Über Kanada beginnt der neue Tag. Und ich weiß nicht mehr an welchem Tag es das lecker Abendbrot gab, ich behaupte einfach mal, dass es das heute gegeben hat. Nach dem Essen konnten wir etwas schlafen, so dass es sehr schnell Richtung London ging. Da die Route nach Kanada so verlief, dass wir erst bei Irland wieder Land erreichten, gab es dieses Mal praktisch nichts zu sehen, aber es war ja sowieso Nacht. Der Morgen graute auch erst kurz vor Irland als es ein gutes Frühstück gab.
Vor der Landung in London Heathrow durften wir noch drei Ehrenrunden drehen und so sind wir am Ende knapp 45 Minuten zu spät gelandet.
Unsere Flugroute von LA nach London Heathrow. |
Das Bording begann schon mit 30 minütiger Verspätung, da es in Heathrow so voll war, das kein Gate für unser Flugzeug frei war. Der Start erfolgte mit einer Verspätung von einer Stunde. Noch in der Luft auf dem Weg Richtung Frankfurt wurden die Passagiere informiert, ob sie ihren Anschlussflug noch bekommen bzw. auf welchen Flug sie umgebucht wurden. Eine Umbuchung ist sicherlich nicht schön, aber wenn sie automatisch geschieht immer noch besser, als wenn man selbst ewig herumrennt bevor man weiß wie und wann es weiter geht (da spreche ich aus Erfahrung). Wir waren jedenfalls froh, dass es für uns der letzte Flug war, denn so war es für uns egal wann wir ankommen. Die nächste Überraschung wartete aber bereits auf uns. Die Gepäckausgabe in Frankfurt dauerte ewig. Wir standen schon eine Weile (geschätzte 15 Minuten) an der Passkontrolle und dann nochmal fast 25 Minuten, bis unser Gepäck dann endlich kam. Dann hieß es erstmal für deutsches Wetter anziehen. Denn obwohl es in LA auch nur 15 Grad hatte und in London nur 12 Grad, waren wir immer noch sommerlich gekleidet. Nun hieß es also erst mal etwas dicker anziehen und dann raus zum Hotelshuttle. Warum das? Ganz einfach: unser Auto steht auf dem Hotelparkplatz in dem wir vor dem Abflug geschlafen haben. Deshalb ging es mit den Shuttle wieder ins Hotel. Dort den Autoschlüssel wiederholen und auf den Heimweg machen. Doch was sagt das Navi beim Berechnen der Route? Stau, Stau und noch mehr Stau. Also ging es auf einer untypischen Route Richtung Heimat. Es ging von Frankfurt Richtung Fulda und dann über die Thüringerwaldautobahn. Das ganze in 3,5 Stunden. Nicht gerade schnell, aber immer noch 90 Minuten schneller als sich im Stau auf der Standardstrecke anzustellen. Wie dem auch sei, wir waren pünktlich um 22 Uhr Zuhause. Nun nur noch die Taschen aus dem Auto tragen. Eine schöne Dusche nach der langen Reise gönnen und ab ins Bett.
So viel für den Moment von uns. In den nächsten Tagen werde ich noch ein paar Videos hochladen und auch hier im Blog Bescheid geben. Das Abenteuer Südsee ist zumindest für euch also noch nicht ganz vorbei. Das große Video zur Reise wird aber definitiv nicht mehr in diesem Jahr fertig. So viel sei schon mal gesagt. Aber es wird ganz sicher kommen.
Viele Grüße und bis bald
Jana & Kai