Es ist schon März und im Urlaubsblog steht noch immer nichts zu den Reiseplänen? Was ist denn da los?
Die Erklärung ist ganz einfach: Ursprünglich sollte es dieses Jahr mit einem befreundeten Paar nach Mauritius gehen. Doch leider klappt das zeitlich nicht und so war die Frage, wo es denn sonst noch hin gehen könnte? Wir hatten dann kurz über die Kanadareise nachgedacht, die wir schon seit einigen Jahren in der Schublade liegen haben. Da aber die guten Hotels zum Großteil schon ausgebucht waren, haben wir das auch recht schnell wieder verworfen, denn wenn ich schon so eine Rundreise mache, dann bitte in den Hotels wie ich mir das vorstelle und nicht in irgendeinem Hotel...
Dann sind wir durch einen anderen Blog auf die Azoren aufmerksam geworden. Da sich aber unser zeitlicher Rahmen zwischenzeitlich auch noch eingeschränkt hatte und unser Portugiesisch auch alles andere als gut ist, haben wir auch das wieder verworfen.
Ja, aber was wird denn nun? Wir haben uns schlussendlich entschieden dieses Jahr keinen großen Urlaub zu machen, sondern ein paar kleine. Da es so keinen Sinn macht, für 3 oder 4 Tage sonst wohin zu fliegen, werden wir dieses Jahr in Deutschland bzw. Europa bleiben. Den Anfang wird Mitte März Innsbruck und Umgebung mit einem verlängertem Wochenende machen. Und nur zwei Wochen später wird Paris folgen. Auf beiden Reisen könnt ihr wieder dabei sein, wenn ihr wollt.
Ihr seht also, wir haben euch nicht vergessen...
Bis bald,
Kai
PS: Es wird noch ein paar mehr Reisen geben, aber davon erzählen wir euch später mehr...
Dienstag, 7. März 2017
Donnerstag, 21. Juli 2016
Ankunft in der Heimat
Dies ist das Ende der Reise. Wenn Du die gesamte Reise lesen möchtest, dann Klicke hier. Willst Du auch von den Reisevorbereitungen erfahren, dann klicke hier.
Unser Tag beginnt an der Grenze zwischen den USA und Kanada mit einem späten Abendbrot. Qualität und Menge waren okay. Es gab sogar eine Scheibe Tillamook-Käse. Und jetzt können wir damit auch etwas anfangen, denn während unserer Rundreise sind wir auch an dieser Käserei vorbei gefahren.
Dir kurze Nacht in der Luft (wir fliegen ja dem Tag entgegen) wurde durch das Schließen sämtlicher Shades künstlich verlängert. Da sich tatsächlich alle Passagiere daran hielten, war es schön dunkel im Flieger und man konnte schlafen. Rund zwei Stunden vor der Landung, gab es noch ein Frühstück, was eigentlich nach der deutschen Zeit ein spätes Mittag war und schon ging es zur Landung nach München. Die Route verlief direkt über unsere Heimat, so dass wir schon einmal von oben schauen konnten.
Da leider keine Fallschirme an Bord waren, konnten wir
leider nicht unterwegs aussteigen… Die Landung war wie angekündigt pünktlich
und sogar 15 Minuten vor der Zeit. Die Ankunft war im neuen Satellitenterminal und
so konnten wir auch gleich noch die neue Untergrundbahn testen, um in den „alten“
Terminal zu kommen. Hier war unser Gate auch schnell gefunden. Pünktlich zur
Boardingzeit kam die Durchsage, dass aufgrund eines Unwetters das gleich über
den Platz zieht, vorerst alle Abfertigungen eingestellt sind und wir informiert
werden, sobald es weiter geht. Nach rund 30 Minuten war das Unwetter durch und wir
konnten in den Bus steigen, der uns zum Flieger brachte. Nun beeilten sich alle
um wenigstens ein wenig der Zeit wieder heraus zu holen. Nach einem zügigen
Start ging es nach Leipzig, wo wir mit 25 minütiger Verspätung landeten.
Mit dem Bus ging es dann wieder zum Terminal, wo die Koffer auch schon auf dem Band ihre Runden drehten. Am Zoll wurden wir kurz angehalten (wahrscheinlich, weil wir die größten Taschen hatten). Mein Versichern, dass wir weit unter der Freigrenze sind und auch keine Technik mitgebracht haben, reichte dem Zöllner aus uns gehen zu lassen ohne in die Taschen zu schauen.
Vor dem Terminal wartete auch schon unser Hotelshuttle. Nach rund 15 Minuten Transport waren wir am Hotel und ich konnte das Auto aus der engen Tiefgarage holen. Die Ankunft zuhause war um 22:30 Uhr. Noch ein wenig die Taschen auspacken und eine Dusche gönnen und schon war es 1:30 Uhr. Für uns war das kein Problem, denn gefühlt war erst Mittagszeit. Nichts destotrotz ging es dann ins Bett.
Unser Tag beginnt an der Grenze zwischen den USA und Kanada mit einem späten Abendbrot. Qualität und Menge waren okay. Es gab sogar eine Scheibe Tillamook-Käse. Und jetzt können wir damit auch etwas anfangen, denn während unserer Rundreise sind wir auch an dieser Käserei vorbei gefahren.
Dir kurze Nacht in der Luft (wir fliegen ja dem Tag entgegen) wurde durch das Schließen sämtlicher Shades künstlich verlängert. Da sich tatsächlich alle Passagiere daran hielten, war es schön dunkel im Flieger und man konnte schlafen. Rund zwei Stunden vor der Landung, gab es noch ein Frühstück, was eigentlich nach der deutschen Zeit ein spätes Mittag war und schon ging es zur Landung nach München. Die Route verlief direkt über unsere Heimat, so dass wir schon einmal von oben schauen konnten.
Die gesamte Route |
Mit dem Bus ging es dann wieder zum Terminal, wo die Koffer auch schon auf dem Band ihre Runden drehten. Am Zoll wurden wir kurz angehalten (wahrscheinlich, weil wir die größten Taschen hatten). Mein Versichern, dass wir weit unter der Freigrenze sind und auch keine Technik mitgebracht haben, reichte dem Zöllner aus uns gehen zu lassen ohne in die Taschen zu schauen.
Vor dem Terminal wartete auch schon unser Hotelshuttle. Nach rund 15 Minuten Transport waren wir am Hotel und ich konnte das Auto aus der engen Tiefgarage holen. Die Ankunft zuhause war um 22:30 Uhr. Noch ein wenig die Taschen auspacken und eine Dusche gönnen und schon war es 1:30 Uhr. Für uns war das kein Problem, denn gefühlt war erst Mittagszeit. Nichts destotrotz ging es dann ins Bett.
Die Statistik: Geflogen sind wir den ganzen Tag, Bilder sind fast
keine entstanden. Die gesamte Fahrstrecke der Reise betrug 3171 Meilen (5073 km).
Das soll es für diese Reise von uns gewesen sein. Die von
euch gesendeten Fragen, werden wir in den nächsten Tagen Stück für Stück
beantworten.
Viele Grüße aus der Heimat
Jana & Kai
Jana & Kai
Mittwoch, 20. Juli 2016
Zeit für Natur und Wissenschaft
Das Aufstehen für den Abflugtag war für 6:45
Uhr geplant. Aber irgendwie wollte keiner aufstehen. Um 7:20 Uhr hat es dann
doch geklappt. Heute gab es aus Zeitgründen noch einmal das Frühstück auf dem
Zimmer. Um 8:20 Uhr ging es dann schnell vor die Tür, denn es wollte noch eine
Runde Cable Car gefahren werden. Aus Zeitgründen ging es leider nur einmal bis
zur „Fishermans Wharf“ und wieder zurück zum Broadway, aber dafür ist es für
uns das schönste Stück.
Wieder zurück im Hotel musste das Gepäck
flugtauglich verpackt werden. Das dauerte auch einen Moment und so war der
Checkout im Hotel um 10 Uhr. Nun ging es zum Golden Gate Park in die
„California Academy of Sciences“. Ein Parkplatz unter dem Golden Gate Park war
schnell gefunden und es ging an der Schlange am Ticketschalter vorbei, denn wir
haben ja unseren CityPass. Drin angekommen ging es zuerst in die Glaskuppel mit
Regenwald. Es ging auf der ersten Etage hinein. Dort gab es den Boden und das
Wasser mit Fischen zu sehen. Dann ging es eine „Rampe“ hinauf bis zur dritten
Etage. Unterwegs konnte man die verschiedenen Schichten des Regenwalds sehen.
Neben den Pflanzen gab es auch jede Menge Vögel und Schmetterlinge zu sehen.
Um wieder aus dem Regenwald heraus zu kommen ging es mit dem Aufzug (aufpassen, dass man keinen Schmetterling mitnimmt) hinunter in den „Keller“. Hier konnte man sich noch anschauen, wie der Regenwald unter Wasser aussieht. Weiter ging es mit Aquarien der kalifornischen Küste, dann mit den Riffen der Welt. Dann gab es da noch einen großen Touch-Pool, wo man wieder Seesterne, Seegurken und andere Unterwasserlebewesen anfassen konnte.
Zum Schluss ging es noch am Sumpf vorbei.
Dort waren in mehreren Terrarien und Aquarien die Flora und Fauna der Sümpfe
ausgestellt.
Da nun Mittagszeit war, ging es in das Cafe der Academy. Hier gab es heute Cheeseburger und Chickensandwich für uns. Weiter ging es für uns im „Erdbebenbereich“. Hier wurde erklärt, wo die tektonischen Platten verlaufen, was ein Erdbeben ist, wie man sich bei einem Erdbeben verhalten soll und wie man sich am besten vorbereitet. Es gab auch ein sogenanntes „Shake House“. Dort konnte man hinein gehen und sich einem simulierten Erdbeben aussetzten.
Unsere wissenschaftliche Reise setzten wir im Bereich „Color of Life“ fort. Hier ging es darum, warum die Tiere zum Teil so bunt sind…
Da wir uns zwischendurch noch Tickets für das Planetarium gesichert hatten, ging es um 14:30 Uhr dorthin. Es handelte sich dabei um eine Kuppel, in der man sitzt und an einer virtuellen Reise durch den Weltraum teilnimmt. Es war echt interessant und beeindruckend gemacht!
Den Abschluss bildete die Besichtigung
der „African Hall“. Hier sind neben den Tieren Afrikas auch noch die Entstehung
der Menschen gezeigt.
Nun war es schon wieder 16:30 Uhr und wir mussten gehen, ohne wirklich alles angeschaut zu haben. Solltet ihr einmal dort vorbei schauen, dann plant am besten einen ganzen Tag ein.
Für uns ging es nun Richtung Flughafen mit einem kurzen Stopp an der Tankstelle. Der Mietwagen wurde ganz schnell zurück genommen. Der Tankinhalt war wichtiger als das Äußere des Wagens…
Der Checkin selbst ist heute auch erwähnenswert, denn wir beschweren uns immer über die Passagiere, die dann am Checkin-Schalter stehen und umpacken. Heute waren wir es, die umgepackt haben. Jana war mit ihrem Gepäck bei über 25 kg und ich bei 22,7 kg. Der Mitarbeiter wollte nun, dass Jana noch ein Kilo zu mir in die Tasche packt, dann wäre es ok. Nun hatten wir beide Übergepäck. Glücklicherweise mussten wir das Übergepäck nicht bezahlen…
Das Boarding verlief pünktlich und halbwegs geordnet. Auch der Start war pünktlich und es wurde uns auch gleich eine pünktliche Landung versprochen. Zu unserem Glück hat der A340-600 keine besonders gute Steigrate und so blieb uns noch etwas mehr Zeit San Francisco noch einmal von oben zu sehen.
Unser Tag endet irgendwo an der Grenze zwischen den USA und Kanada...
Die Statistik: Die Fahrzeit war heute knapp eine Stunde, gefahren sind wir 20 Meilen, gewandert sind wir den ganzen Tag, Bilder sind knapp 600 entstanden. Das Wetter war morgens sonnig mit 15 °C und am Nachmittag neblig bei 17 °C.
Viele Grüße aus 10 km Höhe
Jana & Kai
Bestes Wetter am Morgen mit bester Brückensicht. |
Um wieder aus dem Regenwald heraus zu kommen ging es mit dem Aufzug (aufpassen, dass man keinen Schmetterling mitnimmt) hinunter in den „Keller“. Hier konnte man sich noch anschauen, wie der Regenwald unter Wasser aussieht. Weiter ging es mit Aquarien der kalifornischen Küste, dann mit den Riffen der Welt. Dann gab es da noch einen großen Touch-Pool, wo man wieder Seesterne, Seegurken und andere Unterwasserlebewesen anfassen konnte.
Sehr viele solcher Muscheln haben wir auch in Französisch-Polynesien gesehen. |
Da nun Mittagszeit war, ging es in das Cafe der Academy. Hier gab es heute Cheeseburger und Chickensandwich für uns. Weiter ging es für uns im „Erdbebenbereich“. Hier wurde erklärt, wo die tektonischen Platten verlaufen, was ein Erdbeben ist, wie man sich bei einem Erdbeben verhalten soll und wie man sich am besten vorbereitet. Es gab auch ein sogenanntes „Shake House“. Dort konnte man hinein gehen und sich einem simulierten Erdbeben aussetzten.
Unsere wissenschaftliche Reise setzten wir im Bereich „Color of Life“ fort. Hier ging es darum, warum die Tiere zum Teil so bunt sind…
Da wir uns zwischendurch noch Tickets für das Planetarium gesichert hatten, ging es um 14:30 Uhr dorthin. Es handelte sich dabei um eine Kuppel, in der man sitzt und an einer virtuellen Reise durch den Weltraum teilnimmt. Es war echt interessant und beeindruckend gemacht!
In der Kugel auf der rechten Seite war das Planetarium untergebracht |
Nun war es schon wieder 16:30 Uhr und wir mussten gehen, ohne wirklich alles angeschaut zu haben. Solltet ihr einmal dort vorbei schauen, dann plant am besten einen ganzen Tag ein.
Für uns ging es nun Richtung Flughafen mit einem kurzen Stopp an der Tankstelle. Der Mietwagen wurde ganz schnell zurück genommen. Der Tankinhalt war wichtiger als das Äußere des Wagens…
Der Checkin selbst ist heute auch erwähnenswert, denn wir beschweren uns immer über die Passagiere, die dann am Checkin-Schalter stehen und umpacken. Heute waren wir es, die umgepackt haben. Jana war mit ihrem Gepäck bei über 25 kg und ich bei 22,7 kg. Der Mitarbeiter wollte nun, dass Jana noch ein Kilo zu mir in die Tasche packt, dann wäre es ok. Nun hatten wir beide Übergepäck. Glücklicherweise mussten wir das Übergepäck nicht bezahlen…
Das Boarding verlief pünktlich und halbwegs geordnet. Auch der Start war pünktlich und es wurde uns auch gleich eine pünktliche Landung versprochen. Zu unserem Glück hat der A340-600 keine besonders gute Steigrate und so blieb uns noch etwas mehr Zeit San Francisco noch einmal von oben zu sehen.
Unser Tag endet irgendwo an der Grenze zwischen den USA und Kanada...
Die Statistik: Die Fahrzeit war heute knapp eine Stunde, gefahren sind wir 20 Meilen, gewandert sind wir den ganzen Tag, Bilder sind knapp 600 entstanden. Das Wetter war morgens sonnig mit 15 °C und am Nachmittag neblig bei 17 °C.
Viele Grüße aus 10 km Höhe
Jana & Kai
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