Der Befehl zum aufstehen kam heute um 7:15 Uhr, ganz ohne
Wecker. Das ist doch mal was neues. Dann Frühstücken packen und auschecken um
9:15 Uhr. Aber das Auto bleibt noch ein wenig auf dem Parkplatz, denn es geht
zu erst einmal zu Fuß durch die Stadt. Angekommen sind wir an der alten „Railway
Station“ (am alten Bahnhof). Dieser war zwischen 1879 und 1906 der größte von
ganz Neuseeland. Schön ist er auf jeden Fall.
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Dunedin
Railway Station |
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Dunedin
Railway Station von innen |
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Railway
Station Fußboden (Porzellan-Mosaik) |
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Dunedin
Railway Station Wand |
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Feuerwehr
in Dunedin |
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Gerichtsgebäude
in Dunedin |
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Stadtimpression
aus Dunedin |
Dann ging es langsam zurück Richtung Auto. Eigentlich
wollten wir noch einen Abstecher ins Museum machen, aber die Damen und Herren
hatten grade eine Feuerwehrübung und es war nicht abzusehen, wie lange das
dauert. Also rein ins Auto und auf Richtung Westen. Tagesziel war „Te Anau“. Da
wir in Dunedin beim Stadtbesichtigen bei 17°C Nass geworden sind, haben wir uns
über Sonnenschein und 25°C gefreut. Mittag gab es unterwegs bei schönstem
Sonnenschein. Allerdings währte die Freude nicht lange. Denn in Te Anau regnete
es noch heftiger als in Dunedin. Das sollte uns aber nicht weiter Stören, denn
wir haben ja ordentliche Regensachen. Also Wanderschuhe an (die sind ja eh
Wasserdicht), Regenhose, Regenjacke und das „Verhüterlie“ für den Rucksack und
schon sind wir bestens für das Wetter gewappnet. Dann ging es durch den Regen zum
„Te Anau Wildlive Center“. Dort gibt es eine ganze Reihe Neuseeländische Vögel
zu bestaunen. Hier eine Auswahl:
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Kakariki |
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Takahe |
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Neuseeland-Taube
(ganz schön groß!) |
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Kaka |
Im Anschluss ging es gleich in Regensachen (natürlich mit
dem Auto) weiter zum Hotel. Da es immer noch Regnete, machten sich die Sachen
gut zum autoausladen am Hotel. Da die Asiatische Bevölkerung (zumindest die,
die im Hotel nächtigt) solche Sachen nicht kennt, waren wir sofort das Highlight
am Hotel (ob wir wollten oder nicht).
Nach der Auspackerei gab es erst einmal Abendbrot. Danach ging es auch schon an
die Vorbereitungen für Morgen, da wir früh raus müssen. Aber erst einmal heißt
es hoffen das morgen alles so läuft wie geplant. Was da schief gehen kann,
erzählen wir euch morgen.
Während der Fahrt nach Te Anau ging es fast ausschließlich
durch Farmland wo fast überall Schafe, Kühe oder Rehe und Hirsche weiden.
Bei unserer Mittagspause kamen wir vor wie auf der
Schafweide, da wir das Blöken der Schafe aus allen Richtungen hören konnten.
Glücklicherweise waren sie eingezäunt, so dass wir unser Mittagessen nicht teilen
mussten.
Zu
Abschluss die Statistik: Gefahren 360 Km (4,5 Stunden), Bilder ca. 230, 2,5
Stunden gewandert, Wetter 17 - 28°C Regen, sonnig bzw. leicht bedeckt und Nebel,
das ist doch mal ein Wettermix.
Man liest sich,
Jana & Kai