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Sonntag, 7. Dezember 2014

Bora Bora wir kommen...

Heute hieß es aufstehen um 6:45 Uhr und Frühstück um 7. Dann wurden die Segel gesetzt und es ging in ca. 3,5 Stunden von Raiatea nach Bora Bora. Kurz vor dem Riff wurde der Anker gesetzt und es ging das erste Mal ins Wasser. Für einige der Gruppe war das auch schon die größte Mutprobe, denn wir sind zum Schnorcheln mit Haien. Es war großartig! Neben unzähligen Schwarzspitzenriffhaien schwammen am Grund auch noch Zitronenhaie, welche aufgrund der Größe echt beeindruckend sind. Die Zitronenhaie, die wir gesehen haben, hatten eine Größe von etwa 2,5 Meter. Einige Einheimische hängten sich an einen Zitronenhai und ließen sich ziehen. Davon wurde uns Touristen aber dringend abgeraten.
Im Anschluss ging es in die Lagune. Dort gab es Mittagessen und nach einer kurzen Pause ging es dann erneut ins Wasser zum nächsten Highlight. Es war eine Spielstunde mit Mantarochen angesagt. Und es hieß nicht nur schauen, sondern auch streicheln und füttern. So ein Rochen fühlt sich ein wenig wie eine Schnecke an, so etwas glitschig. Gleichzeitig sind sie aber unglaublich weich und haben sich sehr gern streicheln lassen. Füttern konnte man sie auch aus der Hand, man durfte es nur nicht übertreiben, denn sonst hätte dich der Mantarochen umgeworfen, um sein Stück Fisch zu bekommen. Dann ging es ein paar hundert Meter weiter und schon wurde wieder der Anker gesetzt und es ging ein drittes Mal ins Wasser. Hier war ein Korallengarten, wobei die Korallen nicht das tolle waren, sondern die Muscheln und die Fischvielfalt. Bei den Muscheln war von blau über lila bis hin zu türkis alles dabei. Bei den Fischen gab es große Schwärme, allerdings waren dort alle möglichen Fischarten vertreten.
Weiter ging es um die Insel herum, natürlich immer in der Lagune und im Osten der Insel wurde für die Nacht geankert. Wer wollte konnte noch ein wenig schwimmen, aber wen wundert es, das alle genug Wasser für heute hatten.

Hier ein paar Überwasserbilder vom heutigen Tag:















Viele Grüße aus der Lagune von Bora Bora
Kai

Samstag, 6. Dezember 2014

Alle Mann an Bord!

Heute Morgen wollten wir dem Frühstücksweckdienst ein Schnippchen schlagen und hatten den Wecker auf 10 vor 7 gestellt, um bereits wach zu sein. Unser Frühstücksdienst muss das gewusst haben, denn das Frühstück kam heute schon 6:45 Uhr, so dass das mit dem Wecken dann doch geklappt hat...
Um 8 Uhr noch schnell den Mietwagen zurück bringen und dann Sachen packen, denn 10 Uhr kommt das Taxi und bringt uns zum Hafen, denn heute geht es aufs Schiff, genauer gesagt auf einen Katamaran. Hier passen maximal 8 Passagiere drauf. Es ist also alles andere als Massentourismus.

Unser Katamaran war der Dritte in der Reihe, sieht dem Ersten aber relativ ähnlich..

Unser Katamaran von hinten 

Um 12 Uhr hieß es Leinen los und es ging innerhalb des Riffs von Raiatea nach Tahaa zu einem Korallengarten. Mit einem kleinen Beiboot sind wir dann zum Korallengarten gefahren und unterwegs begegnete uns ein etwa 1,5 Meter Mantarochen. Im Korallengarten begegneten uns viele Fische, wie z. B. Moränen, der kleine "Nemo" Fisch in einer Seeanemone, Muscheln und vieles mehr.
Wir würden es euch gern zeigen, aber leider ist unsere Unterwasserkamera überhaupt nicht mehr funktionstüchtig. Deshalb müsst ihr leider mit unseren Beschreibungen auskommen.

Zum Tagesabschluß gibt es noch ein paar Bilder:

Heute stand die Pacific Princess im Hafen und wir haben erfahren, dass bis zum 1.1. noch 6 weitere folgen werden.

Dort sind wir ausgelaufen.

Ein schöner Aussichtspunkt auf Raiatea 




In der Ferne Bora Bora...

Und natürlich die Statistik: Gesegelt sind wir von Raiatea nach Tahaa, das Wetter war heute Morgen bis kurz vor 10 Uhr sehr regnerisch und dann gab es durchgehend Sonne. Die Temperatur schätze ich auf 28-30 Grad, wobei es auf dem Meer natürlich immer eine leichte Brise gibt und damit angenehm wird. Bilder gab es 50.


LG
Jana & Kai

Freitag, 5. Dezember 2014

Raiateas Küstenstraße

Heute Morgen gab es den Weckdienst wieder durch den Frühstücksservice gegen 7 Uhr.
Um kurz vor 9 kam der nette Herr von der Mietwagenfirma vorbei, um mich abzuholen. Das war übrigens das erste Mal, dass außer bei den Flügen jemand so pünktlich war. Normalerweise kommen hier alle so 10 bis 15 Minuten zu spät. Nachdem ich mit dem Mietwagen wieder da war, hatte Jana auch schon alles zusammengepackt und es konnte los gehen. Es ging gut 100 km immer die Küste entlang und ich bin mir sicher, dass mich heute einige verflucht haben, denn ich bin fast nie schneller wie 50 km/h gefahren, obwohl außerorts 60 km/h erlaubt sind. Aber ich wollte ja auch was sehen. Wir präsentieren ein paar schöne Bilder der Tour:





 




Heute Morgen hatte im Hafen die Europa festgemacht, was bei unserem Einkauf dazu führte, dass wir wie auf einem deutschen Markt waren...





Das Ende der Tour war in Uturoa, das ist die größte Stadt (und zweitgrößte in Französisch-Polynesien).  Das kam Jana sehr gelegen, denn wir wollen ja nur mal schauen und sind mit einer neuen Tasche aus Pandanuss davongezogen.


Ich bin gespannt, wie sie die in die Reisetasche bekommt...

Ein Hinweis noch zum Schluss: Morgen verlassen wir Raiatea und wir werden frühestens in 4 Tagen wieder in einer Gegend mit Internetverbindung sein. Was genau wir tun, erfahrt ihr dann.

Die Statistik: Gefahren sind wir insgesamt rund 135 km, Bilder sind knapp 200 entstanden und das Wetter hatte 29 Grad und fast durchgehend Sonne.

Bis in ein paar Tagen, viele Grüße 
Jana & Kai

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Nichts tun kann ganz schön sein

Heute wurden wir um 7 Uhr vom Frühstücksservice geweckt. Ich möchte nur wissen wer ihn für diese Zeit bestellt hat.
Nach dem Frühstück so gegen 8:30 Uhr begann der Tag mit der schwierigen Entscheidung: legen wir uns auf unsere Liegestühle vor dem Bungalow oder setzten wir uns auf den Steg, wo es etwas windig ist. Es war schnell entschieden, zuerst ging es auf den Liegestuhl, gegen Mittag als es heiß wurde, ging es auf den Steg und am Nachmittag dann wieder zurück auf den Liegestuhl. Übrigens haben wir vom Liegestuhl aus einen super Blick auf Bora Bora.


Dort auf dem Steg gab es über die Mittagszeit durch eine leichte Brise Abkühlung.

Im Hintergrund Bora Bora

Der Sonnenuntergang war heute auch nicht zu verachten.




Kurzer Nachtrag zum Frühstück: beim Frühstücken kamen doch tatsächlich kurz heimatliche Gefühle auf...

LG 
Kai

P.S.: Ihr braucht keine Angst haben, dass ihr jetzt jeden Tag so was hier lesen müsst, denn das Programm für morgen steht schon.

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Inselwechsel nach Raiatea

Aufstehen um 5:30 Uhr geht nur mit Wecker-Unterstützung. Zum Glück ist es das letzte Mal, dass wir so früh raus müssen. Um 6:30 Uhr bekommen wir sogar noch ein Frühstück, obwohl es das eigentlich erst eine Stunde später gibt. Um kurz vor 7 Uhr bin ich mit dem Roller los, denn der musste ja auch noch zurück gebracht werden. Hinter mir im Auto folgten Jana und Loretta. Unterwegs gab es tatsächlich noch einen kurzen Regenguss, so dass ich durch und durch nass war. An der Tankstelle haben mich die Mädels verloren, obwohl ich direkt vor ihnen abgebogen bin. Das nächste Problem war, dass ich natürlich nicht wusste welche Spritsorte ich einfüllen muss. Nur gut, dass es hier einen Tankservice gibt... Doch da war noch ein kleines Problem, der Tankdeckel wollte nicht auf gehen. So versuchten am Ende 3 Mann den Deckel zu öffnen, bis es schließlich geschafft war.
Als ich an der Vermietstation ankam, warteten dort schon zwei aufgeregte Damen auf mich, denn ich bin doch die ganze Zeit vor ihnen gefahren und war aber nicht hier. Der Roller war ganz schnell zurückgegeben und es ging zum Flughafen.
Der Flughafen in Huahine ist so groß und dort ist so viel los, dass es dort zwei Schalter für den Check in gibt und von denen war einer besetzt. Wir konnten gleich zum Schalter gehen, denn eine Schlange gab es nicht. Dann hieß es Platz nehmen im Wartebereich. Übrigens so etwas wie einen Security Check gibt es nicht... Nachdem wir nun im Flieger saßen ging es los, um nach 15 Minuten schon wieder vorbei zu sein. 




Nachdem wir unser Gepäck hatten, war unser Transport auch ganz leicht zu finden und so ging es nach einem kurzen Einkaufsstop ab in den Bungalow. 

Den Rest des Tages verbrachten wir mit relaxen und nichts tun, denn wir müssen ja schon so früh aufstehen. Wir haben es vor "Faulheit" nicht einmal geschaft die Unterkunft zu fotografieren, das müssen wir auch noch nachholen...

Viele Grüße 
Kai

Dienstag, 2. Dezember 2014

Achtung! Die Roller-Gang ist unterwegs...

Tagesbeginn war 7 Uhr mit Wecker-Unterstützung. Beim Frühstück wurden die Tagespläne besprochen, denn gestern Abend haben wir erfahren, dass sich die für heute geplante Tour nicht lohnt, weil der Garden Eden den wir auch am Sonntag schon besuchen wollten derzeit nur aus wildem Urwald besteht und außer Dickicht und Moskitos nichts zu finden ist.
Also wurde kurzerhand neu geplant und wer die Überschrift gelesen hat, ahnt es bereits, wir haben uns heute einen Roller gemietet, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Nach dem wir um 10 Uhr den Roller übernommen hatten, ging es zuerst zu einem Marae, welches im "Urwald" steht. 


Es steht wirklich im Urwald nur der Weg dort hin ist freigeräumt, deshalb die ". 

 


Weiter ging es in die Stadt (ok, es ist der größte Ort hier auf der Insel, aber bei uns wäre es nur ein mittelgroßes Dorf), um nach etwas zum Mittag zu suchen. Als das Mittagessen verzehrt war, ging es weiter an einen schönen, aber nicht ganz so einsamen Strand. Hier haben wir den Nachmittag mit schwimmen, schnorcheln und relaxen verbracht, schließlich haben wir Urlaub. Ich präsentiere unseren heutigen Strand:




Gegen 17 Uhr ging es langsam Richtung Heimat, aber nicht ohne bei schönstem Wetter unterwegs noch den Sonnenuntergang beizuwohnen.



Das Abendessen hatte die gewohnte Spitzenqualität und nun hieß es Tasche packen, denn morgen müssen wir wieder früh raus, denn wir wechseln die Insel. Wohin, erfahrt ihr im nächsten Blogpost.

An dieser Stelle wieder der übliche Hinweis, es muss erst wieder eine funktionierende Internetverbindung her, bevor ihr wieder von uns hört. Im aller ungünstigsten Fall, hört ihr erst in einer Woche wieder von uns, aber davon gehe ich mal nicht aus...
Die Statistik: das Wetter bot heute den besten Sonnenschein und wir hatten geschätze 31 Grad. Bilder sind 230 entstanden und "gerollert" sind wir rund 30 km.

Ein letzter Gruß aus Huahine, senden,
Jana & Kai