Montag, 15. Dezember 2014

Mooreas innere Werte

7 Uhr - der Wecker klingelt. Frühstück um 7:30 Uhr, alles streng nach Fahrplan. Die Abmarschbereitschaft war für 8:30 Uhr anvisiert und konnte auch gehalten werden. Es ging auf eine Tour ins Innere der Insel. Tourführer war ein Holländer, der seit mehr als 8 Jahren hier lebt und uns auch noch auf deutsch durch die Tour geführt hat. Irgendwie fehlt uns bei einer deutschen Tour immer was. Vielleicht ist es einfach nur wegen der Sprache, egal.
Zuerst ging es auf einen Aussichtspunkt mit sehr schönem Überblick.






Weiter ging es auf eine Frucht- und Vanille-Farm. Hier wurde erst erklärt wie heute unter modernen Bedingungen Vanille angebaut wird und dann konnte man, so man wollte noch diverse Marmeladensorten verkosten und kaufen. 



Weiter ging es in die Saftfabrik der Insel. Neben Saft haben wir auch den Saft für Erwachsene probiert. Highlight zumindest prozentemäßig war ein Ingwerrum mit rund 40 Prozent. 

Nach der Erheiterung folgte ein weiterer Aussichtspunkt.




Dann gab es noch ein Maare auf dem Weg in die Ananasfelder. Hier gab es Ananasfelder so weit das Auge reichte. Also richtige Monokulturen. 




Den Abschluss der Tour bildete der Drehplatz des Filmes "Meuterei auf der Bounty" von 1983. Damals wurde ein Strand und Straßenabschnitt einfach für 3 Monate gesperrt und jeder, der auf die andere Inselseite wollte, musste einen 30 km langen Umweg auf sich nehmen.


Der Rest des Nachmittags stand im Zeichen der Planung für morgen, denn morgen wird noch einmal ein voller Tag. Vielleicht kommt der Bericht dazu auch erst am Mittwochmorgen. Mal schauen wie ich es schaffe.

Viele Grüße aus Moorea
Jana & Kai 

Sonntag, 14. Dezember 2014

Ein letztes Mal faulenzen

Heute ging es gegen 7:30 Uhr aus den Federn. Einen Wecker brauchten wir heute nicht, da keine Termine anstanden. Nach dem Frühstück im Strandrestaurant war das Motto faulenzen. Da heute Sonntag ist und hier komischerweise alle Geschäfte geschlossen sind, haben wir uns gefügt und nichts getan. Ok fast nichts. Wir haben nebenbei für morgen die Tour reserviert. Ok, Jana hat sie reserviert und im Anschluss gleich noch einen Abstecher in den Geschenkeshop gemacht. Wenn ich vorher gewusst hätte, das sie aufs Zimmer schreiben, dann wäre ich besser dabei gewesen. Nach Janas Aussage hält sich der Einkaufsbummel in Grenzen. Ich hoffe die Rechnung beim Check out dann auch. Ich kann mich noch sehr gut erinnern als wir in Deutschland gestartet sind und Jana sagte, dass sie mit schwarzen Perlen nichts anfangen kann und sie ja auch viel zu teurer sind. In den vergangenen 3 Wochen hat sich die Aussage ein wenig verändert und nun haben "wir" auch eine schöne schwarze Perle an der Halskette, die "wir" auch zu ganz vielen Kleidungsstücken passend tragen können. Ich bin mal gespannt, wann ich das erste Mal eine schwarze Perle um den Hals trage ;-)

Neben dem nichts tun und den Perlen gab es auch noch Zeit für ein paar Fotos:











Das Abendbrot im Restaurant konnte sich heute auch wieder sehen lassen. Ich hatte z. B. als Vorspeise einen Salat mit Schinkenstreifen und Oliven. Eine ganz normale Portion zum Preis von gut 15 Euro. Da freut man sich über die vorgebuchte Halbpension. Allein meine Vorspeise mit Hauptgericht und Nachspeise plus Getränk waren gut 50 Euro. Jana war auch nicht viel schlechter. So haben wir für die Getränke 6 Euro bezahlt, besser gesagt auf's Zimmer geschrieben und fertig. So genug für heute...

Es grüßt euch Kai, der vom nichts tun schon wieder ganz müde ist.

Samstag, 13. Dezember 2014

Bora Bora bye bye

Heute Morgen ging es kurz vor halb acht mit Weckerunterstützung aus den Federn. Nach einem entspannten Frühstück ging es langsam ans Koffer packen. Da die Check out Zeit 11 Uhr war, hatten wir mehr als genug Zeit. Und so saßen wir noch lange Zeit auf dem Balkon und genoßen die Aussicht. Gegen 11 Uhr sagten wir dem Kofferträger Bescheid, warum sollte man auch bei der Hitze selber schleppen...

Unsere Abfahrt am Hotel war um 12 Uhr also verbrachten wir die letzte Stunde in der Bibliothek des Hotels. Pünktlich um 12 Uhr kam der "Bus" um uns abzuholen. Nun ging es nach Vaitape, dem Hauptort von Bora Bora. Dort ging es aufs Schiff, denn der Flughafen liegt auf einem Motu und ist nur per Schiff erreichbar. Die Fahrzeit mit dem Schiff beträgt noch einmal 15 Minuten. So waren wir nach der Abreise um 12 Uhr am Hotel nun um12:45 Uhr am Flughafen angekommen. Das Gepäck aufgeben ging schnell und schon saßen wir am Gate, denn eine Sicherheitskontrolle gibt es auch hier nicht. 
Hier am Gate saßen wir nun noch einmal eine geschlagene Stunde, denn unser Flugzeug hatte Verspätung. Als es dann ca. 45 Minuten zu spät eintraf, musste erst noch getankt und beladen werden und so hielten wir die angekündigte Stunde Verspätung.
Während des Fluges hatten wir eine schöne Sicht auf die Insel Huahine:







Endlich auf unserer letzten Insel Moorea angekommen ging es auch zügig vorwärts. Das Transportmittel war schnell gefunden und hatte unsere Sachen ruck zuck eingeladen und los ging es. Während Bora Bora mit dem Auto in einer Stunde zu umrunden geht, brauchten wir hier auf Moorea schon 45 Minuten um von der Nordost- an die Nordwestseite zu kommen. Unterwegs noch kurz gestoppt, um die Wasservorräte aufzufüllen und schon waren wir im Hotel. Wir haben hier wieder direkten Meerblick.
Eben waren wir im hoteleigenen Restaurant mit Livemusik zum Samstagabend. Da hier bis kurz vor Weihnachten absolute Nebensaison ist, hatte das schon was mit der Musik. Zwei Musiker für 7 Gäste, das kann sich sehen lassen. Das Essen ist auch wieder Spitzenqualität und so liege ich wieder mit kugelrundem Bauch auf dem Bett und versuche euch ein paar Zeilen zu schreiben.

Übrigens wird es morgen noch einmal ein etwas ruhigerer Tag, denn es ist Sonntag und da ist auf Moorea alles geschlossen.

Bis Morgen,
Viele Grüße 
Jana & Kai