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Sonntag, 27. März 2011

Joshua Tree says 'Welcome back'

Der Tag begann um 7:30 Uhr. Auf zum Frühstück, wie immer. Doch was ist denn hier los. Es war ein großes Hotel und nichts war mit Frühstücksbuffet. Hier gab es Massenabfertigung. Anstellen, wenn man dran war bestellen und darauf warten. Dann waren die Portionen auch noch sehr Übersichtlich. Naja satt geworden sind wir dann trotzdem. Dann schnell Packen, Tanken, Mittag besorgen und auf zum Joshua Tree National Park.
Kurz vor dem Südlichen Eingang des Parks waren die Straßen mit Autos voll geparkt. Irgendwann erkannten wir warum. Hier gab es doch tatsächlich ein paar Wildblumen, die gerade Blühten. Diese wenigen Blumen wurden Fotografiert wie Weltstars. Es waren von den Arten her einige, die wir schon in Anza gesehen hatten aber sehr viel weniger.




Und so hat sich unsere Begeisterung für diese Blumen in Grenzen gehalten. Kurz am Visitor Center vorbei geschaut und natürlich bestätigt bekommen das das was wir gerade gesehen hatten der Wildblumen Hot spot des Park ist. Wir sind weiter Richtung Norden gefahren und haben uns die Teddybear –Kakteen angesehen.

Na kleiner wie heißt du :-)
Dann ging es weiter Richtung Norden, wo es die tollen Steinformationen und die Joshua Trees gibt.



Nach unserem Mittag haben wir uns den Hidden Valley Trail angetan. Er ist nur ein paar Kilometer lang und biete Einsicht in ein „Verstecktes Tal“. An den Felswänden rings herum klettern die Leute wie verrückt in den Felsen (Also so richtig mit Seil uns allem was dazu gehört).

Anschließend sind wir erst einmal zum Hotel zum Einchecken. Danach ging es noch einmal zurück in den Park (Fahrzeit 15 Min) um den Sonnenuntergang noch zu sehen und zu Dokumentieren. Abendbrot im Nationalpark bei Sonnenuntergang ist auch mal etwas.


Gefahren sind wir heute 180 Meilen und Bilder entstanden ca. 300. Des Weiteren hatten wir heute tatsächlich knapp 25°C und viel Sonnenschein, so das es vielleicht doch noch etwas Bräune gibt.

Bis Später
Kai

Samstag, 26. März 2011

Wasser und Wüste im doppelten Sinn

Die Amerikanisierung nimmt ihren Lauf und so benötigen wir heute um 7:30 Uhr den Wecker. Im Anschluss geht es wirder in das Restaurant, wo wir gestern zu Abend gegessen haben, da es dort ein Frühstücksbuffet „all you can Eat“ für 10 Doller pro Person (Getränke inklusive) gibt.


Nach den Frühstück heißt es wiedermal Packen. Checkout ist um 9:15Uhr und Abmarsch am ersten Trailhead ist um 9:25Uhr. So ein Hotel im Park hat schon was. Der heutige Trail ist als Highlight angepriesen worden. Leider empfanden wir das nicht so. Sowohl von den Blühpflanzen als auch von der Tierwelt her, war es auf dem Anderen Trail am vorherigen Nachmittag wesentlich interessanter. Einzig nicht schlecht war, dass es die ganze Zeit an einem kleinen Flusslauf entlang hinauf bis zu einer Oase ging. Von daher schon einmal Wasser in der Wüste. Das zweite Wasser in der Wüste kam von Oben in Form von ganz feinen Nieselregen. Der fiel in so einer Menge, dass nicht einmal eine Regenjacke notwendig war. Hier ein paar Bilder von Trail:







Eine Oase in der Wüste

Ein paar Tiere gab es natürlich auch zu sehen:



Nach den Trail hatten wir genug von den Blumen und so gab es Mittag und die anschließende Abreise aus Anza Borrego. Der Park ist auf drei Seiten von Bergen umgeben, welche den Regen abhalten. Als wir auf den Bergen oben ankamen wussten wir auch,warum es der Regen heute bis nach Anza geschafft hat. Dort oben war praktisch ein richtiges Unwetter am Wüten. Als wir dort sruch waren, wurde das Wetter schnell besser und so bekamen wir richtiges T-Shirt und Sonnenbrillen Wetter. Gut 20°C und Strahlender Sonnenschein.


Regen in der Wüste

Unwetter hinter dem Hügel

Langsam wird es besser


Jetzt holen wir aber die Sonnenbrille raus
 Nachdem Einchecken im Hotel in dem heute auch noch eine Indische Hochzeit stattfindet sind wir noch ein Wenig einkaufen gegangen, da noch etwas Zeit war. Auf dem Rückweg gab es gleich noch bei IHOP Abendbrot. Und wer jetzt bei unserer letzten Reise nachschaut und sagt „Igitt – Pancaces zum Abendbrot“ dem seit gesagt, das es dort auch anderes gutes Essen gibt!

Nun sind wir zurück im Hotel und es geht jetzt ab ins Bett, da morgen schon der nächste Nationalpark vor uns liegt.

Viele Grüße aus dem heute Sonnigen Kalifornien, senden
Jana & Kai

The colors of the dessert

Bevor wir als Vermisst gemeldet warden wollen wir uns mal melden. Im letzten USA Urlaub habe ich noch verkündet, das es wohl in allen Ecken der USA das Internet gibt. Aber gibt es das wirklich überall? Nein es gibt eine kleine Ecke namens Anza Borrego Desert State Park, wo diese Erfindung zumindest für Hotelgäste noch nicht verfügbar ist. Aber nun zum Geschehen des gestrigen Tages:


Heute begann der Tag um 6:30 Uhr und das ganz ohne Wecker. Das Schlafdefizit der letzen Tage scheint nun Endgültig ausgeräumt zu sein. Frühstück gibt es von 7:30 Uhr an. Wir gehen um 7:55Uhr Frühstücken. Doch das Buffet ist noch leer. Wir und andere Gäste überlegen ob wir uns in der Zeit geirrt haben, aber den ist nicht so. Die Küchencrew hat die Ruhe weg und bewegt sich trotz wartender Gäste keinen deut schneller. So haben wir das Frühstück erst um kurz vor 9 hinter uns. Checkout wie immer Problemlos. Schnell noch Tanken (das erste Mal) und was ist das? Die Spritpreise sind nicht nur in Deutschland gestiegen. Im Juni letzten Jahres haben wir an der selben Tankstelle noch 3,19 Doller / Gallone bezahlt. Heute waren es 4,09 Doller. Schnell noch was zum Mittag besorgen (Subway) und auf geht es Richtung Wüste. Die Autobahn Richtung Downtown ist zu Voll und es Staut sich (wie immer). Nach dem wir Downtown hinter uns gelassen haben, geht es zügig voran. Nach einer Fahrzeit von 4 Stunden (inklusive vieler Fotostopps) haben wir den „Anza Borrego State Park“ erreicht. Da unser Motto wie die Überschrift lautet „Die Farben der Wüste“ geht es zuerst in das Visitor Center um zu Fragen wo denn die besten Wildblumen blühen. Nach dem ich gefragt habe kommt zuerst eine Gegenfrage, ob wir denn den ganzen Weg aus Deutschland hier her gekommen wären nur um die Wildbluhmen zu sehen. Nach meiner Antwort werden noch ein paar Deutsche Floskeln ausgetauscht, bevor wir die Tipps erhalten. Uns wurden vier Trails genannt. Zwei davon wollten wir dann auch gleich in Angriff nehmen. Noch kurz das Mittag verspeist (um 14Uhr) und dann geht es auch schon los. Die Farbenvielfalt ist unbeschreiblich und das obwohl die Blühtenpracht noch nicht auf dem Maximum ist, da es einen sehr harten Winter gab und es auch jetzt noch recht kühl ist, hängt die Natur noch ein wenig hinterher. Aber nun sehr selbst:






Auch wenn man es nicht glauben mag, das ist nur eine Kaktus

Bei den Trails wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass man doch bitte weder Klapperschlangen noch Berglöwen auf den Schwanz treten sollte, da es sonst zu undschönen Verletzungen Menschlicher Seitz kommen würde. Auf den Rückweg des zweiten Trails ist es ca. 18 Uhr als uns das Gebell der Kojoten begleitet. Wir haben überlegt, ob die Kojoten gerade ausmachen, wer von uns zuerst gefressen wird ;-)

Am Abend geht es ins Hotel, welches hier direkt im Anza Borrego SP steht. Ist im Westernstyle gebaut und sieht ganz nett aus. Wir testen auch gleich mal das Restaurant und stellen schnell fest, das unserer Kellnerin eine Deutsche ist, die schon mehr als 8 Jahre in den USA lebt. So wird es ein lustiger Abend.

Gefahren sind wir heute 170 Meilen und Bilder gab es heute immerhin 275. Ich bin schon mal gespannt wie viel morgen noch hinzukommen.

Viel Spaß noch
Kai

Donnerstag, 24. März 2011

Vom Tektonischen Plattenrand und Reichen Leuten

Endlich war mal Zeit zum Ausschlafen: so an die 10 Stunden. Wir sind wieder im Hollywood Downtowner Motel. Das Beste an dem Motel ist das Frühstück in Buffetform – viel + lecker = hmmm!!

Man wird es kaum glauben, doch für heute hatten wir mehr Zeit als wir brauchten. Also was tun, wenn man schon das zweite Mal in der Stadt ist und einiges schon kennt….?

Zuerst sind wir in den Hancock Park gefahren. Hier gibt es die La Brea Tar Pits. Diese Teergruben befinden sich mitten in der Stadt – riecht, wenn man näher ran geht. In den „Pfützen“ werden und wurden fossile Funde gemacht. Das ist Geschichte live erleben. Am meisten haben sie Knochen von Urzeittieren gefunden.

Teerloch gaaaanz groß

Das größte Teerloch. Auch aus dem Film "Vulcano" bekannt.
Im Park befindet sich auch ein Museum – wir waren aber nicht drin. Dafür haben wir zwei Kolibris gesehen, die auch noch fotogen waren.

Ein kleiner Kolibri

Heute muss auch die Grundschule Ausgang gehabt haben. Der Park war voller Kinder. Und damit man sie wieder findet und der richtigen Gruppe zuordnet, waren alle „markiert“ –mit großen Namensschildern. Erinnerte irgendwie an heimische Kuhherden … da fehlte nur noch die Glocke.

Anschließend sind wir zum Rodeo Drive gefahren – zum Fotografieren, da das letzte Mal keine Zeit war. Also wer Geld ausgeben will, ist hier richtig. Die meisten Läden waren leer. Ob die Geld nur fürs öffnen bekommen?? Dann haben wir auch ein paar Damen gesehen: von weit weg sahen sie aus wie 25 Jahren, aus einem Meter Entfernung waren sie dann über 50 und ziemlich faltig. Die ziehen sich einfach jünger an.

Auf dem Rodeo Drive wurden wir heute von einem Musiker angesprochen, der Hip Hop macht. Er hat seine CD vorgestellt, welche er selbst vermarktet – sehr geschäftstüchtig. Gegen eine Spende hätten wir eine bekommen.



Victoria's Secret lässt grüßen

Viele namenhafte Designer sind vetreten


Mittlerweile war es 2 Uhr mittags – was jetzt? Eine Runde durch Beverly Hills – und zwar da wo die Wohlhabenden, Reichen und ganz Reichen wohnen – ja, da gibt es Unterschiede. Man sieht es an den Gebäuden und Gelände Drumherum. Bevor man in so ein (Wohn)gebiet reinfährt, gibt es dezente Hinweisschilder, die erklären, dass die Anlagen von privaten, bewaffneten Sicherheitsleuten bzw. –firmen bewacht werden. Wir haben vorsichtshalber mal nur aus dem Auto fotografiert und nicht angehalten.

ein kleines "Wochenendhaus"
Was aber sofort auffällt: Gärtner über Gärtner! Die finden hier immer einen Job. In fast jeder Einfahrt steht mindestens eine Nobelkarosse – von Mercedes über Jaguar bis zum Ferrari haben wir alles gesehen. Hier lässt es sich auf jeden Fall leben. Die Anlagen sind sehr großzügig und es ist alles grün und sehr farbenfroh. OK – wir bleiben hier!

Also für eine Großstadt ist es hier sehr grün und es blüht an jeder Ecke. Jedes freie Plätzchen wird genutzt, um was zu pflanzen. Was auch sehr erstaunlich ist, es ist alles gepflegt – kein Unkraut. Derzeit sieht man hier tausende weiße Alpenveilchen und Löwenmaul. Außerdem blühen gerade die Strelizien.


Mittelstreifen des Sunset Boulevard
 Auch in Kalifornien gibt es Regen, so wie heute Nachmittag. Also wollten wir Richtung Motel, da es in der Nähe einen Ralphs gibt – eine „Futtertheke“. Bis dahin waren es nur ein paar Meilen – hat aber knapp eine Stunde gedauert, bis wir dort waren. Einkaufen geht immer besser, wenn man weiß, was sich hinter den Namen versteckt. Mittlerweile haben wir so eine Rabattkarte (damit kann man wirklich günstiger einkaufen) für Ralphs und wissen auch, wie man sich selbst abkassieren kann. Man macht praktisch das gleiche wie eine Kassiererin – das spart Personal.

Pünktlich zum Abendbrot waren wir dann zurück. Jetzt heißt es Tasche packen und den Plan für morgen machen. Und ganz wichtig: morgen noch einmal lecker frühstücken – wer weiß, was die nächsten Tage so kommt.

Die Statistik sagt wir sind heute 45 Meilen durch die Stadt gefahren und haben dabei 110 Bilder gemacht.

Bis Bald
Jana

Mittwoch, 23. März 2011

We are back in the US

Wir sind wieder hier, in den USA und alles ist so vertraut. Da haben wir z.B. das fahren auf der brechend vollen Autobahn mit 65 Meilen und praktisch null Sicherheitsabstand. Den braucht man in Amerika offensichtlich nicht. Übrigens hatten wir gestern im Feierabendverkehr weniger Stau als Montagnacht. Dann haben wir noch die vielen netten Menschen hier, die immer hilfsbereit und freundlich sind. Außerdem haben wir gestern gesehen, wie Mann fachmännisch eine Autobahnausfahrt repariert. Bei uns in Deutschland hätte man wahrscheinlich die Ausfahrt zwei Wochen lang gesperrt und repariert. Hier stellt man ein Auto an die Abfahrt ohne Blinklicht oder ähnliches um den Verkehr nicht zu Irretieren. Dann sind da noch zwei Herren mit je einer Schaufel und ein wenig heißer Asphalt. Man nehme eine Schaufel voll Asphalt warte bis kurz mal kein Auto kommt, rennt zum nächsten Loch, schmeißt den Asphalt da rein und wen noch Zeit ist bis zum nächsten Auto klopft man den Asphalt noch fest. So wird die Straße gebaut!

Aber was haben wir denn nun eigentlich gemacht?

Die erste Nacht war mit nur 5 Stunden Schlaf etwas kurz. Gegen 7 Uhr sind wir aufgestanden, um nach einem kurzen und guten Frühstück um kurz vor 9 Uhr auf der Lakeview Farm von Nutrilite zu stehen.

Stan hat uns geführt und alles gezeigt und erklärt. Zuerst gab es ein wenig Geschichte, danach haben wir uns die Farm angeschaut, die Anbaumethoden, die Pflanzen usw. Lakeview ist heute für die Forschung zuständig. Da die Stadt zu nah ist und der Verkehr zugenommen hat, wird hier heute nicht mehr für die Verarbeitung angebaut. Dafür gibt es drei weitere Farmen in Mexico, im Bundesstaat Washington und in Brasilien. Diese Farmen haben wir natürlich nicht besucht aufgrund der Entfernung.
Forschungszentrum für Landwirtschaft

ganz rechts steht Stan
Danach sind wir nach Buena Park gefahren – zum Nutrilite Health Institute um uns die zweite Führung anzusehen. Hier arbeiten über 100 Wissenschaftler, Forscher usw. Zuerst gibt es Wissenswertes über die Balance im Leben. Dann geht’s durch die Anlage. Man darf zum Beispiel in viele Labors schauen – aber man darf nicht rein. Am Ende sind wir fast 3 Stunden dort gewesen.

Hilda aus Brasilien hat uns geführt.

Im Anschluss ging es zurück mach Hollywood ins Hotel und ab ins Bett schlaf nachholen…

Nur noch die Statistik: Gefahren sind wir gut 100 Meilen und Bilder gab es auch etwa 100.

Dienstag, 22. März 2011

Bericht zur Anreise

Nach einer Reisezeit von 26 Stunden sind wir auch schon angekommen. Aber ich fange mal von vorn an.

Unser ICE nach München war pünktlich auf die Minute sowohl bei der Abfahrt als auch bei der Ankunft in München. In München geht es vom Hauptbahnhof mit der S-Bahn zum Flughafen. Doch was war das? Wegen Brückenbauarbeiten fuhr die S-Bahn die bei uns im Zugticket enthalten war nicht. Eine kurze Recherche bei der S-Bahn Auskunft, ergab, dass der Mitarbeiter unmotiviert war und nicht wirklich helfen wollte. Wie dem auch sei. Wir haben dann einfach die andere Linie benutzt, die auch noch zum Flughafen fährt. Irgendwie müssen wir ja hin kommen. Auf den Flughafen war alles wie immer ganz einfach und ging auch recht schnell, so das wir als bald am Gate saßen und auf das Bording gewartet haben. Bording und Abflug verliefen auch ganz nach Zeitplan. Kaum in der Luft wurden wir auch schon über die neusten Amerikanischen Bestimmungen aufmerksam gemacht. Denn seit neustem ist es auf Flügen in die USA verboten im Flugzeug in einer Gruppe zusammenzustehen und sich zu unterhalten. Ich bin eigentlich ganz froh, dass man den Flug noch bewusst wahrnehmen darf und nicht beim einsteigen eins mit der Bratpfanne oder ähnlichen übergezogen bekommt so dass man erst in den USA wieder aufwacht. Da wäre auf jeden Fall noch Sparpotenzial vorhanden, denn man könnte so das essen einsparen ;-). Nach einer Pünktlichen Landung ging es mit den Verzögerungen los. An unserem Immigrations-Schalter standen ca. 100 Leute und es gab nur einen Beamten der die Leute abfertige. Und der nahm es sehr genau. Er hat sich mit jedem Ausführlich unterhalten und so dauerte die Abarbeitung pro Person ca. 5 Minuten. Da dann zwischenzeitlich doch mal noch eine wenig Verstärkung kam (die aber gleich wieder verschwand) waren wir nach 2 Stunden Wartezeit mit dem „Interview“ dran. Und er fragte uns alles Mögliche wie wir zusammengehören wie lange wir uns denn schon kennen. Ob wir nicht endlich mal Heiraten wollen. Was wir beruflich machen und was wir hier so „anstellen“ wollen. Dann bekam ich noch ein Lob für mein gutes Englisch :-). War aber auch nicht verwunderlich, da die 10 Leute vor uns nur ganz schlecht oder gar kein Englisch sprechen und so nur mit Händen und Füßen kommuniziert wurde. Dann auf zum Kofferband Wir warten und warten, aber wo sind unsere Koffer? Nicht (mehr) da. Nach kurzer Irritation kam dann eine Durchsage, dass das Gepäck unseres Fluges wegen Überfüllung vom Band genommen wurde und jetzt neben dem Band steht. Wir also eine Runde um das Band gelaufen und tatsächlich, da standen unsere Koffer, bewacht von zwei Officers. Der Zoll ging dann Reibungslos. Anschließend sind wir raus aus den Flughafen und nichts wie zur Bushaltestelle für die Mietwagen. Und wie es immer so ist, der Bus fuhr gerade los. Aber ein kurzer wink von mir reichte aus und der Busfahrer hielt noch einmal an und nahm uns mit. Service orientiertes Amerika ich liebe dich :-). Die Übernahme des Mietwagens klappte prompt (wir waren die Einigsten in der Vermietung) und reibungslos. Es gab nicht einmal den Versuch uns eine Versicherung oder ein Upgrade aufzuschwatzen. Auf den Parkplantz hatten wir die Auswahl zwischen diversen Kias einem alten Ford und einem neuen Toyota. Da haben wir uns doch glatt den Toyota mit 4000 Meilen auf dem Tacho genommen. Anschließend ging es schnell zum einkaufen wo wir auch gleich eine Savingcard bekamen. Damit kann man doch einige Prozente beim einkaufen sparen. Auf dem Weg zum Hotel mussten wir feststellen, dass es auch um Mitternacht in LA noch riesige Staus gibt. Als wir nach ca. einer Stunde endlich durch waren, war es auch nicht mehr weit zum Hotel. Und nach einem netten Smalltalk an der Rezeption (nach dem uns gar nicht zumute war) waren wir auch schon im Hotelzimmer und gleich im Bett. So das soll genug Text für heute gewesen sein, es folgen noch ein paar Bilder:

Unser Airbus A340-600

Überflug über Grönland


Die Flugroute verlief ähnlich wie bei unserem ersten Flug, jedoch um einiges Nördlicher

LA beim Landeanflug
Hier noch die Statistik: Geflogen sind wir 12,5 Stunden und ca. 9600 Km. Gefahren ca. 50 Meilen (1 Meile entspricht 1,6 Km) und Bilder sind 75 entstanden.

Weil gefragt wurde: der derzeitige Zeitunterschied liegt bei -8 Stunden. Wenn ihr also zuhause um 8 Uhr frühstückt, haben wir hier Mitternacht.

Viele Grüße
Jana & Kai

Wir sind angekommen

Ein Bericht folgt später, da wir gerade im Hotel angekommen sind. Es ist hier gerade 1 Uhr Nachts und wir fallen jetzt ersteinmal ins Bett. Bis Bald...

Montag, 21. März 2011

Heute geht es los

Das warten und die Vorfreude ist vorbei. Die Taschen sind gepackt. Es wurde auch hoffentlich alles eingepackt. Das Navi ist programmiert. Alle Unterlagen sind gedruckt.


Zwischenzeitlich sind wir dann doch noch ganz gut ins Schwitzen gekommen, dank der lieben Bahn. Streiken die Herrn Lokführer nun oder nicht? Zum Glück streiken sie nicht. Aber das war schon eine echte Geduldsprobe. Außerdem habe ich ja auch noch die Erinnerungen von 2007 als ich von einer USA Dienstreise nach hause kam und wegen des Bahnstreiks mit einem defekten ICE Richtung Heimat transportiert wurde, aber ist schon wieder eine ganz andere Geschichte...

Jedenfalls fährt uns jetzt meine Mutter zum Bahnhof und da werden wir sehen, ob der Zug so pünktlich ist, wie es im Internet angekündigt wird. Letztes Mal hatten wir da ja auch ganz viel Freude mit der Bahn. Es soll um 7:29 Uhr losgehen und um ca. 12 Uhr sollen wir auf dem Münchner Flughafen ankommen. Von Dort geht es mit unserer lieb gewonnenen Lufthansa nonstop nach Los Angeles. Nach den Einreiseformalitäten holen wir uns wieder einen Mietwagen. Dann nur noch schnell Einkaufen (hier haben wir ja 24 Stunden geöffnet :-) ) und dann ab ins Hotel ein Mütze voll Schlaf gönnen. So ist der Plan. Mal schauen ob es auch so wird.

Unser Marschgepäck ist übrigens mit dem vom letzten USA Urlaub identisch. Warum wir so viele Sachen für zwei Wochen benötigen wie letzten Sommer für dreieinhalb? Ganz einfach im Sommer benötige ich im Westen der USA nur leichte Sommerbekleidung. Im Frühjahr sollte man aber schon etwas mehr Kleidungsauswahl mitnehmen, da das Wetter verschieden sein kann. Und so kommt es das die Taschen für zwei Wochen auch gut gefüllt sind.

So nun geht es aber los.
Man liest sich (voraussichtlich am Dienstagmorgen MEZ).
Kai

Mittwoch, 12. Januar 2011

In 69 Tagen geht es los...

Man mag es kaum glauben, schon jetzt sind alle Vorbereitungen abgeschlossen. Der Flug, der Mietwagen und die Hotels sind gebucht. Ebenso hat die Bahn uns auch schon ein Ticket mit Sitzplatzreservierung verkauft. Da ich schnell war, sind wir beide wieder für etwa 50 Euro von Saalfeld nach München zum Flughafen dabei. Da wir dieses mal montags abfliegen hieß es auch beim Bahnticket schnell sein, denn die Anfrage ist doch recht groß. Aktuell kostet die Bahnverbindung 89 Euro, Tendenz steigend.

Von uns aus kann es jetzt losgehen. Wir müssen uns nur noch entscheiden, welche Wanderwege wir unseren Füßen antun :-)

Bis bald.

Donnerstag, 25. November 2010

Wer lange plant, plant richtig gut?

Auf das der Blog hier nicht ganz vereinsamt, will ich hier mal kurz die Pläne für den nächsten Urlaub erläutern:

Es geht vom 21.3. – 1.4. Richtung Westen. Und das etwa 10000Km. Was ist da, fragt ihr euch? Dort liegt Amerika. Genauer gesagt liegt dort Los Angeles. Ich höre euch schon sagen „Aber da wart ihr doch erst“. Richtig. Weil es dort so schön war geht es gleich noch einmal hin. Mal im Ernst, im Death Valley und in der Anza Borrego war es zu Heiß zum Wandern das machte bei mehr als 45°C keinen Spaß mehr. Im Frühjahr haben wir dort mit maximal 32°C im Schatten zu rechnen. Und das ist doch richtig angenehm. Wenn wir dann noch bei etwa 25°C in Las Vegas den Strip rauf und runter laufen macht es gewiss auch Spaß.

Jedenfalls starten wieder in LA und enden dieses mal in Las Vegas. Da es dieses Mal nur 11 Tag Aufenthalt sind, ist das Programm nicht ganz so groß wie beim letzten Mal. Es wird eigentlich eine Wüstentour. Diese machen wir dann, wenn es am schönsten ist. Und zwar im Frühling, wenn alles blüht. Jedenfalls hat sie das um diese Zeit in den letzten Jahren getan und wird es hoffentlich wieder tun.

Hier ist die geplante Route:

Urlaub USA 2011 auf einer größeren Karte anzeigen

Die Route wird sich sicherlich noch hier und da ein wenig verändern, da wir noch in der Planungsphase sind.

Es steht allerdings schon fest, das es wieder mit der Lufthansa von München nach La geht. Auf der Rückreise wird uns zuerst United von Las Vegas nach Chicago bringen. Von dort geht es wieder mit Lufthansa nach München. Neben den Flügen haben wir auch schon den Mietwagen gebucht. Es wird wieder ein Fahrzeug der Kategorie Intermediate.

Es fehlen eigentlich nur noch die Hotels und die Anreise mit der Bahn zum Flughafen, dann kann es auch schon losgehen…

Bis Bald.
Viele Grüße
Kai