Freitag, 28. November 2014

Ein mal rund herum

Heute ging es kurz nach 6 aus den Federn. Aber man merkt, dass der Jet Lag langsam durch ist, denn es wird von Tag zu Tag schwerer.
Dann wie immer fertig machen, frühstücken und den reservierten Mietwagen holen. Schon kann es losgehen. Eine Runde um die Insel, lautet das Motto.
Zuerst ging es zu einem Marae. Das ist ein heiliger Tempelplatz.



Weiter ging es zu den Grottes de Mara'a.





Es folgte das Taravao Plateau, was ein schöner Aussichtspunkt ist, wenn nicht gerade ein Regenschauer vorbei zieht...



Dann ging es zu den Cascades de Tefa'arumai. Das sind drei Wasserfälle, die innerhalb von 30 Minuten zu erwandern sind.




Es folgte der Le Trou du Soffleur. Das ist ein Loch in der Erde, durch das das Meerwasser fließt und dabei Geräusche macht. Da sich das schlecht fotografieren lässt, empfehle ich hier auf das Video zu warten...

Es folgten ein paar Surfer im Meer, welche die perfekte Welle suchten.



Dann war da noch der Point Venus, an dem James Cook mit ein paar Wissenschaftlern den Verlauf der Venus beobachten wollten.



Als vorletzte Station folgte noch das Musée de Tahiti et des Ilse. Das Museum ist nicht zu groß, aber dennoch interessant. Wir fanden viele Gemeinsamkeiten mit Neuseeland, worauf auch eingegangen wurde. Schade fanden wir nur, dass dort so wenig los war...




Als Abschluss folgte noch ein Marae, weil es auf dem Weg lag.


Ihr seht, auch hier kann man an einem Tag ziemlich viel sehen.

Außerdem hat die neue Unterwasserkamera heute das Zeitliche gesegnet oder zumindest die Zoomfunktion. Allerdings nicht so wie man sich das vorstellen würde, weil Wasser hineingelaufen wäre, sondern das ganze geschah an Land. Wasser war nicht mal in der Nähe. Jetzt nach ein wenig probieren, haben wir hier eine Kamera mit Festbrennweite, die mal geht und mal nicht. Ich freue mich schon damit Unterwasser Bilder zu machen...

Noch etwas zum Schluss: in den nächsten (voraussichtlich) 5 Tagen wird es keinen Tagesbericht geben, da wir uns morgen früh auf eine "einsame" Insel absetzen. Dort sind bei unserer Unterkunft durchgehend Strom und warmes Wasser angegeben. Ich denke also nicht, dass es dort eine eigene Internetverbindung gibt.

Zum Abschluss die Statistik: Gefahren sind wir rund 150 km, gewandert 30 Minuten. Bilder gab es heute 400 und das Wetter hatte 29 Grad und war bedeckt mit vereinzelten Regenschauern.

Lasst es euch gut gehen, wir tun es auch. Bis bald
Jana & Kai

Donnerstag, 27. November 2014

Ein Tag am Strand

Aus den Federn ging es heute um 6 Uhr und das ganz freiwillig...
Um 7:30 Uhr war auch das Frühstück Geschichte und es ging zum Strand. Bis 12:30 Uhr gab es einen Strandspaziergang von ingesamt rund 10 km Länge. Das Highlight war die Sichtung von 2 Schwarzspitzen Riffhaien, die nicht mal 10 Meter vom Strand weg waren und in einem Fischschwarm Mittag machten. Sie waren etwa 1,5 Meter lang und Jana wollte dann nicht mehr ins Wasser, weil es da Haie gibt.














Nach dem Mittagessen kamen die Badesachen und die Schnorchel-Ausrüstung zum Einsatz.










Der Nachmittag verging so mit Schnorcheln und Baden. Zum Abendbrot haben wir wieder ein Roulettes bedient und heute gibt es sogar zwei Bilder für euch:



Ansonsten haben wir eben festgestellt, dass wir uns einen schönen Sonnenbrand geholt haben, obwohl es fast immer bedeckt war. Aber damit werden wir auch noch fertig.



Ich führe die Statistik mal wieder ein:
Gelaufen sind wir etwa 10 km, Bilder sind gut 200 entstanden. Das Wetter war bedeckt mit 30 Grad.

Bis morgen, sagen
Jana und Kai

Mittwoch, 26. November 2014

Tahitis wilde Seite

Heute sind wir gegen 5:15 Uhr aufgewacht, weil draußen jemand die Sonne angeknipst hat. Ob es nun der Sonnenaufgang oder der Jetlag war weiß ich nicht, jedenfalls war an schlafen nicht mehr zu denken.

Also erst mal Mails checken, denn dabei kann man ja noch im Bett liegenbleiben. Irgendwann sind wir dann doch aufgestanden und nach dem Anziehen ging es auch schon zum Frühstück. Anschließend wurden die Sicherheitsmaßnahmen wie Sonnencreme und Anti-Mückenspray aufgelegt. Jetzt nur noch Rucksack packen und schon waren wir um 8:15 Uhr abholbreit.

Unser Fahrer und Guide ließ auch nicht lange auf sich warten und schon nach 5 Minuten kam er vorbei, um uns abzuholen. Das Tagesziel war das Innere der Insel zu erkunden. So ging es im Allrad Jeep Richtung Einfahrt zum Inneren der Insel.


Unterwegs haben wir noch ein paar andere Neugierige eingesammelt. Dann ging es auch schon los: mit Ausnahme der Mittagspause ging es den ganzen Tag im Schneckentempo über Stock und Stein um sich den Krater von innen anzusehen. Überall gab es Regenwald und unzählige Wasserfälle zu sehen. Nachdem Jana und ich bildlich einem Wasserfall das Wasser nahmen,
fühlte sich der Wettergott offensichtlich beleidigt und der Regenwald machte seinem Namen alle Ehre. Es regnete. Für die Fotos war das leider nicht so zuträglich aber ansonsten machte uns etwas Regen nichts aus, denn der Regen war warm und 30 Grad hatte er auch. Und so ging es durch atemberaubende Landschaft bis wir zur Mittagspause an einem Restaurant mitten im Niemandsland angekommen sind.
Dort gab es neben landestypischer Küche in Form von Fisch in Kokosmilch und Hühnchen im hiesigen Spinat auch noch landestypische Tanzkünste: 


Weiter ging es immer den Berg hinauf bis auf gut 800 Meter. Hier ging es durch einen Tunnel in der ehemaligen Kraterwand. Außerhalb des Kraters konnten wir noch den Anblick des Lac de Vaihina See's genießen, bevor es wieder zurück in die Zivilisation ging. Jetzt habe ich aber genug geschrieben hier sind die Bilder:




Einer der Guides


Flussüberquerung. Es gab einige davon.









Unser Restaurant 










Licht am Ende des Tunnels 



Es gab für alle Frauen noch eine Ingwerblüte zum Abschied 

Gegen 17 Uhr waren wir zurück und sogleich wurden die Bilder gesichtet. Gegen 18 Uhr ging es wieder an ein Roulettes zum Abendessen.
Noch den Tagesbericht verfassen und schon ist wieder Schlafenszeit.