Dienstag, 9. Dezember 2014

Bora Bora im Regen

Heute Morgen ging es um 6 Uhr aus den Federn, denn die Koffer waren noch nicht fertig gepackt. Um kurz vor 7 hinauf zum Frühstück und heute gab es lecker Pancakes. Noch beim Frühstück wurde der Anker herauf geholt und los ging es Richtung Vaitape in den Hafen. Hier hieß es für uns Abschied nehmen, denn wir mussten von Bord. Unser Taxi wartete auch schon bei unserer Ankunft und so ging es gleich weiter ins Hotel. Hier waren wir um kurz vor halb neun. Da der normale Check in um 14 Uhr beginnt waren wir "ein wenig" früh dran. Nach den Formalitäten wurden wir erst einmal zum Frühstück geschickt und man sagte uns, dass man unser Zimmer so schnell wie möglich fertig machen will.
Nach unserem zweiten Frühstück gegen 9:15 Uhr überlegten wir was wir nun tun, bis unser Zimmer fertig ist. Als wir an der Rezeption vorbei kamen, hatte man schon gute Nachrichten für uns. Unser Bungalow ist einzugsbereit. Und so ging es ein wenig früher als üblich in unseren Überwasserbungalow. Wir liegen hier in erster Reihe mit bestem Blick in die Lagune. Das Einzige was den Blick trübt ist der Regen. Und der hielt praktisch den ganzen Tag an. Lediglich hin und wieder gab es eine kurze Regenpause. Für uns war das nicht so schlimm, denn unsere Taschen mussten dringend mal wieder geordnet werden. Und so verbrachten wir heute reichlich Zeit im Bungalow und beobachteten nebenbei das Unwetter wie es in der Lagune niederging.
    
 
 
 
Nach dem Unwetter überraschte uns das Hotel noch mit einem Früchteteller. Den haben wir so schnell verputzt, das es nicht einmal für ein Foto gereicht hat.
Zum Abendbrot haben wir gestern - untypisch - Pizza gegessen. Nach so langer Zeit war die Verlockung zu groß. Ich bin mir sicher, zuhause vermissen wir dann wieder die hiesigen lokalen Spezialitäten.
Viele Grüße 
Kai 

Montag, 8. Dezember 2014

In der Lagune von Bora Bora

Diese Nacht ging auf Bora Bora ein heftiger Regen nieder, was wir auf dem Wasser natürlich auch mit bekamen. Es schaukelte ein wenig, aber was das schlimmste für uns war, wir mussten die Dachluke geschlossen lassen. Damit war unsere Hauptfrischluftzufuhr eingeschränkt und so wurde es gut warm.

Aufstehen war 6:45 Uhr. Um kurz vor 7 kamen wir an Deck. Da das Frühstück noch nicht so weit war, gab es erst einmal eine Abkühlung von der Nacht im Meer. Ein kurzer Sprung und es gab eine herrliche Erfrischung. Nach dem Frühstück konnten wir am Horizont hinter uns schon eine große schwarze Wand sehen. Bisher sagte unser Kapitän immer nur ein Schauer ist kein Problem. Dieses Mal sagte er er wisse auch nicht wie sich das entwickeln wird. Man merkte aber schon, das die Crew etwas Druck machte um möglichst schnell weg zu kommen und so ging es zügig in der Lagune gen Süden und wir versteckten uns hinter dem Motu auf dem ein Teil des Sofitel gebaut ist. Da wir dem Wetter zunächst entkommen waren, konnten wir dort im Korallengarten schnorcheln gehen. Es gab wieder Fischschwärme zu sehen, so dass man dachte man schwimmt im Aquarium. Die Fische haben sich auch nicht stören lassen, sondern kamen eher noch her. Wahrscheinlich um zu schauen, ob wir Futter dabei haben.
Weiter ging es an die Spitze des südöstlichsten Motus. Hier angekommen, holte uns das Wetter ein. So wurden in Windeseile alle Sachen, die zum Trocknen draußen hingen herein geholt, andere schlossen alle Luken und Fenster, so dass es nicht rein regnet. Wir waren gerade fertig und es gab einen heftigen Schauer mit starkem Wind und es war eine Zeitlang unklar, ob wir zum Mittagessen überhaupt auf das Motu fahren. Da der Regen und der Wind aber kurz vor 12 Uhr merklich nachließen, konnten wir mit dem Dingi anlanden und es gab Mittag auf dem Motu. Da alle anderen aufgrund des Wetters offensichtlich abgesagt hatten, waren wir 8 (6 Gäste + 2 von der Crew) die Einzigen. Nach dem Essen gab es noch eine kleine Runde Volleyball, bevor es zurück auf den Katamaran ging. Nun ging es vom Südosten in den Südwesten der Insel. Da man im Süden nicht lang fahren kann, weil das Wasser zu flach ist, ging es praktisch ein mal um die Insel herum. Ab der Höhe des Flughafens war der Wind dann nicht mehr ganz so stark und so konnten wir um die halbe Insel herum segeln. Am Matira Beach machten wir für die Nacht fest und vor dem Abendessen war noch genug Zeit für Wasseraktivitäten. Außerdem müssen wir schon langsam wieder die Koffer packen, denn morgen früh nach dem Frühstück gehen wir schon wieder von Bord.













Jetzt werden wir den letzten Abend an Bord genießen und lesen uns morgen wieder.

Liebe Grüße
Jana & Kai 

Sonntag, 7. Dezember 2014

Bora Bora wir kommen...

Heute hieß es aufstehen um 6:45 Uhr und Frühstück um 7. Dann wurden die Segel gesetzt und es ging in ca. 3,5 Stunden von Raiatea nach Bora Bora. Kurz vor dem Riff wurde der Anker gesetzt und es ging das erste Mal ins Wasser. Für einige der Gruppe war das auch schon die größte Mutprobe, denn wir sind zum Schnorcheln mit Haien. Es war großartig! Neben unzähligen Schwarzspitzenriffhaien schwammen am Grund auch noch Zitronenhaie, welche aufgrund der Größe echt beeindruckend sind. Die Zitronenhaie, die wir gesehen haben, hatten eine Größe von etwa 2,5 Meter. Einige Einheimische hängten sich an einen Zitronenhai und ließen sich ziehen. Davon wurde uns Touristen aber dringend abgeraten.
Im Anschluss ging es in die Lagune. Dort gab es Mittagessen und nach einer kurzen Pause ging es dann erneut ins Wasser zum nächsten Highlight. Es war eine Spielstunde mit Mantarochen angesagt. Und es hieß nicht nur schauen, sondern auch streicheln und füttern. So ein Rochen fühlt sich ein wenig wie eine Schnecke an, so etwas glitschig. Gleichzeitig sind sie aber unglaublich weich und haben sich sehr gern streicheln lassen. Füttern konnte man sie auch aus der Hand, man durfte es nur nicht übertreiben, denn sonst hätte dich der Mantarochen umgeworfen, um sein Stück Fisch zu bekommen. Dann ging es ein paar hundert Meter weiter und schon wurde wieder der Anker gesetzt und es ging ein drittes Mal ins Wasser. Hier war ein Korallengarten, wobei die Korallen nicht das tolle waren, sondern die Muscheln und die Fischvielfalt. Bei den Muscheln war von blau über lila bis hin zu türkis alles dabei. Bei den Fischen gab es große Schwärme, allerdings waren dort alle möglichen Fischarten vertreten.
Weiter ging es um die Insel herum, natürlich immer in der Lagune und im Osten der Insel wurde für die Nacht geankert. Wer wollte konnte noch ein wenig schwimmen, aber wen wundert es, das alle genug Wasser für heute hatten.

Hier ein paar Überwasserbilder vom heutigen Tag:















Viele Grüße aus der Lagune von Bora Bora
Kai