Heute begann der Tag mal ohne
Wecker so gegen 8 Uhr. Es muss ja nicht immer so ein Terminstress sein. Nach
einem entspannten Frühstück ging es auch schon los Richtung Norden. Nach einer
45 Minütigen Fahrt waren wir auch schon bei „Briar’s Horse Trekking“
angekommen. Wir hatten für 12 Uhr einen 3 Stündigen Ausritt gebucht. Und so
waren wir kurz vor 12 da und wurden auch gleich herzlich empfangen. Nach einer
Einweisung in die Hausregeln wurden passende Helme ausgesucht. Dann ging es zum
Pferd, wo es für uns Anfänger eine „Reitvorführung“ gab wo erklärt wurde wie
man richtig mit dem Pferd umgeht. Nach der Einweisung bekamen wir jeder ein
Pferd zugeteilt (Ich bekam Jake und Jana bekam Bess) und schon ging es los.
Unser Trekk bestand aus 7 Pferden, wobei 3 Leute von Briar’s dabei waren. Die
beiden anderen Gäste waren zwei junge Frauen, die länger bei Briar’s waren und
mit zum Ausritt kamen. Effektiv waren wir zwei die einzigen Gäste beim 3
Stunden Ritt. Das hatte auch etwas. So konnte man sich angenehm unter halten.
Außerdem war ich der Hahn im Korb, da alles andere Damen waren ;-). Zuerst ging
unser Ritt über diverse Koppeln von Pferden, Rindern, Schafen und Hirsch sowie
Rehwild. Dann ging es durch den Wald, wo vom Rebhuhn mit Jungen über Auerhähne
und Hirsch sowie Rehwild alles zu sehen war. Es ging auch an einem engen Fluss
entlang, wo ein Powerboat mit voller Geschwindigkeit durch die engen Kurven fuhr,
am Steuer saß der Weihnachtsmann. Jetzt wissen wir wenigstens wo der Herr
Urlaub macht, wenn er seine Arbeit erledigt hat. Im Wald ging es auch reichlich
bergauf und ab, so dass man Zeigen konnte und musste, das man bei der
Einweisung aufgepasst hat. Es war hier nicht wie bei unserer USA Reise, wo das
Pferd von allein wusste wo es lang geht und man nur als Ballast darauf saß.
Hier musste man das Pferd schon steuern. Über eine Waldwiese ging es dann auch
mal im Trab. Als es einen Hang hinauf ging, lag ein Baum auf dem Weg. Er lag
so, dass wir weder vorbei noch darüber kamen. In dem Moment waren die Damen
doch wieder ganz froh einen Mann dabei zu haben, der auch tatsächlich, in
Zusammenarbeit mit zwei der Damen in der Lage war, den Baum zu beseitigen.
Leider waren die 3 Stunden ziemlich schnell vorbei, so dass es dann auch schon
wieder runter vom Pferd ging. Alles in allen ein absolut gelungener Ausritt.
Ich würde es sogar als Geheimtipp bezeichnen, weil es nicht Touristisch
überlaufen ist.
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Ich bin aufs Pferd gekommen ;-) |
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Janas Pferdchen |
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Es geht durch den Wald... |
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Wir beim Reiten. (Irgendwie sehe ich mit dem Helm ein wenig wie Robocop aus...) |
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Jana bei ihrer Lieblingsbeschäftigung (Pferde streicheln). |
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...und durch die Heide. |
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Von denen war eine ganze Menge unterwegs. |
Auf dem Rückweg nach Rotorua
legten wir noch einen Stopp bei den „Okere Falls“ ein. Hier sind wir noch ein
Stündchen wandern gegangen um die Wasserfälle zu sehen. nebenbei konnten wir
noch die „Abenteuerwütigen“ sehen, die Sich im Schlauchboot den Wasserfall und
das Wildwasser hinunterstürzten und die Damen und Herren die mit dem Bodyboard
durch das Wildwasser pflügten.
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Mit dem Boot ging es den Wasserfall hinunter... |
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... und auch den Fluss. Gesellschaft gab es auch. |
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Auch Badewillige gab es (mit Sprung von der Brücke). |
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Ein "wenig" Farn auch. |
Zurück in Rotorua ging es durch
die Fußgängerzone. Zum Essen sind wir mal wieder bei einem Inder
hängengeblieben und irgendwie schmeckte es nach Mauritius, warum nur? Der Tag
klang bei einem Spaziergang am See aus und schon war wieder ein Tag vorbei…
Die Statistik: Gefahren 110 Km (1,5 Stunden), Bilder rund
120, 1 Stunde „gewandert“, Wetter ca. 23°C Sonnig und Bewölkt.
Viele Grüße,
Jana & Kai