Posts mit dem Label Südsee 2014 werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Südsee 2014 werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 14. Dezember 2014

Ein letztes Mal faulenzen

Heute ging es gegen 7:30 Uhr aus den Federn. Einen Wecker brauchten wir heute nicht, da keine Termine anstanden. Nach dem Frühstück im Strandrestaurant war das Motto faulenzen. Da heute Sonntag ist und hier komischerweise alle Geschäfte geschlossen sind, haben wir uns gefügt und nichts getan. Ok fast nichts. Wir haben nebenbei für morgen die Tour reserviert. Ok, Jana hat sie reserviert und im Anschluss gleich noch einen Abstecher in den Geschenkeshop gemacht. Wenn ich vorher gewusst hätte, das sie aufs Zimmer schreiben, dann wäre ich besser dabei gewesen. Nach Janas Aussage hält sich der Einkaufsbummel in Grenzen. Ich hoffe die Rechnung beim Check out dann auch. Ich kann mich noch sehr gut erinnern als wir in Deutschland gestartet sind und Jana sagte, dass sie mit schwarzen Perlen nichts anfangen kann und sie ja auch viel zu teurer sind. In den vergangenen 3 Wochen hat sich die Aussage ein wenig verändert und nun haben "wir" auch eine schöne schwarze Perle an der Halskette, die "wir" auch zu ganz vielen Kleidungsstücken passend tragen können. Ich bin mal gespannt, wann ich das erste Mal eine schwarze Perle um den Hals trage ;-)

Neben dem nichts tun und den Perlen gab es auch noch Zeit für ein paar Fotos:











Das Abendbrot im Restaurant konnte sich heute auch wieder sehen lassen. Ich hatte z. B. als Vorspeise einen Salat mit Schinkenstreifen und Oliven. Eine ganz normale Portion zum Preis von gut 15 Euro. Da freut man sich über die vorgebuchte Halbpension. Allein meine Vorspeise mit Hauptgericht und Nachspeise plus Getränk waren gut 50 Euro. Jana war auch nicht viel schlechter. So haben wir für die Getränke 6 Euro bezahlt, besser gesagt auf's Zimmer geschrieben und fertig. So genug für heute...

Es grüßt euch Kai, der vom nichts tun schon wieder ganz müde ist.

Samstag, 13. Dezember 2014

Bora Bora bye bye

Heute Morgen ging es kurz vor halb acht mit Weckerunterstützung aus den Federn. Nach einem entspannten Frühstück ging es langsam ans Koffer packen. Da die Check out Zeit 11 Uhr war, hatten wir mehr als genug Zeit. Und so saßen wir noch lange Zeit auf dem Balkon und genoßen die Aussicht. Gegen 11 Uhr sagten wir dem Kofferträger Bescheid, warum sollte man auch bei der Hitze selber schleppen...

Unsere Abfahrt am Hotel war um 12 Uhr also verbrachten wir die letzte Stunde in der Bibliothek des Hotels. Pünktlich um 12 Uhr kam der "Bus" um uns abzuholen. Nun ging es nach Vaitape, dem Hauptort von Bora Bora. Dort ging es aufs Schiff, denn der Flughafen liegt auf einem Motu und ist nur per Schiff erreichbar. Die Fahrzeit mit dem Schiff beträgt noch einmal 15 Minuten. So waren wir nach der Abreise um 12 Uhr am Hotel nun um12:45 Uhr am Flughafen angekommen. Das Gepäck aufgeben ging schnell und schon saßen wir am Gate, denn eine Sicherheitskontrolle gibt es auch hier nicht. 
Hier am Gate saßen wir nun noch einmal eine geschlagene Stunde, denn unser Flugzeug hatte Verspätung. Als es dann ca. 45 Minuten zu spät eintraf, musste erst noch getankt und beladen werden und so hielten wir die angekündigte Stunde Verspätung.
Während des Fluges hatten wir eine schöne Sicht auf die Insel Huahine:







Endlich auf unserer letzten Insel Moorea angekommen ging es auch zügig vorwärts. Das Transportmittel war schnell gefunden und hatte unsere Sachen ruck zuck eingeladen und los ging es. Während Bora Bora mit dem Auto in einer Stunde zu umrunden geht, brauchten wir hier auf Moorea schon 45 Minuten um von der Nordost- an die Nordwestseite zu kommen. Unterwegs noch kurz gestoppt, um die Wasservorräte aufzufüllen und schon waren wir im Hotel. Wir haben hier wieder direkten Meerblick.
Eben waren wir im hoteleigenen Restaurant mit Livemusik zum Samstagabend. Da hier bis kurz vor Weihnachten absolute Nebensaison ist, hatte das schon was mit der Musik. Zwei Musiker für 7 Gäste, das kann sich sehen lassen. Das Essen ist auch wieder Spitzenqualität und so liege ich wieder mit kugelrundem Bauch auf dem Bett und versuche euch ein paar Zeilen zu schreiben.

Übrigens wird es morgen noch einmal ein etwas ruhigerer Tag, denn es ist Sonntag und da ist auf Moorea alles geschlossen.

Bis Morgen,
Viele Grüße 
Jana & Kai 

Freitag, 12. Dezember 2014

Ein letztes Mal faul sein auf Bora Bora

Aufstehen gegen 7:30 Uhr mit leichter Weckerunterstützung. Zum Frühstück konnten wir heute so richtig aus den Vollen schöpfen. Denn heute gab es tatsächlich alle Leckereien in ausreichender Menge.
Nach dem Frühstück ging es erst mal zurück in den Bungalow, denn es nahte ein Regen. Der kurze Regen dauerte effektiv bis Mittag. Dann ging es für uns einkaufen, denn wir haben ja Zeit. Den Rest des Tages hieß es Eindrücke von Bora Bora genießen und nebenbei noch Nachbarn vom Balkon befreien lassen. Da hatten sich unsere Nachbarn doch tatsächlich auf dem Balkon ausgeschlossen und kamen nicht mehr zurück ins Zimmer. Beim meinem Anruf an der Rezeption konnte sich auch die Rezeptionistin ein Lächeln nicht verkneifen und schickte dann jemand auf Befreiungsaktion.

Ansonsten gab es keine weiteren erwähnenswerten Ereignisse. Gegen Abend hieß es schon langsam wieder Tasche packen, denn morgen wird ein letztes Mal auf eine andere Insel gewechselt.

Viele Grüße 
Jana & Kai 

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Bora Bora ein wenig holprig...

Aus den Federn ging es um kurz nach 7 Uhr. Dann entspannt frühstücken und im Laufe des Vormittags noch einmal die Vorräte aufbessern. Gegen Mittag wurde dann so langsam der Rucksack gepackt, denn es stand eine Halbtagstour ins Innere der Insel an. Nachdem alle Passagiere eingesammelt waren, ging es los auf eine Runde um die Insel. Es ging immer die Küstenstraße entlang mit gelegentlichen Abstechern in die Wildnis. Der erste Abstecher war auch gleich der Beste. Unser Guide sagte die Straße ist etwas holprig, nicht sehr schlimm und auch nicht gefährlich. Die Straße, die wir dann die nächste halbe Stunde gefahren sind, hatte die Bezeichnung Straße teilweise nicht mehr verdient. Es ging da teilweise über Stock und Stein und zu Fuß hätte man da niemals Langlaufen können. Lange Rede kurzer Sinn, irgendwann waren wir oben und es gab ein schönes Panorama. Neben dem Panorama gab es auch noch einen Bunker und zwei Kanonen aus dem zweiten Weltkrieg zu bestaunen.








Nachdem wir wieder unten angekommen waren, ging es auf der Inselstraße weiter, bis es wieder Zeit war einen kleinen Abstecher in die Wildnis zu unternehmen. Hier noch ein paar schöne Bilder:















Übrigens werden die Bunker heute noch verwendet, wenn ein Zyklon über die Insel zieht, dann werden sie als Schutzraum verwendet.

Gegen 17 Uhr waren wir wieder im Hotel und ganz ehrlich: es hat auch gereicht. Wir waren reichlich durchgeschüttelt. Das Abendbrot gab es wieder in der Strandbar und der Tag konnte im Bungalow in Ruhe ausklingen.

LG
Kai

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Ein entspannter Tag auf Bora Bora

Heute ging es ohne Wecker kurz nach halb acht aus den Federn. Da wir es nicht eilig hatten, waren wir 8:30 Uhr beim Frühstück. Nach dem Frühstück haben wir gleich mal noch geschaut, was das Hotel für Aktivitäten anbietet und wir konnten feststellen, dass wir praktisch alle Wasseraktivitäten schon beim Katamaran fahren erledigt hatten. Für morgen haben wir aber auch etwas gefunden und wir müssen nicht mal ins Wasser dafür ;-).
Weiter ging es mit dem Auffüllen unserer Vorräte, denn wir sind ja noch ein paar Tage hier. Gegen Mittag fanden wir uns am Strand wieder um den Rest des Tages zu genießen. Ein wenig schwimmen ein bisschen Kajak fahren und so geht der Tag auch rum. Übrigens ist der Strand hier blütenweiß und Palmen stehen auch drauf, nur mit der Einsamkeit, das kann man hier vergessen.








Zum Abendessen ging es heute noch einmal ins Strandrestaurant und schon war wieder ein Tag wie im Flug vorbei.


Noch eine Randnotiz: Da die Internet-Stunde hier preislich jenseits von gut und böse ist, wird es ab 14.12., wenn wir wieder auf einer anderen Insel sind mit täglichen Berichten weiter gehen.

LG
Jana & Kai

Dienstag, 9. Dezember 2014

Bora Bora im Regen

Heute Morgen ging es um 6 Uhr aus den Federn, denn die Koffer waren noch nicht fertig gepackt. Um kurz vor 7 hinauf zum Frühstück und heute gab es lecker Pancakes. Noch beim Frühstück wurde der Anker herauf geholt und los ging es Richtung Vaitape in den Hafen. Hier hieß es für uns Abschied nehmen, denn wir mussten von Bord. Unser Taxi wartete auch schon bei unserer Ankunft und so ging es gleich weiter ins Hotel. Hier waren wir um kurz vor halb neun. Da der normale Check in um 14 Uhr beginnt waren wir "ein wenig" früh dran. Nach den Formalitäten wurden wir erst einmal zum Frühstück geschickt und man sagte uns, dass man unser Zimmer so schnell wie möglich fertig machen will.
Nach unserem zweiten Frühstück gegen 9:15 Uhr überlegten wir was wir nun tun, bis unser Zimmer fertig ist. Als wir an der Rezeption vorbei kamen, hatte man schon gute Nachrichten für uns. Unser Bungalow ist einzugsbereit. Und so ging es ein wenig früher als üblich in unseren Überwasserbungalow. Wir liegen hier in erster Reihe mit bestem Blick in die Lagune. Das Einzige was den Blick trübt ist der Regen. Und der hielt praktisch den ganzen Tag an. Lediglich hin und wieder gab es eine kurze Regenpause. Für uns war das nicht so schlimm, denn unsere Taschen mussten dringend mal wieder geordnet werden. Und so verbrachten wir heute reichlich Zeit im Bungalow und beobachteten nebenbei das Unwetter wie es in der Lagune niederging.
    
 
 
 
Nach dem Unwetter überraschte uns das Hotel noch mit einem Früchteteller. Den haben wir so schnell verputzt, das es nicht einmal für ein Foto gereicht hat.
Zum Abendbrot haben wir gestern - untypisch - Pizza gegessen. Nach so langer Zeit war die Verlockung zu groß. Ich bin mir sicher, zuhause vermissen wir dann wieder die hiesigen lokalen Spezialitäten.
Viele Grüße 
Kai 

Montag, 8. Dezember 2014

In der Lagune von Bora Bora

Diese Nacht ging auf Bora Bora ein heftiger Regen nieder, was wir auf dem Wasser natürlich auch mit bekamen. Es schaukelte ein wenig, aber was das schlimmste für uns war, wir mussten die Dachluke geschlossen lassen. Damit war unsere Hauptfrischluftzufuhr eingeschränkt und so wurde es gut warm.

Aufstehen war 6:45 Uhr. Um kurz vor 7 kamen wir an Deck. Da das Frühstück noch nicht so weit war, gab es erst einmal eine Abkühlung von der Nacht im Meer. Ein kurzer Sprung und es gab eine herrliche Erfrischung. Nach dem Frühstück konnten wir am Horizont hinter uns schon eine große schwarze Wand sehen. Bisher sagte unser Kapitän immer nur ein Schauer ist kein Problem. Dieses Mal sagte er er wisse auch nicht wie sich das entwickeln wird. Man merkte aber schon, das die Crew etwas Druck machte um möglichst schnell weg zu kommen und so ging es zügig in der Lagune gen Süden und wir versteckten uns hinter dem Motu auf dem ein Teil des Sofitel gebaut ist. Da wir dem Wetter zunächst entkommen waren, konnten wir dort im Korallengarten schnorcheln gehen. Es gab wieder Fischschwärme zu sehen, so dass man dachte man schwimmt im Aquarium. Die Fische haben sich auch nicht stören lassen, sondern kamen eher noch her. Wahrscheinlich um zu schauen, ob wir Futter dabei haben.
Weiter ging es an die Spitze des südöstlichsten Motus. Hier angekommen, holte uns das Wetter ein. So wurden in Windeseile alle Sachen, die zum Trocknen draußen hingen herein geholt, andere schlossen alle Luken und Fenster, so dass es nicht rein regnet. Wir waren gerade fertig und es gab einen heftigen Schauer mit starkem Wind und es war eine Zeitlang unklar, ob wir zum Mittagessen überhaupt auf das Motu fahren. Da der Regen und der Wind aber kurz vor 12 Uhr merklich nachließen, konnten wir mit dem Dingi anlanden und es gab Mittag auf dem Motu. Da alle anderen aufgrund des Wetters offensichtlich abgesagt hatten, waren wir 8 (6 Gäste + 2 von der Crew) die Einzigen. Nach dem Essen gab es noch eine kleine Runde Volleyball, bevor es zurück auf den Katamaran ging. Nun ging es vom Südosten in den Südwesten der Insel. Da man im Süden nicht lang fahren kann, weil das Wasser zu flach ist, ging es praktisch ein mal um die Insel herum. Ab der Höhe des Flughafens war der Wind dann nicht mehr ganz so stark und so konnten wir um die halbe Insel herum segeln. Am Matira Beach machten wir für die Nacht fest und vor dem Abendessen war noch genug Zeit für Wasseraktivitäten. Außerdem müssen wir schon langsam wieder die Koffer packen, denn morgen früh nach dem Frühstück gehen wir schon wieder von Bord.













Jetzt werden wir den letzten Abend an Bord genießen und lesen uns morgen wieder.

Liebe Grüße
Jana & Kai