Wecken erst um 7:30 Uhr, wir haben heute Morgen nicht so
viel Zeitstress. Dann der Übliche Morgensport (Aufstehen, Frühstücken, Packen,
Auschecken). Allerdings blieb das Auto noch ein wenig in der Tiefgarage(dafür
mussten wir nicht einmal extra Zahlen), denn es war ein Stadtrundgang angesagt.
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Wellington gestern Nacht |
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Wellington gestern Nacht |
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Ein Stückchen Fußgängerzone |
Ziel war das „Te Papa Tongarewa“ (New Zealand National
Museum). Der Weg war nur 1,6 Km lang und führte uns durch die Fußgängerzone.
Hier war um 9:45 Uhr noch fast nichts los. Ob das am „Boxing Day“ (2.
Weihnachtsfeiertag) liegt? Am Museum sind wir um kurz vor 10 Uhr. Es ist
relativ Modern, von außen wie von innen. Es wurde für 317 Mio. NZ$ gebaut und
ist mit modernster Multimediatechnik ausgestattet. Und das Beste ist: Freier
Eintritt. Es wird lediglich um eine Spende gebeten. Das Museum ist riesig und
wir müssen schnell einsehen, dass 2 Stunden Zeit viel zu wenig sind. Wenn man sich
das ganze Museum in Ruhe anschauen möchte, sollte man sich einen ganzen Tag Zeit
nehmen. Für ein schnellen Besuch reicht sicherlich auch ein halber. Da wir nur
2 Stunden hatten, haben wir uns auf die Flora und Fauna von Neuseeland und auf
die Maori Kultur konzentriert. Nebenbei haben wir noch das Thema Tektonische
Platten und Erdbeben gestreift. Es gibt im Museum sogar einen kleinen
Erdbebensimulator. Das ist ein kleines Haus, in das man gehen und sich
durchschütteln lassen kann. Ich sage zum Museum: „echt sehenswert!“.
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Kiwis überall Kiwis |
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Interaktive Karte. Beim Betreten der Karte, werden die Infos an der Wand angezeigt. |
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Ein kleines "Maori Kanu" |
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Maori Haus |
Kurz vor 12 Uhr ging es zurück zum Auto (jetzt war in der
Stadt auch viel mehr los) und auf in Richtung „Tongariro National Park“. Vor der
„großen“ Fahrt gab es noch einen kurzen Zwischenstopp um die
Lebensmittelvorräte wieder aufzufüllen und um Mittag zu essen. Dann wurden die
verbleibenden 3,5 Stunden durchgefahren. Unterwegs wechselte das Wetter von
Sonnenschein auf Wolkenbruch.
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Ein wenig schlechts Wetter... |
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Ein kleines Schloss am Vulkan. |
Um 17:55 Uhr kamen wir noch gerade rechtzeitig am Visitor
Center des Nationalparks an um die Infos für die morgige Beschäftigung
einzuholen. Was genau verraten wir noch nicht…
Dann hieß es Hotelzimmer beziehen. Heute würde ich sagen:
"klein und nicht so fein", aber was soll‘s, wir schlafen ja hier nur und sind
tagsüber unterwegs. Wenn man im Nationalpark wohnt muss man halt Abstriche
machen. Nach dem Abendbrot liefen die Vorbereitungen für morgen an und dann
hieß es schon Bettfertig machen, denn der Tag neigt sich dem Ende.
Die Statistik: Gefahren 360 Km (4 Stunden), Bilder rund 120,
1 Stunde „gewandert“, Wetter 30°C Sonne ab Nachmittag 16°C und Regen.
Gute Nacht vom Hang eines aktiven Vulkans sagen
Jana & Kai