Dienstag, 1. Januar 2013

Ein Tag im Kajak auf See

Nach dem der vorherige Tag gegen 1 Uhr heute Morgen zu Ende war, klingelte der Wecker schon um 6:45 Uhr. Um 7 Uhr ging es dann aus den Federn. Dann Frühstücken und Lunch machen. Abfahrt war punkt 8 Uhr. Es ging nach „Hahei Beach“ dort wartete ein Kajak auf uns. Kaum am Strand angekommen ging es auch schon los. Zuerst gab es eine Einweisung in das Equipment rund ums Kajak, dann gab es eine Sitzprobe im Kajak.

 Dann noch schnell die Schwimmweste anziehen und schon kann es losgehen. Schwierigkeit Nummer eins: Hinaus auf das Wasser kommen, ohne das Kajak mit Wasser zu füllen. Das Wetter war zwar schön, aber die Wellen waren dennoch 60- 80 cm hoch. Da sich unser Guide natürlich auskannte war es für ihn kein Problem uns so zu dirigieren, das wir alle trocken aufs Wasser hinaus kommen. Dann ging es grob Richtung Norden. Eine kleinere Insel wurde umrundet (dessen Name ich schon wieder vergessen habe). Auf ihr leben nur Vögel und einige davon konnten wir beobachten. Und nicht nur fliegende Vögel wohnen hier sondern auch kleine blaue Pinguine. Einer schwamm mitten durch unsere Kajakgruppe ohne sich gestört zu fühlen. Das ist natürlich ein schönes Erlebnis, einen Pinguin in freier Wildbahn zu sehen.
Unsere Gruppe in der Waschmaschine. Hier können die Wellen bis 6 Meter hoch sein.
Dann ging es zur nächsten kleinen Insel. Diese hatte eine Höhle mitten hindurch. Sie war gerade breit genug für ein Kajak und fuhren wir wie an einer Perlenkette aufgereiht hindurch. Leider gibt es hiervon kein Bild da wir allerhand mit Paddeln zu tun hatten. Dann ging es auch schon auf die Hauptattraktion zu der „Cathedral Cove“. Hier ging es an Land zur Kaffeepause und zum Fotoshooting.






Kaffeepause...
Nach der Pause ging es immer an der Küste entlang zurück nach Hahei Beach wo unsere Tour leider schon enden musste. Normalerweise hätten wir die Ganztagestour gehabt. Da aber am „Hot Water Beach“ die Wellen für unerfahrene Kajakfahrer zu hoch waren gab es leider keine Ganztagestour. Aber das war schon ok für uns, denn so konnten wir später selbst zum Hot Water Beach fahren und zwar genau dann, wenn es dort interessant wird. Aber zuerst hieß es für uns ein wenig am Strand entspannen und Mittag essen, denn es war bereits 1 Uhr.

Da heute zwischen 16 und 17 Uhr am Hot Water Beach Ebbe war, waren wir kurz vor 16 Uhr dort um die Klappspatenfreunde zu bewundern. Denn wenn am Hot Water Beach Ebbe ist, drückt eine heiße Quelle durch den Sand. Und wenn man nun bei Ebbe dort ein Loch gräbt, hat man eine Sandgrube, die mit bis zu 64°C heißen Wasser gefüllt ist. Ein wenig Meerwasser dazu und schon hat man eine Badewanne. Es sah dort echt lustig aus. Ein Loch am anderen und überall alten sich die Leute in einem Wasser – Sand Gemisch.


Anschließend ging es erst einmal zurück zum Hotel zum Abendbrot. Dann ging es mit dem Auto einmal quer durch Tairua hinauf auf den Vulkan „Paku“. Das ist ein schon seit Ewigkeiten erloschener Vulkan, der am Rande des Ortes steht und vollkommen bebaut ist. Dort stehen echt schicke Häuser mit tollem Blick aufs Meer. Hier würden wir auch einziehen. Auf der Spitze angekommen hat man einen tollen Rundumblick.



 
Nun ging es wieder zurück zum Hotel. Denn es heißt schon wieder Koffer packen, denn morgen geht es leider schon wieder weiter. Wir hätten hier gern noch ein paar Tage verbracht aber man kann die Zeit nicht anhalten…

Die Statistik: Gefahren 70 Km (1 Stunde), Bilder rund 350, 2 Stunden gewandert, Wetter 28°C Sonne satt.
Viele Grüße
Jana & Kai

Montag, 31. Dezember 2012

Happy New Year

Wir Wümschen euch allen ein Glückliches neues Jahr 2013, sofern Ihr schon dort angekommen seit. Wir sind es soeben:

Feuerwerk im Hafen von Tairua
Viele Grüße aus dem neuen Jahr
Jana & Kai

Zurück ans Meer

Heute gab es wieder einiges zu sehen. Los ging es mit dem Wecker um 7:15 Uhr. Da wir noch bei Jane & Phil waren hatten wir uns mit dem Frühstück für 8 Uhr verabredet. Beim Frühstück konnten wir aus allem möglichen auswählen. Von 4 verschiedenen Müslisorten über Toast mit verschiedenen Konfitüren bis hin zum frisch gepressten Orangensaft mit den Orangen die hinter dem Haus wachsen. Die beiden hatten doch tatsächlich mit dem Frühstück auf uns gewartet, obwohl sie schon wesentlich länger auf waren. Es gab natürlich wieder interessante Gespräche. Da es auch ums Heiraten ging, haben wir gleich noch unsere Hochzeitsbilder dazu geholt und so dauerte das Frühstück ein wenig länger. Nach dem Frühstück durften wir mit Phil die Farmrunde drehen. Er hat uns seine ganze Farm gezeigt. Von Kühen, über Schafe bis hin zu Pferden gibt es alles. Hauptsächlich widmet sich die Familie der Rennpferdezucht. Und das Sehr erfolgreich. Die Pferde der Newmans haben schon viele Internationale Rennen gewonnen und so ist es wenig verwunderlich wenn Phil die Pferde rund um die Welt verkauft. Und wenn man dann hört was so ein Pferd wert ist (>10.000.000 NZ$), dann verschlägt es einem die Sprache. Ich glaube so viel Geld wie heute haben wir noch nie gestreichelt :-). Nach den Tieren ging es noch zur Obstplantage. Da das nur Phils Hobby ist, war sie entsprechend klein aber oho. Da gerade Pflaumenzeit war, durften wir mal probieren und natürlich bekamen wir auch welche als Wegzehrung eingepackt. Außerdem bekamen wir noch ein paar Reife Zitronen mit, da wir uns für die riesen Zitronen begeistern konnten. Ich bin mal gespannt wie die schmecken. Gegen 10:30 Uhr waren wir von Rundgang zurück und es gab noch ein Tässchen Tee zum Abschied, so dass wir gegen 11:15 Uhr endgültig vom Hof fuhren. Alles in allem können wir einen solchen „Farmstay“ oder „Homestay“ wärmstens empfehlen.
Die Fohlen sind in Sichtweite hinter dem Haus...

...und Neugierig sind sie auch.


Pferde sind zum Streicheln da...

Ein paar der Erfolge hängen an der Wand.
Unser heutiges Tagesziel hieß „Tairua“ auf der Coromandel Halbinsel. Auf dem Weg dorthin stoppten wir an den „Wentworth Falls“ wo die Wanderschuhe für gut 2 Stunden angeschnallt wurden. Zu sehen gab es Urwald (der schönste der Nordinsel, bis jetzt) und einen Wasserfall mit 2 Kaskaden.




Weiter ging es nach Tairua wo wir in einem wunderschönen Hotel, welches im Polynesischen Baustil erbaut ist, wohnen. Nach dem Abendbrot ging es immer an der Hafenpromenade entlang bis hin zum Pazifischen Ozean. Hier gibt es auch bei schönem Wetter ganz schöne Wellen, so dass wir Surfer beim Wellenreiten beobachten konnten. Badewillige gab es auch. Uns war es allerdings ein wenig zu kalt. Aber vielleicht ändern wir unsere Meinung ja noch in den nächsten Tagen.
Unser Chalet

Der Pazifik...

...mit Badewilligen...

...und Surfern.
Als es begann dunkel zu werden, hieß es Rückweg antreten. Nach der Rückkehr in unser „Chalet“ hieß es Sachen packen, für morgen. Was wir vorhaben, wird natürlich noch nicht verraten…

Dann war da noch der Urlaubsblog, der Wollte auch noch ein wenig bearbeitet werden, und so verging die Zeit ganz schnell. Um uns herum, am Stand und Hafen, ist schon überall große Party angesagt und es knallt schon an allen Ecken. Es dauert tatsächlich nicht mehr lang bis es am Strand für uns „Happy New Year“ heißt.


Die Statistik: Gefahren 180 Km (2 Stunden), Bilder rund 200, 2 Stunden gewandert, Wetter ca. 22°C meist Sonnig.

Rutscht gut rein,
Jana & Kai