frühstück gleich noch Monika getroffen und einen Schwatz gehalten. So ist es wenig verwunderlich, dass wir erst um 11 Uhr abmarschbereit waren. Wiedermal ab in den Hotelgarten und gleich noch am Bootshaus vorbei um uns zum Schnorcheln anzumelden. Die Zeiten zum Schnorcheln variieren hier je nach Ebbe und Flut, da man bei Ebbe nicht aus dem Riff heraus kommt. Dann hatten wir Zeit bis 1:15 Uhr. Die Kellner im Hotelgarten versüßten mal wieder das Warten mit Eistee. Dann ging es ab zum Schnorcheln. Das Riff hier Reißt einen nicht unbedingt vom Hocker aber man kann doch einige Fische sehen. Der Ausflug Dauerte rund eine Stunde und so hatten wir bei der Rückkehr ein wenig Stress, da Jana gleich noch zum Bogenschießen wollte, welches um 14 Uhr beginnt. Also schnell umziehen und los. Da es bei uns gleich um die Ecke ist, waren wir um 14:25 Uhr auch „schon“ da. Natürlich konnten wir auch noch mitmachen. Nach dem Bogenschießen war erst einmal ein wenig Relaxen angesagt. Man muss sich ja von dem vielen Stress erholen ;-). Um 17 Uhr ging es ab auf das Zimmer, um sich für den Manager – Cocktail – Empfang hübsch zu machen, welcher um 18:30 Uhr begann.

Wie zu erwarten war dort großer Andrang. Ich denke aber nicht weger der Manager sondern wegen der Gratiscocktails. Und ganz nebenbei konnte man wenn man wollte, auch mal allen Chefs des Hotels die Hand schütteln und ein paar Worte wechseln. So konnte ich z.B. feststellen, dass der 2. Chef ein Deutscher ist. Auf dem Cocktailempfang haben auch Andrea und Michael getroffen. Die beiden Heiraten morgen und deshalb gab es heute noch ein wenig Junggesellenabschied. Wir haben uns allerdings um 23 Uhr davongemacht, da wir schon vor 6 Uhr wieder raus müssen. Warum? Das erfahrt ihr morgen. Noch schnell die Bilder des Tages:
Die Flamboyants blühen

Die Flamboyants blühen

Kai mit neuer Freundin Monika. Vom Performen des Kussbildes wurden wir abgehalten.


Jana & Kai

Wenn nur jeder Tag so wäre

Heute begann der Tag um 8:15 Uhr. Da wir heute noch keinen Zeitstress hatten haben wir es noch einmal langsam angehen lassen. Um 10 Uhr waren wir dann Abmarschbereit. Der Marsch war aber wie Ihr euch sicher denken könnt nicht besonders lang, sondern ging nur rund 100 Meter zum Himmelbett im Hotelgarten. Dort angekommen lautete das Motto genießen. Wenn es zu heiß wurde ging es ab zum Schwimmen zum Abkühlen. Ein kurzer Schwatz mit Monika durfte natürlich auch nicht fehlen. Dann gab es noch das Obligatorische Sunset Shooting, welches heute wieder traumhaft schön war.
Blick auf den Le Morne


Jeder ist auf der Suche nach dem perfekten Sonnenuntergangsmoviv












Das Buffet mit dem Motto BBQ war wieder super Lecker. Bei der Rückkehr auf unser Zimmer fanden wir noch eine Einladung zum „Manager Cocktail“. Dort kann man mal die Chefs des Hauses kennenlernen und einen Schwatz halten. Mich würde nur interessieren, ob alle Gäste dorthin eingeladen wurden. Wenn ja kann es ganz schön eng werden. Und übrigens die Einladung war nicht nur irgendein Vordruck, sondern Handgeschrieben. Ich wünsche dem Schreiber bei fast 200 Zimmern viel Spaß.

Außerdem hatte sich Monika heute ganz nebenbei nach meinem Befinden gefragt. Und da es mir wieder gut geht, gab es dann heute Abend noch die Hochzeitsnachtdeko im Zimmer für uns. Neben vielen Rosenblättern im Zimmer erwarteten uns noch zwei Schwäne:



So viel von uns für heute.

Jana & Kai