Heute klingelte der Wecker um 7 Uhr – Termindruck… Heute gab
es dann auch wieder unseren beliebten Morgensport (Aufstehen, Frühstücken, Packen,
Auschecken), wobei dem Packen heute eine besondere Bedeutung zukam, da es heute
aufs Meer gehen sollte. Also musste alles in die Taschen gepackt werden. Das
war gar nicht so einfach, da unsere Essenvorräte zwar gering aber dennoch
vorhanden waren. Am Ende musste ein fast leeres Glas Konfitüre einsam im Hotel
zurückbleiben, weil wir es nicht mehr unterbekommen haben. Auschecken war für
8:45 Uhr Avisiert, was auch auf den Punkt geklappt hat. Dann ging es auf nach „Picton“
zum Schiff. Das ist eine Fahrt von rund 2 Stunden. In Picton angekommen hieß
das Motto „Tankstelle suchen“. Nicht dass es schwierig ist eine Tankstelle zu
finden, nein, das Schwierige ist eine Tanke zu finden die am „Christmas Day“
geöffnet hat. Die dritte Tankstelle die uns das Navi dann angewiesen hat, hatte
dann auch geöffnet, so dass wir den Mietwagen Vollgetankt zurückgeben konnten. Nach
der Mietwagenrückgabe ging es ans einchecken bei der Fähre. Das einchecken und Gepäckabgeben
ging effektiv in 2 Minuten, inklusive Small Talk, denn es war praktisch niemand
weiter da. Wir hatten nun noch rund eine Stunde Zeit, bis wir anbord gehen
durften. Also war Zeit für das Mittagessen und auch Zeit zum Zuschauen wie
unsere Fähre festgemacht und be- und entladen wurde. Gegen 12:40 Uhr ging es
dann an Bord und Pünktlich um 13:10 Uhr wurde abgelegt. Voll war die Fähre bei
weitem nicht. Ich würde schätzen, dass ca. 250 – 300 Leute auf der Fähre waren.
Maximal dürfen 1650 drauf.
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Picton beim Ablegen |
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Jetzt geht es auf das offene Meer. Im Hindergrund ist die Nord-Insel zu sehen. |
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Der Weihnachtsmann kommt auch auf das Schiff. |
Nach 3 Stunden und 10 Minuten machten wir in Wellington fest.
Nun ging es wieder runter von Bord, das Gepäck einsammeln und wieder einen
Mietwagen holen. Es gab wieder einen Ford Mondeo allerdings in Dunkelgrau und
schon um einiges „älter“. Er hat schon fast 30.000 Km auf dem Buckel und sieht
schlimmer aus als mein Fabia nach 8,5 Jahren. Ein Mietwagen eben.
Dann ging es durch die Innenstadt ins Hotel. Da es hier praktisch keine Parkplätze gibt konnte
das Hotel mit seiner Tiefgarage punkten. Die Kostet auch nur 20 NZ$ die Nacht.
Dafür ist unser Auto auch „ganz Sicher“ wurde uns versichert. Nach Bezug des
Zimmers gab es gleich ein frühes Abendbrot (17:30 Uhr). Im Anschluss ging es nochmal
ins Auto und durch die Stadt. Da heute wegen dem Feiertag nichts geöffnet hat,
ging es nur auf den Mt. Viktoria Aussichtspunkt und auf dem Rückweg durch die
Innenstadt, für ein wenig Sightseeing per Auto. Hier ein paar schöne Bilder:
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Herr der Ringe lässt grüßen |
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Der Hafen von Wellington |
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Der Flughafen von Wellington |
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Die Innenstadt von Wellington |
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Die Innenstadt von Wellington II |
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... und überall Viktorianische Häuser |
Was uns gleich bei der Fahrt ins Hotel aufgefallen ist, ist,
das Wellington eine gewisse Ähnlichkeit mit San Francisco hat. Zumindest für
uns. Es geht hier genauso bergauf und bergab. Ebenso gibt es viele Häuser im
Viktorianischen Baustil. Ein Cable Car gibt es auch. Ob das alles nur Zufall
ist?
Die Tagesstatistik: Gefahren 150 Km (2,5 Stunden), Bilder rund
260, 0,5 Stunden „gewandert“, Wetter 30°C Sonne zeitweise leicht bewölkt.
Und auch heute verabschieden wir uns Landestypisch mit „Mary
Christmas“. Bis bald sagen,
Jana & Kai