Heute begann der Tag um 6:45 Uhr. Komischerweise Waren wir
schon vor dem Wecker wach. Dann schnell fertig machen, Frühstücken und um 8:30
Uhr abmarschbereit sein. Aber wo geht es denn heute eigentlich hin? Und warum
so früh? Wer den Titel des Tages gelesen hat, weiß es schon. Es geht in die
Hauptstadt Port Louis und das so früh am Morgen, weil es da noch nicht ganz so
heiß ist.
Nach einer Stunde Fahrt sind wir auch schon im Zentrum der
Stadt angekommen. Nachdem wir rund eine Stunde zu Fuß in der Stadt unterwegs
waren, haben wir uns für eine Rundfahrt entschieden, weil es einfach zu Heiß
war. Unser Fahrer Pravin der auch
gleichzeitig unser Guide war, war mit uns in der Stadt unterwegs, bzw. er hat
auf uns gewartet.
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Caudan Waterfront |
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Caudan Waterfront |
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Markt in Port Louis |
Aber was haben wir
denn nun eigentlich in Port Louis gemacht? Wenn man auf Mauritius Heiraten
will, dann muss man Persönlich auf dem Amt erscheinen. Insgesamt an 4 Stellen.
Zuerst ging es auf das „Einwohnermeldeamt“. Dort wurde verglichen, das wir auch
alle Daten die wir vorher übermittelt hatten richtig sind. Weiter ging es zum „Notar“
das „Aufgebot“ Bestellen. Weiter ging es zum Gerichtshof wo wir Schwören
mussten das wir wissen was auf dem Blatt Papier steht und alle Angaben wahrheitsgemäß
sind. Unser Fahrer ist dann noch schnell beim Kassierer vorbei um zu bezahlen.
Was das ganze gekostet hat hätte mich auch mal interessiert. Er hat es aber
nicht verraten. Weiter ging es Richtung Heimat mit Zwischenstopp in Bamboo beim
Standesbeamten, der uns morgen Trauen wird. Dort werden die Angaben auch noch
einmal erfasst und der ganze Papierkram den man bekommen hat, abgegeben. Dann
nur noch sagen ob man eine Zugewinngemeinschaft oder Gütertrennung oder gar
einen Ehevertrag wünscht und schon waren wir fertig. Übrigens kostet der
Standesbeamte für die Trauung 2600 Rupien (ca. 65€).
Auf dem Rückweg gab es noch einen Stopp zum Einkaufen von
Lebensmitteln. Pravin setzte uns an einem Laden ab, wo eigentlich nur
Einheimische einkaufen. Die Preise waren entsprechend niedrig und die
Verwunderung der einheimischen groß. Wir kamen uns vor wie die Affen im Käfig.
Alle schauten uns an. Wir bekamen auch fast alles von unserer Wunschliste die
wir schon vor dem Urlaub geschrieben hatten. Wieder am Hotel angekommen, war
gerade nicht einmal ein Gepäckträger da, der unsere 18 Liter Wasservorräte auf
das Zimmer hätte tragen können. Ja was macht man nun? In der Hitze warten bis
wieder einer frei ist oder selbst tragen? Wenn man allerdings mit vollen Händen
durch die Lobby Läuft wäre das wieder ein Vaux pars erster Güte gewesen. Da wir
ja auch nicht auf den Kopf gefallen sind, habe ich mich für das selbsttragen
und den Weg durch den Japanischen Garten entschieden. Dort haben wir gestern
beim Rundgang auch niemanden angetroffen. Und das hat heute auch wunderbar
geklappt. Auf dem Zimmer gab es erst einmal ein Kühles Wasser. Anschließend
wurden die Eben erworbenen Urlaubskarten geschrieben. Wenn wir bzw. Ihr Glück
habt bekommt ihr sie schon in zwei bis drei Wochen.
Weiter ging es heute mit einer Runde Bogenschießen. Jana
wollte das unbedingt mal ausprobieren. Ich sollte davon ein paar Fotos machen.
Da wir anfangs die einzigen waren wurde ich vom Personal sanft genötigt auch
mitzumachen. Jana hat einen klaren Punktesieg errungen, da sie schon ein
wenig Erfahrung mitbrachte.
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Jana beim Bogenschiesen |
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Kai beim Bogenschiesen |
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Janas Ergebnisse |
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Da habe ich wohl verloren... |
Pünktlich zum Ende des Bogenschießens begann ein
Tropenschauer.
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Ein Tropenschauer |
Nach 15 Minuten war der ganze Spuk auch schon wieder vorbei.
Die Luft hat dabei aber schön abgekühlt, so dass es Draußen richtig angenehm
ist. Also nichts wie Raus zum Strandspaziergang. Natürlich bis zum
Sonnenuntergang.
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Sunset |
Das Abendbuffet hatte heute das Motto Ozean. Von Sushi über
Auster bis zur Krabbe war alles dabei. Und wie immer Lecker. Nach dem Essen
schnell noch den Blog geschrieben und jetzt geht es noch euf einen
Strandspaziergang.
Man liest sich.
Kai