Montag, 18. November 2024

On Top of Madeira

Heute ging es hoch hinaus … Der Tag begann wie eigentlich in letzter Zeit immer um 7:30 Uhr. Frühstücken und Rucksack packen war heute schon um kurz nach 9 Uhr erledigt. Zuerst ging es zum Einkaufen, da die Wasser und Obstvorräte praktisch aufgebraucht waren. Dann ging es wieder an die Nordküste und gen Osten. Wir haben praktisch da weitergemacht, wo wir gestern aufgehört hatten. Miraduros und Städte besichtigen und überlegen, ob/welche Wanderung wir machen sollen. 

 

Da wir gerade in der Nähe waren, fiel die Wahl für die heutige Wanderung auf den höchsten Gipfel von Madeira. Der Pico Ruivo ist mit 1860 Metern der höchste Gipfel von Madeira und der dritthöchste Gipfel von Portugal. Unsere Wanderung sollte eigentlich nur 2 Stunden dauern. Da wir allerdings von Regen überrascht wurden und in einer der Schutzhütten abgewartet haben. Dann auf dem Gipfel aufgrund von Wolken gar nichts gesehen haben. Nach ein paar hundert Metern Abstieg dann die Sonne herauskam und wir wieder hoch auf den Gipfel sind, um doch noch ein wenig zu sehen, dauerte unsere Wanderung knapp 3,5 Stunden.

 








Nachdem wir zurück am Auto waren, gab es erst einmal ein spätes Mittagessen, bevor wir weiter gefahren sind. Für uns ging es dann über Faial und Ribeiro Frio nach Funchal und über Serra de Água wieder zurück zum Hotel. Gegen 19 Uhr waren wir zurück. Nachdem Abendessen waren wir dann sogar noch zu faul um eine Runde schwimmen zu gehen und so liesen wir es uns am Kamin gut gehen.


 


 

Die Statistik: Gefahren 120 km (3h), gelaufen 6 Km (3,5h). Das Wetter 12 - 22 °C Sonne und Regen im Wechsel.

Gute Nacht,
Jana & Kai

Sonntag, 17. November 2024

Immer am Levada entlang

Aufstehen um 7:30 Uhr. Draußen regnet es. Ab 11 Uhr soll es trocken werden. Als wir um 9:30 Uhr vor dem Hotel losfahren, hat es schon aufgehört zu regnen. Wir fahren zur Nord-Küste und dann immer gen Osten und schauen uns die Aussichtspunkte an. Ab und an zieht noch ein Schauer durch, sodass wir auch heute wieder einen Regenbogen über dem Meer sehen können.

 







Um 12:30 Uhr beschließen wir noch ein wenig zu Wandern und suchen uns einen Weg in der Nähe heraus. Heute ging es an einem Levada entlang bis zur „Quelle“, wo das beginnt und Initial gefüllt wird. Der Weg war schön zu laufen, es gab tolle Einblicke in den „Dschungel“. Wir folgten dem Levada durch einen kleinen Tunnel und es ging für uns unter einem kleinen Wasserfall durch. Zum Glück hatten wir die Regensachen dabei. Einige Wanderer haben vor dem Wasserfall wieder umgedreht, da sie keine Regensachen dabei hatten und durch und durch Nass geworden wären. Am Anfang des Levada angekommen gab es für uns erst einmal eine Mittagspause (um 15 Uhr). Anschließend ging es den gleichen Weg zurück. Insgesamt legten wir so 10,5 Km zurück.

 



Links der Bach und rechts das Levada


Immer am Geländer entlang. Manchmal ist der Weg schmal.



Wieder am Auto angekommen fuhren wir bis zu einem Restaurant gleich in der Nähe um kurz nach 17 Uhr ein frühes Abendbrot zu Essen. Gerade als wir zurück im Auto waren, kam der nächste Regen. Dieser begleitete uns die 40 Minuten Fahrt bis zum Hotel und ging sogar noch in ein Gewitter über.

 

Im Hotel wurden am Kamin schon für morgen Pläne geschmiedet. Für eine Runde schwimmen waren wir heute zu Faul.

Die Statistik: Gefahren 60 km (2h), gelaufen 11 Km (3,5h). Das Wetter 18 - 20 °C Sonne und Regenschauer im Wechsel.

Gute Nacht,
Jana & Kai

Freitag, 15. November 2024

Einmal Nasswerden bitte

 Nach einer regenreichen Nacht geht es um 7:30 Uhr aus den Federn. Da auch für den Tag reichlich Regen angesagt ist, beeilen wir uns auch nicht und gehen in Ruhe zum Frühstück. Da es zu der Zeit trocken ist, können wir sogar draußen sitzen. Dann zurück aufs Zimmer und Koffer packen. Denn heute wechseln wir das Hotel. Pünktlich beim Hinaustragen der Koffer regnet es. Der Check-out war schnell erledigt und so ging es los Richtung Norden. Für heute stand Porto Moniz auf dem Plan. Auf dem Weg dorthin regnete es auch schon ab und an und das sollte uns auch den ganzen Tag lang so begleiten. In Porto Moniz angekommen suchten wir uns einen Parkplatz und schon ging es los, die Stadt erkunden. Am Meer konnten wir auch gleich sehen, dass der Wind heute deutlich kräftiger war, als die letzten Tage, denn die Wellen waren recht hoch. Direkt am Meer gibt es hier auch Badeanlagen. Dort wurde das Wasser heute sehr häuft ausgetauscht, da viele Wellen hinein schwappten.



 
 

Zwischendurch gab es immer wieder Schauer, was uns allerdings nicht davon abhielt, die Stadt zu erkunden. Am Ende ging es für uns noch in ein Fischrestaurant zum Paella essen. Es war das erste Mal für uns, dass wir beim Paella essen das Hummerbesteck gereicht bekamen. Denn in dieser Paella waren einige Stück Hummer. So dauerte das Essen ein wenig.
Nachdem wir satt waren, ging es langsam immer an der Nordküste entlang Richtung unsere nächsten Hotels. Unterwegs haben wir natürlich noch die Aussichtspunkte mitgenommen.







 

Im neuen Hotel wurden wir herzlich empfangen. Hier haben wir uns erst einmal eingerichtet und den Abend in Ruhe verbracht. Gegen 20:30 Uhr begann dann ein Gewitter, das uns die nächsten Stunden unterhalten hat.

Die Statistik: Gefahren 50 km (1h), gelaufen 5 Km (2h). Das Wetter war, mit 14 - 22 °C und nass.
 

Gute Nacht,
Jana & Kai