Samstag, 18. März 2017

Auf nach Innsbruck

Heute geht es zum verlängerten Wochenende nach Innsbruck. Warum gerade nach Innsbruck? Weil wir Gutscheine haben, die sich nur in Innsbruck einlösen lassen. Dazu aber später mehr.

Der Tag begann um 7 Uhr. Nun hieß es, noch die restlichen Sachen packen, so dass es um 9 Uhr los gehen kann. Und man glaubt es kaum, es ging tatsächlich um Punkt 9 Uhr los. Unterwegs noch schnell ein paar Sachen abgeben und schon ging es auf die Autobahn Richtung Süden.
Da das Wetter heute leider mit Regen aufwartete, war es aussichts- und fototechnisch nicht ideal. Auch das Fahren machte nicht all zuviel Spaß, da es unterwegs immer wieder mal schüttete und praktisch die gesamte Fahrt über regnete.
Regen und Linke-Spur-Schleicher ;-)

Nach dem wir die A9 verlassen hatten, ging es auf dem Mittleren Ring durch München und weiter auf der A95 nach Garmisch-Partenkirchen. Abwechslung muss auch mal sein. In Garmisch noch kurz an der Aral-Tankstelle anhalten um eine 10-Tages-Vignette zu kaufen, denn es soll auf einer anderen Strecke wieder aus Österreich heraus gehen. Erwähnenswert hierbei war der Tankwart. Er erklärte nochmal was bei der Vignette zu beachten ist. Dann fragte er noch, ob ich auch genügend Warnwesten dabei habe und ob der Verbandskasten  im Auto griffbereit liegt. Als ich das alles mit Ja beantworten konnte, meinte er wir wären dann "bereit" um nach Österreich einzureisen. Ich fand das ein netten Service. Vielleicht aber auch nur eine Methode um Verbandskästen und Warnwesten zu verkaufen. Wer weiß...

Ein Stunde später (15 Uhr) waren wir dann auch schon in Innsbruck angekommen. Der Hotel-Check-in war problemlos und schnell. Lustig war nur, dass der Parkplatz des Hotels 300 Meter weit weg ist und unser Ziel für heute Abend war noch 50 Meter weiter die Straße hinunter. Und wir hatten auf der Fahrt noch überlegt, ob wir am Abend  zu Fuß gehen oder fahren. Das hatte sich dann aber auch erübrigt.
Dann hieß es schon langsam fertig machen für den Abend.
Farb- und Schmuckkasten
Denn den Abend verbringen wir heute im Casino in Innsbruck, genauer gesagt im Gastrotheater. Dort geht es zum Krimi-Dinner. Da man dort nur mit eleganter Kleidung Einlass erhält, hieß es für uns hinein in die elegante Kleidung.
Hoffentlich elegant genug fürs Casino
Nach langem 5 minütigen Fußmarsch sind wir auch schon am Casino. Nun heißt es das Gastrotheater suchen. Gar nicht so leicht, wenn es nicht ausgeschildert ist. Aber herausgefunden haben wir es dennoch. Bei der Anmeldung haben wir jeder einen Name für das Dinner erhalten und die Tischnummer des Tisches, an dem wir sitzen. Dann Garderobe abgeben, Personalausweis vorzeigen und die im Gutschein enthaltenen Chips einheimsen. Dann Treppe rauf und erst einmal ein Gläschen zur Einstimmung genehmigen (auch im Gutschein enthalten). Dann um 19 Uhr geht es in den Theaterraum. Hier werden wir an unseren Tisch gebracht, Getränke werden bestellt und geliefert und nach dem Appetizer geht es auch schon mit dem ersten Akt los. Immer zwischen den Akten gab es einen Gang zu essen. Im Theaterstück ging es um eine Hochzeit bei der die Mutter der Braut umkommt und nun ermittelt werden muss, wer der Mörder ist. Vom Publikum dürfen/müssen einige mitspielen und alle dürfen mit raten. Das 4 Gänge-Menü war gut und das Theater auch nicht schlecht, aber auch hier sind Jana und ich uns einig, ein Mal erleben reicht. Gegen 22:30 Uhr war das Dinner dann beendet und es ging raus ins Casino. Wir haben uns die Roulette-Tische angesehen, aber zugesagt hat uns da keiner. Also dachten wir uns wir nehmen unsere Chips einfach als Bargeld wieder mit. An der Kasse dann die Ernüchterung. Unsere goldenen Chips können so nicht zurückgetauscht werden, da sie nirgends gesetzt wurden. Also kurz gesagt zurück zum Roulette-Tisch. Die goldenen Chips gesetzt um dafür grüne zurückzubekommen. Gespielt haben wir vielleicht 5 Minuten und dann waren wir auch schon fertig und das Casino ärmer. Eigentlich wollten wir keinen Gewinn machen, abe man nimmt mit, was man bekommt.
Erinnerungen ans Casino :-). Man beacht unsere Dinner Namen...
Zurück im Hotel waren wir gegen 0:30 Uhr und nun wollte noch der Blog geschrieben werden und dann geht es auch schon ab ins Bett.

Bis morgen
Jana & Kai

Dienstag, 7. März 2017

Wie sieht es denn dieses Jahr mit Urlaub aus?

Es ist schon März und im Urlaubsblog steht noch immer nichts zu den Reiseplänen? Was ist denn da los?

Die Erklärung ist ganz einfach: Ursprünglich sollte es dieses Jahr mit einem befreundeten Paar nach Mauritius gehen. Doch leider klappt das zeitlich nicht und so war die Frage, wo es denn sonst noch hin gehen könnte? Wir hatten dann kurz über die Kanadareise nachgedacht, die wir schon seit einigen Jahren in der Schublade liegen haben. Da aber die guten Hotels zum Großteil schon ausgebucht waren, haben wir das auch recht schnell wieder verworfen, denn wenn ich schon so eine Rundreise mache, dann bitte in den Hotels wie ich mir das vorstelle und nicht in irgendeinem Hotel...
Dann sind wir durch einen anderen Blog auf die Azoren aufmerksam geworden. Da sich aber unser zeitlicher Rahmen zwischenzeitlich auch noch eingeschränkt hatte und unser Portugiesisch auch alles andere als gut ist, haben wir auch das wieder verworfen.

Ja, aber was wird denn nun? Wir haben uns schlussendlich entschieden dieses Jahr keinen großen Urlaub zu machen, sondern ein paar kleine. Da es so keinen Sinn macht, für 3 oder 4 Tage sonst wohin zu fliegen, werden wir dieses Jahr in Deutschland bzw. Europa bleiben. Den Anfang wird Mitte März Innsbruck und Umgebung mit einem verlängertem Wochenende machen. Und nur zwei Wochen später wird Paris folgen. Auf beiden Reisen könnt ihr wieder dabei sein, wenn ihr wollt.


Ihr seht also, wir haben euch nicht vergessen...

Bis bald,
Kai

PS: Es wird noch ein paar mehr Reisen geben, aber davon erzählen wir euch später mehr...

Donnerstag, 21. Juli 2016

Ankunft in der Heimat

Dies ist das Ende der Reise. Wenn Du die gesamte Reise lesen möchtest, dann Klicke hier. Willst Du auch von den Reisevorbereitungen erfahren, dann klicke hier.


Unser Tag beginnt an der Grenze zwischen den USA und Kanada mit einem späten Abendbrot. Qualität und Menge waren okay. Es gab sogar eine Scheibe Tillamook-Käse. Und jetzt können wir damit auch etwas anfangen, denn während unserer Rundreise sind wir auch an dieser Käserei vorbei gefahren.
Dir kurze Nacht in der Luft (wir fliegen ja dem Tag entgegen) wurde durch das Schließen sämtlicher Shades künstlich verlängert. Da sich tatsächlich alle Passagiere daran hielten, war es schön dunkel im Flieger und man konnte schlafen. Rund zwei Stunden vor der Landung, gab es noch ein Frühstück, was eigentlich nach der deutschen Zeit ein spätes Mittag war und schon ging es zur Landung nach München. Die Route verlief direkt über unsere Heimat, so dass wir schon einmal von oben schauen konnten.


Die gesamte Route
Da leider keine Fallschirme an Bord waren, konnten wir leider nicht unterwegs aussteigen… Die Landung war wie angekündigt pünktlich und sogar 15 Minuten vor der Zeit. Die Ankunft war im neuen Satellitenterminal und so konnten wir auch gleich noch die neue Untergrundbahn testen, um in den „alten“ Terminal zu kommen. Hier war unser Gate auch schnell gefunden. Pünktlich zur Boardingzeit kam die Durchsage, dass aufgrund eines Unwetters das gleich über den Platz zieht, vorerst alle Abfertigungen eingestellt sind und wir informiert werden, sobald es weiter geht. Nach rund 30 Minuten war das Unwetter durch und wir konnten in den Bus steigen, der uns zum Flieger brachte. Nun beeilten sich alle um wenigstens ein wenig der Zeit wieder heraus zu holen. Nach einem zügigen Start ging es nach Leipzig, wo wir mit 25 minütiger Verspätung landeten.



Mit dem Bus ging es dann wieder zum Terminal, wo die Koffer auch schon auf dem Band ihre Runden drehten. Am Zoll wurden wir kurz angehalten (wahrscheinlich, weil wir die größten Taschen hatten). Mein Versichern, dass wir weit unter der Freigrenze sind und auch keine Technik mitgebracht haben, reichte dem Zöllner aus uns gehen zu lassen ohne in die Taschen zu schauen.
Vor dem Terminal wartete auch schon unser Hotelshuttle. Nach rund 15 Minuten Transport waren wir am Hotel und ich konnte das Auto aus der engen Tiefgarage holen. Die Ankunft zuhause war um 22:30 Uhr. Noch ein wenig die Taschen auspacken und eine Dusche gönnen und schon war es 1:30 Uhr. Für uns war das kein Problem, denn gefühlt war erst Mittagszeit. Nichts destotrotz ging es dann ins Bett.


Die Statistik: Geflogen sind wir den ganzen Tag, Bilder sind fast keine entstanden. Die gesamte Fahrstrecke der Reise betrug 3171 Meilen (5073 km).

Das soll es für diese Reise von uns gewesen sein. Die von euch gesendeten Fragen, werden wir in den nächsten Tagen Stück für Stück beantworten.

Viele Grüße aus der Heimat
Jana & Kai