Dienstag, 6. Dezember 2011

Rückreise oder besser „ die ganze Wahrheit“



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Der Flug verlief ohne nennenswerte Ereignisse und die Landung war pünktlich. Der Security-Check in Dubai ging trotz großen Andrangs recht zügig, so dass wir bald am nächsten Gate saßen um auf den Anschluss nach München zu warten (3 Stunden). Das Bording begann wieder sehr früh, dieses Mal mit vielen Deutschen und wenig Indern. Der Airbus A380-800 ist ja nun auch nicht gerade klein und dementsprechend viele Leute wollten auch mit. Als beim Bording das typische „deutsche“ Gedrängel beginnen wollte, gab es ein paar ganz klare Ansagen vom Personal und schon war es gut und alle konnten sich benehmen. Der A380 als solches ist ja bekanntermaßen das derzeit größte Passagierflugzeug der Welt und dementsprechende Anziehung übte es auch auf die Leute aus.
"unser" A380
Flughafen mit Skyline
Für uns war es ja nun auch der Jungfernflug im A380 und ich muss sagen sofort wieder. Alles top modern eingerichtet und auch technisch sehr gut durchdacht. Die Sitze kamen mir z.B. breiter vor und überhaupt war in alle Richtungen reichlich Platz vorhanden. Die Fenster sind größer, was natürlich für mich als Passagier gut ist, denn ich kann rausschauen und bin beschäftigt. Die Flügel sind mir auch noch aufgefallen. Sie sind nicht besonders lang, aber dennoch gewaltig. Die Flügelspitzen sind aber wiederrum sehr Flexibel, so dass die Flügelspitzen im Vergleich zu anderen Großen Flugzeugen (A340 oder B777)  recht ordentlich hin und her „flatterten“. Das Onborad-Entertaiment möchte ich auch noch erwähnen. Hier gibt es z.B. eine Kamera in der Heckflosse des Fliegers, wo man von oben auf das Flugzeug schauen kann. Gerade bei Start und Landung ist das echt toll.
die Heckkamera
Der Flug selbst verlief ruhig und fast ohne besondere Vorkommnisse.
"die Palme in Dubai"
die Flugroute Dubai - München
Ich saß am Fenster Jana in der Mitte und ein „anrüchiger“ Herr am Gang (damit meine ich nicht mich!). Das Essen war gewohnt gut. Die Landung war pünktlich allerdings war die Passkontrolle mit den „paar“ Fluggästen (ca. 500) überfordert und es waren nur drei Schalter geöffnet. Entsprechend lang dauerte das Ganze. Für uns dauerte es genau 2 Minuten zu lang. Denn so war unser Zug weg und wir mussten eine Stunde später fahren. Das ist an und für sich nicht weiter schlimm, nur kommt der Zug der eine Stunde später fährt rund 90 Minuten später in Saalfeld an. Aber was soll‘s, wir wollen mal nicht kleinlich werden und auf den letzten Metern noch meckern. Die Fahrt verlief ruhig und über pünktlich. Am Bahnhof wurden wir von insgesamt 4 Elternteilen abgeholt. Warum? Nicht etwa, weil wir so viel Gepäck hatten, sondern weil wir die große Überraschung allen auf einmal mitteilen wollten. Denn auch wenn es hier noch nicht steht, wir haben im Urlaub „ganz nebenbei“ geheiratet. Deshalb werde ich die Blogeinträge auch noch einmal überarbeiten und ihr findet dann an den entsprechenden Tagen Absatze die fett Gedruckt sind. Dort steht dann immer etwas zum Thema Hochzeit. Aber zurück zum Bahnhof. Nachdem unsere Eltern unseren Erzählungen nicht so recht glauben wollten, haben wir einfach mal die beringten Hände in die Runde gezeigt und dann wurde uns auch geglaubt. Ursprünglich wollten wir in Hochzeitskleidung aus dem Zug aussteigen. Aber zum einen Regnete es und zum Anderen war der Zug voll. Und eine Stripshow im vollen Zug gehört definitiv nicht zu unseren Lieblingsbeschäftigungen. Deshalb hieß es aussteigen in Zivil. Nach den Glückwünschen ging es dann langsam runter vom Bahnsteig. Wir haben aufgrund des Gepäcks den Fahrstuhl gewählt. Als sich der Fahrstuhl öffnete Sah ich den Chef vom DRK Kreisverband dort stehen und neben ihm ein Fotograph der uns auch schon Fotografierte. Da war klar, irgendwer wusste doch etwas. Als dann noch der Bahnhof von rund 30 DRK Helfern in Einsatzkleidung gestürmt wurde, war die Überraschung perfekt. Nach den Glückwünschen durften / mussten Jana und ich noch einen Wiener Walzer durch den Bahnhof Tanzen. Anschließend wurden wir inklusive unserer Eltern in die Einsatzfahrzeuge gepackt und zum Kreisverband transportiert. Dort war eine kleine Feier organisiert und Geschenke gab es natürlich auch. Bilder dazu werde ich hier noch einstellen, sobald ich welche habe. Am Ende der Feier wurden Jana und ich noch nach Hause gefahren und selbst unser Gepäck wurde uns in den 5. Stock getragen. So waren wir dann um 22:00 Uhr zuhause und sind dann auch bald Müde ins Bett gefallen.

Das soll es mit der Berichterstattung für unseren Mauritiusurlaub / Hochzeitsreise gewesen sein. Wenn ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt. Lasst es mich wissen.